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Handelsverband: "Es brennt der Hut"

Von OÖN, 13. Jänner 2022, 00:08 Uhr

WIEN. Heimischer Handel für raschere Hilfen und Ende der 2G-Regelung

"Wir haben keine Goldesel in den Filialen stehen. Es brennt der Hut", sagte Handelsverbandsgeschäftsführer Rainer Will am Mittwoch. Außer den Kurzarbeitsgeldern würden die Hilfen nicht oder nur teilweise bei den Händlern landen. "Die hohen Fixkosten drücken auf das Eigenkapital und die Liquidität. Wir müssen dafür sorgen, dass die Händler weder kurzfristig am Lockdown zugrunde gehen noch langfristig an Financial-Long-Covid", mahnte Handelsverbands-präsident Stephan Mayer-Heinisch.

Dafür sei es notwendig, die Hilfen auch wirklich "ankommen zu lassen" und die Lohnnebenkosten zu senken, so der Handelsverband. Ansonsten würden immer mehr Händler von der Bildfläche verschwinden. So mussten allein im Jahr 2020 mehr als 4000 Geschäfte schließen.

Keine weiteren Lockdowns

"Jeder weitere Lockdown im Handel würde das Händlersterben massiv befeuern, obwohl man kaum wo sicherer ist als im Handel, der nachweislich ein Corona-Safespot ist", fügte Stephan Mayer-Heinisch hinzu.

Aufgrund des Lockdowns im November und Dezember seien sechs bis acht Prozent eines Jahresumsatzes verloren gegangen. Derzeit könne von einem Normalbetrieb kaum die Rede sein. Durch die 2G-Regelung und den "Lockdown für Ungeimpfte" dürfen mehr als zwei Millionen Menschen die Geschäfte nicht betreten. Die Interessenvertretung fordert daher eine ehestmögliche Aufhebung der 2G-Regel.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.01.2022 12:39

Der Handel kann mich mal, die Dienstleister, der Tourismus und die Gastro auch.

Bin noch immer angefressen, dass beim Hofer dreiviertel der Angestellten die Maskenpflicht ignorieren durften, es Gastrobetriebe gibt, die ihren Angestellten Prämien bezahlen, wenn sie an Infektionen erkrankt zur Arbeit kommen und Gäste bedienen und weil die LDs stets zugunsten des Tourismus viel zu früh beendet wurden.

Rutscht mir doch den Buckel runter und verschont mich mit eurem Gejammere, die Bobos und die Christwirtschafter pampern euch genug.

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was_bisher_geschah (1.171 Kommentare)
am 13.01.2022 07:56

Bin genesen, werde aber auf Einkäufe in Geschäften verzichten, wo 2G überprüft wird. Ich kaufe zwar sehr gerne lokal ein, aber wenn die WK sich nicht gegen diesen Überprüfungswahn wehrt, weiche ich für meine Besorgungen aufs Internet aus.

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Zeitungstudierer (5.626 Kommentare)
am 13.01.2022 07:32

Ehrlich gesagt ich war immer für den Einkauf im regionalem Handel und bei den regionalen Handwerkern und habe das immer so gehalten, bis jetzt!
Aber jetzt haben wir uns auch bei Amazon Prime angemeldet und bestellen, alles was geht dort bei Amazon und das ganz bewusst!
Wenn sich der Handel so gegen seine Kunden richtet und bei dieser Überwachung der Bevölkerung mitmacht, muss man sich bewusst gegen den regionalen Handel entscheiden!

Der Spruch: Fahr nicht fort, Kauf im Ort, fand ich immer sehr gut und auch sehr passend!

Aber wenn sich der Handel und auch die Gastronomie zur obersten Gesundheitskontrollinstanz im Lande aufspielt, ist eine Grenze überschritten, der diesen Spruch da absurdum führt!
Daher nicht mehr Media Markt, Fussl, Redzac, Intersport, Obi, usw., sondern Amazon!
Der Kunde hat viel Macht durch seinen Einkauf!

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