Haushalte müssen 2023 mit Mehrkosten von zumindest 2.800 Euro rechnen
WIEN. Eine Wiener Durchschnittsfamilie (34 Jahre) mit einem Kind müsse sich für nächstes Jahr auf Mehrkosten von rund 2.800 Euro einstellen, rechnet das Vergleichsportal durchblicker.at vor.
Dabei seien Wohnungsmiete und Spritpreise noch nicht berücksichtigt, teilt das Onlineportal in einer Aussendung mit. Beim Festnetz-Internettarif müsse man von einer Tariferhöhung um 36 Euro jährlich ausgehen und beim Handy-Tarif um 30 Euro. Aber auch bei den Versicherungen müssten die Konsumenten tiefer in die Tasche greifen: Schließlich würde die Autoversicherung mit einer Erhöhung um durchschnittlich 138 Euro zu Buche schlagen. Zudem würde sich die Private Unfallversicherung um 34 Euro verteuern, der Rechtsschutz um 33 Euro und die Haushaltsversicherung um 18 Euro.
Höchste Mehrbelastung durch Energiepreise
Die höchste Mehrbelastung sei jedoch auf die Energiepreise zurückzuführen: Für den Strom seien Mehrkosten von 468 Euro einzurechnen und beim Gas trotz aller Preisdeckel bis zu 2.115 Euro. Wer mit Fernwärme heize, komme vergleichsweise günstig davon, könne sich aber schon jetzt auf eine um 540 Euro höhere Rechnung einstellen.
Allerdings gäbe es die Möglichkeit, durch Tarifvergleiche und Anbieterwechsel die Mehrbelastung um bis zu 1.510 Euro zu reduzieren, teilte das Vergleichsportal weiters mit. Alleine bei der Autoversicherung könnten bis zu 600 Euro gespart werden. Bei der Privaten Unfallversicherung gäbe es ein Spar-Potenzial von 230 Euro, bei der Rechtsschutzversicherung von 180 Euro und bei der Haushaltsversicherung von 100 Euro. Bei Handy- und Festnetz-Internet-Tarifen sieht durchblicker.at ein Spar-Potenzial von jeweils bis zu 200 Euro.
Wer ist wirklich für eine CO2 Steuer ? Hilft diese wirklich "das Klima zu retten" oder werden wir wiedereinmal nur kräftig verarscht um anschließend abgezockt zu werden ?
Wer hat noch Vertrauen in unsere Regierung?
Sind die Regierenden wirklich so kurzsichtig, oder verfolgen sie einen größeren Plan?
Woran liegt die Ursache der derzeitigen Übersterblichkeit?
Fragen über Fragen, derern Antwort wir hoffentlich bald erfahren werden.
Steht alles im Wochenblick. Die wissen alles.
Bis 31.12. 2022 habe ich einen Energiepreis von 11cent inkl. Mwst. ab 1.1. 2023 beträgt der Energiepreis 35cent inkl. Mwst. also eine Steigerung von mehr als 200%. Wobei es auf e-control nur noch teurere Anbieter gibt.
Die Leute haben einfach nur das Gefühl, sich den Alltag nicht mehr leisten zu können. Dieses Gefühl haben wir aber nur, weil wir von einem bisher hohen Niveau ausgehen und die Opposition massiv Hetze betreibt und dies ist demokratiegefährdent.
Diese wahren Worte fand eine ÖVP-Nationalratsabgeordnete im östereichischen Parlament. Die Bürgermeisterin und NR-Abgeordnete steht nebenbei als Landwirtin in NÖ unzweifelhaft im Einklang mit den Bedürfnissen der einfachen Bevölkerung, erkennt die Tatsachen und spricht diese auch aus. Also bleibt bitte bei der Realität, es ist alles nur eingebildet.
Aber am 31. werden die Moneten mittels Krachern und Raketen verschleudert. Offenbar ist noch genug vorhanden.
Jawohl!!!
Jetzt Regierungsvorlage: Tanzen verbieten!
Wäre schön wenn solche Hiobsbotschaften erst nach Weihnachten verkündet werden. Sonnst nimmt man uns ( mir zumindest) auch noch das bisschen Vorfreude weg! Und Weihnachten kann man dann auch vergessen.
und wer rechnet die gehalts-/lohnerhöhungen gegen ??
Die Gewerkschaft bestimmt nicht.
Und daher die OÖN auch nicht.
völlig absurde Zahlen
.
aber eines ist völlig klar: durchblicker.at schneidet bei jedem Umstieg mit. da gehört Panikmache zum Marketing
.
warum die OÖN bei dieser Panikmache mitmacht, finde ich extrem bedauerlich.
Wer kann sich das leisten? Es sollte endlich dämmern...
Bei unserer Haushaltsgröße liegen die Mehrkosten jedenfalls bei mehr als 10k. Ob und wie sich das ein Durchschnittsverdiener leisten kann? Bestimmt nicht, ohne etwas zu reduzieren, also Konsum zurückschrauben, sparen.
Reisebranche, Autohandel und regionale Dienstleister werden das bald spüren. Nach dem verrückten Weihnachtsgeschäft wird die Erleuchtung kommen, spätestens bei der Umstellung der monatlichen Vorauszahlungen für die Energiekosten.
und wie ists bei Älteren ,können die sich noch Altenheim zum Sterben leisten?
Das bezahlt eh (noch) die Allgemeinheit.
In einer bescheidenen Wohnung dürfte es kein Problem sein.
Ein großes Haus für zwei ältere Pensionisten war auch früher schon aus mehreren Gründen keine gute Idee. Oft muss extrem gespart werden, im Privatleben wie auch beim Haus, nach 10-20 Jahren entsteht meistens ein enormer Investitionsrückstau.
Die höheren Energiepreise und die per Gesetz erzwungenen Investitionen und höhere Betriebskosten für Wartungen beschleunigen den Effekt nur.