Handelsketten beschränken ab Karsamstag Non-Food-Verkauf
WIEN. Nach Unstimmigkeiten innerhalb des Handels haben die großen Lebensmittelketten Rewe, Spar, Hofer, Lidl und Metro heute bekannt gegeben, dass sie ab Karsamstag (11. April) den Verkauf ihres Non-Food-Sortimentes einschränken. Weiterhin verkauft werden Spielsachen.
Auf der Streichliste stehen dafür Fernseher, Computer, große Haushaltsgeräte, Fahrräder, Möbel, Heimwerker-Großgeräte, Gartenmöbel, Sport- und Babybekleidung, Poolzubehör und Fitness-Großgeräte.
Die beteiligten Händler sprechen von einem "Solidaritätsakt". "Wir wollen mit diesem Akt der Solidarität zum Ausdruck bringen, dass wir keinesfalls die Notlage von vielen Non-Food-Geschäften, die derzeit nicht geöffnet sein dürfen, ausnutzen und schränken daher von uns aus große Teile des Non-Food-Sortiments im Direktverkauf ein", so Rewe, Spar, Hofer, Lidl und Metro in einem gemeinsamen Statement.
Differenzen noch am Vormittag
Dem Vernehmen nach soll sich Spar anfänglich gegen die Einigung quergelegt haben. Noch heute Vormittag hatte sich Spar in einer Presseaussendung gegen Einschränkungen beim Non Food-Verkauf ausgesprochen.
In dieser Spar-Aussendung hieß es dazu: "Die aktuelle, von Non Food-Händlern angestoßene Diskussion rund um das Thema Verkauf von Non-Food-Produkten im Lebensmittelhandel, hält Spar für zu kurz gedacht, ja sogar für gefährlich. Dürfte der Lebensmittelhandel nun auch das bei ihm übliche Non Food-Sortiment nicht mehr verkaufen, hätte das massive negative Folgen. So würden beispielsweise noch viele weitere heimische Arbeitsplätze verloren gehen, vor allem auch bei den österreichischen Vorlieferanten."
Die Verkaufsflaechen wollen bezahlt werden.
Es ist fuer sie sicher kein Problem den Non Food bereich einzuschraenken.
Dann werden die Lebensmitteln teurer.
So ist es im Leben. Fuer alles was man waehlt hat man zu bezahlen.
Das sind absurde Gründe und Behauptungen, die der Sprecher von SPAR von sich gibt. Wer gutes Spielzeug will, der kauft sowieso niemals den Ramsch, den es in den Supermärkten gibt, sondern geht zum Fachhandel, wo ihm gute Qualität und Beratung geboten wird. Aber das Ostergeschäft machen ungerechterweise die Ramschläden und der gute Fachhandel darf nicht aufsperren.
"Handelsketten beschränken AB KARSAMSTAG Non-Food-Verkauf. .... "
Also wenn das Ostergeschäft gelaufen ist!
Die beteiligten Händler sprechen von einem "Solidaritätsakt". So sieht also Solidarität bei großen Lebensmittelketten wie Rewe, Spar, Hofer, Lidl und Metro aus.
Mir fehlen die Worte.
Das Argument von SPAR: "Dürfte der Lebensmittelhandel nun auch das bei ihm übliche Non Food-Sortiment nicht mehr verkaufen, hätte das massive negative Folgen. So würden beispielsweise noch viele weitere heimische Arbeitsplätze verloren gehen, vor allem auch bei den österreichischen Vorlieferanten" ist nur zulässig, wenn SPAR ausschließlich in Österreich produzierte Non-Food-Produkte verkauft. Trifft das zu? Die Formulierung von SPAR lässt mich daran zweifeln!
JUNI2013
Sie haben recht, besonders die REWE Gruppe ist ja die Scheinheiligkeit in Person, bei den unseligen "Hamsterkäufen" haben sie sich anfangs krumm und dämlich verdient, dann vor lauter Gier musste auch noch das Bundesheer aushelfen, auf Kosten des Steuerzahlers natürlich.
Wenn man diese "Non Food" Aktion einigermaßen glaubwürdig gemeint hätte, wäre ein SOFORT, statt Karsamstag richtig gewesen.
Wir jedenfalls, werden in Zukunft weiterhin wirklich gutes Werkzeug oder Gartenbedarf, im Fachmarkt kaufen, dieses zum Teil unbrauchbare Klump bei Lidl und Co ist ja nicht einmal die Mühe wert, dass man dorhin fährt.
Ich dachte, nach Ostern dürfen die Nonfood-Händler wieder aufsperren?
Boykott von SPAR meinerseits. Traurig, solche Ignoranz an den Tag zu legen.
Man sollte nicht nur Spar boykottieren, sondern alle! In mindestens einem wöchentlichen Dreierradl, damit Obst, Gemüse und Milchprodukte auch sicher hinüber sind.
Und wieder haben die Konzerne das große Los gezogen
und die Kleinen haben ins Gras gebissen.
Wer ist eigentlich für diesen Schwachsinn
an Verordnungen verantwortlich,
daß in Supermärkten praktisch Alles verkauft werden darf,
der spezialisierte Klein- u. Detailhandel seine Läden aber dicht machen mußte.
Sind das die Selben, die uns täglich bei Pressekonferenzen
mit ihrem Bla, Bla nerven,
und in ihrer Sprache ohnehin nur die Möglichkeitsform verwenden ?
Und klar, haben sich die Riesen, wenn auch Zähneknirschend
dazu bereit erklärt, das Warensortiment mit Karsamstag einzuschränken -
das Ostergeschäft ist ja dann gelaufen.
Natürlich die Regierung, die wenig Rückgrat beweist, und die kleinen bis Mittelständler Unternehmen links liegen liess! Ich für meinen teil werde Spar Geschäfte in nächster Zeit nicht mehr Betreten! Auch die WK ist in diesen Fall kein Ruhmesblatt , sie hat ihre kleinen Geschäftsmitglieder total im Regen stehen gelassen, dank Zwangsmitgliedschaft!
Ja, so läuft eben die Krisenbewältigung
der Konzernpartei für ihre Klientel !
Hängen da nicht auch noch 15 Milliarden am Osterstrauch,
heuer anstatt der Eier ?
Koste es was es wolle ?
Scheiß Mittelstand und Gewerbetreibende:
Kaum Spenden, nix wie Ärger mit Denen
und wer weiß, ob Die überhaupt ÖVP gewählt haben?
Jetzt geben die Supermärkte nach, weil sie ohnehin wissen, daß die Fachhändler nach Ostern öffnen dürfen. Warum stoppen die Supermärkte diesen Verkauf nicht bereits ab Montag? A la Ischgl: Diese Woche nehmen wir noch mit.
Die Kommentare befördern interessante Einstellungen zutage.
Es wird massiv kritisiert, weil die Fachhändler sich wehren. Sie würden es sich zukünftig mit ihren potentiellen Kunden verscherzen. Ist das nicht zynisch ?
Vielfach ist es eben der Konsument selber, der nur seine eigene egoistische Position einnimmt.
Ob sein Kaufverhalten den einen begünstigt und den anderen massiv schädigt, ist ihm eher egal.
Deshalb gibt es ja auch die Ungerechtigkeiten, wie Tierskandale, Kleidung aus 3.-Welt-Fabriken, wo quasi Sklaven gehalten werden, damit es bei uns das T-Shirt nur 3 Euro kostet, usw . .
Dass große Ketten nun enorme Gewinne erwirtschaften ( und für Masken Ersatz wollen) und der kleine Fachhändler vor den Trümmern seiner Existenz steht, interessiert anscheinend eher die Minderheit.
Anstatt für dieses Verbot einzustehen und sich mit den Kleinen zu verbrüdern. Denn auch dann würde der Druck auf die Politik steigen, dass Geschäfte mit den notwendigen Auflagen wieder öffnen dürfen.
Das Zusammenstehen mit den Fachhändlern fällt einem sehr schwer.
Ich erzähle Ihnen ein aktuelles Beispiel:
Ein Baustoffhändler ist in der aktuellen Krise findig und möchte seinen Kunden helfen.
Er nimmt telefonisch oder per E-Mail Bestellungen an und stellt sie am nächsten Tag auf einem leeren Mitarbeiterparkplatz auf markierten und nummerierten Abstellflächen zur Abholung und Bezahlung auf Rechnung bereit.
Das ging ein paar Tage gut... bis ihn ein anderer Händler aus dieser Branche angezeigt hatte.
Sorry, aber dieses Beispiel beweist: im Fachhandel steht Geiz und Neid stehen über den Kundenbedürfnissen.
Worse of the rest
Sie san a G`schichtldrucker.......
Nö - dieser Sachverhalt hat sich leider genau so zugetragen.
Begründung war übrigens:
Der Parkplatz befindet sich auf dem Betriebsgelände (ist innerhalb der Umzäunung) und die behördliche Betretungssperre gilt für das gesamte Betriebsgelände....
Formal korrekt.
Es gibt allerdings auch andere Lösungen. Man muss nur findig sein.
Formal korrekt. Richtig.
Aber andererseits dem Sinn der Verordnung hat er voll Genüge getan.
die Abstellflächen waren übrigens ca. 5 m voneinander entfernt....
Die Idee des einen Findigen hat den Neid des Ideenlosen gefunden....
Diesen Zeitgeist finde ich einfach nur traurig.
Unsportlich.
Und vermutlich sind beide starre Köpfe, die nicht bereit sind, sich auszutauschen.
Kann's sein, dass es sich um männliche Wesen handelt?
Für den Fachhandel ist die Klage vom Spielwarenhändler Mario S. ein Pyrrhussieg.
Die Kunden wurden massiv verärgert und ein ganzer Wirtschaftsbereich in das Licht von Geiz und Geifer gestellt.
Es zeigt das zentrale Problem vieler sog. Fachhändler auf:
Sie denken und arbeiten an den Bedürfnissen der Kunden vorbei.
Was ist das für eine dümmliche Einigung?
Dadurch wird der Gesamtumsatz den der Handel noch macht weiter reduziert.
Zudem können auch diese "non food Artikel" den Menschen dabei helfen zu Hause zu bleiben.
Wer z.B. ein Haus hat bei dem er Arbeiten hätte könnte jetzt die Zeit nutzen wenn er z.B. in Kurzarbeit ist. Und wer einen Garten hat könnte diesen nun pflegen, wenn er sich Geräte, Baumateriel, etc. besorgen könnte.
Den Leuten wäre daheim weniger fad und sie würden sich eher daran halten zu Hause zu bleiben.
Da wäre es doch besser einen Teil des Gewinns aus Solidarität abzutreten an jene die nicht aufsperren dürfen?!
Du solltest alle 2 Augen aufmachen,mein Posting geht dorthin,wenn in der Osterwo die Konzerne alle lagernden Artikel verkaufen dürfen,müßte auch den Kleinhändlern dieses Privilileg durch erlaubte Öffnungszeiten gestattet sein,sonst kommen die,die ehrliche Steuern u Abgaben(erzwungen)zahlen müßen,wieder deneben an.Wenn Konzernläden geöffnet haben,kann man auch den Kleinen dies erlauben.Der Krankheitsinfekt ist macht hier keine Ausnahme.
2good4you
Sie haben völlig recht!
Jetzt müssen viele Menschen ihre Zeitguthaben und Urlaube aufbrauchen.
Jetzt ist Zeit für vielerlei Arbeiten zu Hause.
Jetzt dürfen diese Menschen vielerlei Dinge nicht im Handel kaufen, obwohl sogar vorrätig.
Mein Dank gilt dem Spielwarenhändler Mario S.
Und ja - Ihr Neid und Geiz und Gegeifer hat das Ansehen Ihres gesamten Standes - dem Fachhandel sehr geschadet.
Schlau gemacht,jetzt wo die Osterkäufe anstehen(Media,Blumen ,Spielzeug uvm)haben es sich die Großmärkte so gerichtet ,daß sie diesen Kuchen unter sich verteilen und die Kleinen wieder ins Eck drängen.Da gibts nur eines!!Osterkäufe trotzdem auf nach Ostern verschieben,da gehen sicher auch die Preise runter!
Der Einzelhandel soll wieder aufsperren dürfen - mit Einschränkungen:
Nur jeweils eine Person darf den Laden der kleinen Händler betreten.
Bei größeren Verkaufsflächen soll eine Maximalanzahl im Verhältnis zur Verkaufsfläche erlaubt sein, z.B. eine Person pro 50m².
Alle müssen Mundschutz tragen - Verkaufspersonal ebenso wie Kunden.
Die Schlange der Wartenden wie gefordert mit 1m Abstand.
Das wäre zwar lästig, aber besser als gar nichts wie derzeit.
Ich habe heute etwas Vorrat beim Bäcker gekauft, war die Einzige im Laden. Die Verkäuferin hat keinen Mundschutz getragen. Das fand ich nicht in Ordnung.
Warum darf der Hofer Blumen verkaufen und die Gärtnerei nicht ???
Weil dann eh alle Geschäfte offen halten könnten
Und du noch mehr Kontakte mit anderen hast
Ist doch von Vorteil alles in einem Geschäft zu kaufen
Und nicht noch wegen der Zwei Säcken Blumenerde zum Gärtner
Hauszustellungen sind erlaubt
Unsere Gärtnerei stellt ab 30 € Gratis zu im Umkreis von 10 Km
One stop shop ist in Zeiten wie diesen viel besser als x Geschäfte ansteuern zu müssen.
Sorry Fachhandel, aber Sie haben sich ein ziemliches Osterei gelegt, das der Kunde nicht so schnell vergessen wird.
Amazon kann wieder jubeln. Ein vorarlberger kleiner Einzelhändler hatte klage eingereicht warum er keine Blumen verkaufen darf u die diskonter schon. Und jetzt darf er immer noch nicht. Das ist doch erfolgreich oder? Und die kunden ärgern sich. Wenn die ketten weniger umsatz machen werden leute gekündigt werden.
Richtig, den Ärger vergisst der Konsument nicht so schnell.
Der Herr Mario S. hat dem gesamten Fachhandel massiv geschadet.
Was mich mehr stört dass man gewisse Sache gar nicht bekommt um zuhause was arbeiten zu können, damit meine ich kleine Reparaturen, Ergänzungen, Verschönerungen am Einfamilienhaus.
Z. B. Zement, Fliesenkleber, Spachtelmasse (Moltofix), Sparks und metrische Schrauben mit Beilagscheiben und Muttern (nur spezielle, häufig gebrauchte sind eh auf Vorrat zu Hause), Bauholz (Staffel, Dachlatten), gehobelte Holzleisten, Sägeblätter die Stichsäge …, aber auch Bremsbeläge, Brems- und Schaltseile sowie Schaltelemente fürs Fahrrad. Weiters Elektrokleinzeug wie 1,5 mm² Draht, Wechselschalter, Klemmen – gibt’s AUCH JETZT NICHT im Supermarkt, könnte man aber FÜR SICH zuhause brauchen.
Jetzt hätte ich mehr Zeit zum Heimwerken, da fragt man sich: Ist das nur so restriktiv damit nicht manche, die jetzt Kurzarbeit haben weniger pfuschen gehen können?
Ich hoffe doch sehr, dass Sie zu Hause keinen Pfusch abliefern, lieber Weinberg.
Ganz im Gegenteil: bevor Ihnen fad wird - besuchen Sie die Fee. 😍
Pfuschen – im Sinne von handwerklich ungeschickt – tu ich sicher nicht, auch technische Ausbildung und Praxis ist vorhanden.
Wenn mich die Fee unterstützen will, dann soll sie mir diese Kleinigkeiten herbeizaubern, alles oben aufgezählte kostet unter 10 €, manches sogar nur bis 3 €.
An die anderen Mitleser: Bei Kleinigkeiten will ich das spontan kaufen wenn ich's brauch. Eine 3 € Artikel kann man natürlich auch online bestellen, aber da kommen Versandkosten dazu und wenn man Pech hat dauert es elends lang.
Das war für alle, die mir entgegnen: Kauf halt online!
Werkzeugtechnisch bin ich relativ schlecht versorgt.
Ich borge Ihnen gerne alles, was ich hab.
Viel wertvoller allerdings sind meine Erfahrung und teils gute Verbindungen.
Der Herr Weinberg ist ein geschickter Kerl!
Solche Menschen sind heutzutage sehr begehrt!
Dann soll er sich zu mir schwingen.
Oder wer auch immer.... Hauptsache, es ist kein Prinz in der Handwerksgilde.
Hauptsache er kommt in Handwerkerkluft ?! ; - )
Hauptsache, der Gewisse kann die vorhandenen Grob- zu Feinheiten glätten.
Entschuldigung, Malefiz, aber das ist jetzt aufgelegt, was ich da assoziiert habe:
Da ich oben auch von Spachtelmasse geschrieben habe dachte ich es geht darum, die Falten auszuspachteln bzw. zu glätten ☺☺☺.
Weinberg.... derweil brauche ich kein Faltenglättungsmittel.
Darf ich mich melden, wenn ich Bedarf sehe?
Herr Weinberg, ich könnte mit Spachtelmasse aushelfen.
Reichen 2 Säcke?
Aus Solidarität . Diese Aussage ist fast schon lustig. Und Solidarität natürlich erst zu einem Zeitpunkt, an welchem das Ostergeschäft abgeschlossen ist.
Faktum ist wohl eher, dass die Kleinen den großen Supermarktketten am Allerwertesten vorbeigehen. Machen sie doch derzeit ohne lästige Konkurrenz das Geschäft ihres Leben.
Wobei vielleicht eine andere Lösung (die ich auch nicht habe) besser gewesen wäre. Dass zb. bei Non Food Artikeln befristet eine bestimmte Abgabe fällig wäre, welche dann den kleinen Einzelhändlern zugute käme. Aber wahrscheinlich auch eine zu aufwändige und nicht praktikable Lösung.
Ich denke das wäre gar nicht so aufwendig.
Zwar kenne ich mich da nicht im Detail aus, aber soweit ich weiß sind die Produkte sowieso nach Warengruppe sortiert und in der Kasse hinterlegt, da es ja unterschiedliche MwSt-Sätze gibt.
Weiters wäre es vielleicht eine Möglichkeit diese Abgabe über die Hersteller zu bekommen, denn die Supermärkte verkaufen ja bloß. Wenn aber die Hersteller Hausnummer 10% auf den regulären Preis aufschlagen würden den die Supermärkte zahlen und diese dann an den Staat abführen, so könnte dieser die zugesperrten Händler entlasten.
Das ist ein kompletter Blödsinn!
Das was Lidl Hofer und co im Sortiment haben
wird keinem Fachhändler einen Kunden abjagen
Aber in Zeiten der Corona Krise kann es doch eine Überbrückungungs Möglichkeit darstellen,den Mixer oder die Kaffeemaschine usw sofort zu ersetzen
Aber ganz ehrlich diese Produkte sind meistens nicht hochwertig und wer billig kauft kauft zweimal
Hier kommt nur der Einfluss einiger großer Ketten
zum Tragen!
Hofer verkauft zb. tonnenweise Blumenerde und der Blumenhändler kann zu Hause derweil den Mundschutz für die Pepi-Tant´ häkeln.
Da werden sehr wohl zu Ungunsten der Fachhändler große Geschäfte gemacht.
Die werden jedes Jahr von diesen Discountern verkauft
Ist auch ein schlechtes Beispiel der Mega Umsatz werden die paar Paletten pro Filliae nicht sein
Aber für die Beschäftigung von Oma und Opa zuhause durchaus von Bedeutung
So ist es Valmet.
Außerdem muss der Garten JETZT bestellt werden und nicht erst im August.
Diese Fachgeschäftekampagne geht voll am Konsumenten vorbei, mehr noch: sie ist kontraproduktiv.
Den Zeitpunkt der Coronakrise hat sich niemand ausgesucht, auch nicht der Konsument.
und dann, ändert sich was für den Blumenhändler?
In der Sache nichts,
in der Psychologie vieles: Sie haben es den Großen gezeigt!
@ BOEHMERWALDHEX
Es geht um ein Gerechtigkeitsempfinden.
Das Virus ist sehr sehr böse, hat man uns gesagt. Jeder der einen Laden betritt, kann sterben.
Also wurde Verkäufern verboten, zu verkaufen.
Nahrung braucht der Mensch aber, sonst stirbt er auch ohne Virus.
Also darf er im Lebensmittelhandel Nahrungsmittel kaufen.
Damit kann man leben.
Aber dass jener, der Nahrungsmittel verkaufen darf, derzeit auch andere nicht lebensnotwendige Dinge verkaufen darf, es anderen aber bei Strafe untersagt ist, ist einfach ungerecht.
Ist das Virus im Supermarkt weniger ansteckend als beim Fachhändler ?
Ich sehe nur drei Möglichkeiten : unter Auflagen alle Geschäfte öffnen oder dem Lebensmittelhandel für verkaufte NonFood Artikel mit einer befristeten Transferleistung zu den Fachhändlern zu belasten oder eben für alle das gleiche Recht, sprich Verbot des stationären Verkaufs nicht lebensnotwendiger Dinge.
Das virus ist halb so wild. Reichen 168 tote in Österreich? Ironie ende.