Handel fürchtet um Existenz vieler Betriebe
WELS. Die ab Anfang nächster Woche kommenden Verschärfungen rufen Handelsvertreter auf den Plan.
"Sollte es zu einem vollen Lockdown kommen, wäre das für den Handel existenzbedrohend", so der Handelsobmann der Wirtschaftskammer, Rainer Trefelik, am Freitagnachmittag.
Der Handelsverband fordert angesichts einer möglichen Verschärfung der Corona-Maßnahmen "gute und rasche" Hilfen. "Wir befürchten ein Händlersterben von 6000 Geschäften", sagte Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.
Sporthandel in Tourismusorten leidet
Der Sporthandel spürt deutlich die Beschränkungen seit dem Lockdown "light". Wie bei vielen am Tourismus hängenden Branchen leidet das Geschäft: "Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie mit geschlossenen Seilbahnen, Hotels und Restaurants kommen für den Sportartikelhandel faktisch einer verordneten Geschäftsschließung gleich", wird Thorsten Schmitz, Geschäftsführer der Intersport Austria GmbH, in einer Aussendung zitiert. Warengruppen, die gut gehen, seien Fitnessgeräte und Tourenski.
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Der Handel soll sich bei den Vollidioten, die permanent die Coronavorschriften missachtet und die jetzige Situation herbeigeführt haben, bedanken. Und dabei sollen sie auch gleich in den eigenen Reihen anfangen, sich zu bedanken, auch im Handel gab es "Schwarze Schafe".