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Heimische Regierung verlängert Corona-Hilfen

23. November 2020, 00:04 Uhr
Heimische Regierung verlängert Corona-Hilfen
Günstige Umsatzsteuer für Bücher Bild: dpa

WIEN. Diverse Maßnahmen von Steuerstundungen bis zu Pendlerpauschale und Zuschlag aufs Jahressechstel.

Im Zuge der Corona-Hilfen der Bundesregierung werden diverse Instrumente verlängert. So gilt die Ermäßigung der Umsatzsteuer von fünf Prozent in der Gastronomie, Hotellerie und Kultur weiter bis 31. Dezember 2021.

Von 15. Jänner auf 31. März 2021 verlängert und neu gewährt werden sollen Abgabenstundungen. Für diesen Zeitraum sollen auch keine Stundungszinsen und Säumniszuschläge anfallen. Laut Finanzminister Gernot Blümel sind 6,4 Milliarden Euro an Steuerstundungen genehmigt.

Bis Ende März verlängert werden sollen die Steuerbegünstigungen für Arbeitnehmer trotz Kurzarbeit, Telearbeit oder Quarantäne. So soll das Pendlerpauschale trotz allem voll gewährt werden. Selbiges gilt für Zulagen etwa für Erschwernis oder Gefahr. Auch im Kalenderjahr 2021 soll für Zeiten der Kurzarbeit bei der Berechnung des Jahressechstels ein pauschaler Zuschlag von 15 Prozent berücksichtigt werden. Die Kurzarbeit wirkt sich auf die Berechnung bei der Einkommensteuerberechnung aus. Mit der Verlängerung der begünstigten Besteuerung soll verhindert werden, dass jener Teil des Weihnachtsgeldes, der über dem (aufgrund der Kurzarbeit) niedrigeren Jahressechstel liegt, nach Tarif versteuert werden muss.

Neu ist, dass die Umsatzsteuer für Covid-19-Tests und -Impfungen gestrichen, also auf null Prozent gesenkt wird. Dies gilt bis 31. Dezember 2022.

Autokauf-Steuer steigt

Im am Samstag präsentieren Gesetzespaket zur Ökologisierung des Steuersystems ist die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe für emissionsstarke Autos in mehreren Schritten enthalten. Die Ausnahme für Klein-Lkw (Kastenwägen, Pritschen und Kleintransporter) fällt. Die Autofahrerclubs Arbö und Öamtc sowie die Autoimporteure lehnen den Initiativantrag ohne Begutachtung ab. Umweltschutzorganisationen sehen Nachschärfungsbedarf.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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her (4.721 Kommentare)
am 23.11.2020 09:42

Es ist nicht einzusehen, dass von den K.&K. Koalitionaeren Zuschuesse vergeben werden
ohne den Zahlungsempfaengern Auflagen zu erlassen.

Am Beispiel Kultur:
Warum gibt es fuer die Geldmittel der Nettosteuerzahler
& die verteilten Neuschulden keine Gegenleistung (wie zum Beispiel freien Buergereintritt in Theather, Museen und andere Vergnuegungseinrichtungen am 27.12.20,.)?

https://www.austrianwings.info/2020/08/kritik-an-boni-fuer-aua-manager/

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/eu-kommission-genehmigte-150-mio-euro-corona-staatshilfe-fuer-aua;art15,3272421

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.11.2020 04:28

Hauptsache ist, die Steuer auf PLW´s wird erhöht, die Privaten können sich das Dieselfahrzeug und den SUV´S in der Zukunft nicht leisten und die Unternehmer schon gar nicht, nur die Freunde Kurz und den SCHWARZEN werden bevorzugt einen Diesel und SUV´S fahren.

Die Armut unterer der steuerzahlenden österreichischen Bevölkerung, wird erst nächstes Jahr über uns alle hereinbrechen und eine neue BILDERBERG-ÄRA bricht an!

Der Kurz ist nur eine Zeiterscheinung für Österreich, seine Wege sind in der EU als mächtiger Mann sind vorgezeichnet, vor allem wenn diese "heißgeliebte" EU noch am Leben ist!

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na8richten (732 Kommentare)
am 23.11.2020 09:31

Ich verstehe Ihre Jammerei nicht, haben Sie schon mal auf den Straßen geschaut welchen Autos da unterwegs sind?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 23.11.2020 10:27

... "haben Sie schon mal auf den Straßen geschaut welchen Autos da unterwegs sind?"

Die Autos werden viel weniger werden, wenn erst die Schulden/Raten für die Wohndrücken und weh tun!

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