Handel bekommt an drei Dezembertagen längere Öffnungszeiten
WIEN. Die Sozialpartner haben sich auf eine Verlängerung der Öffnungszeiten im Handel am 8., 12. und 19. Dezember geeinigt, um nach der Lockerung des Corona-Lockdowns die Kundenströme etwas zu entflechten.
Am Feiertag Mariä Empfängnis (8. Dezember) können die Händler ausnahmsweise zwischen 09.00 bis 19.00 Uhr öffnen, bisher waren die Öffnungszeiten am 8. Dezember auf 10.00 bis 18.00 Uhr begrenzt.
An den zwei verbleibenden Einkaufssamstagen vor Weihnachten, 12. und 19. Dezember, können die Händler eine Stunde länger als üblich bis 19.00 Uhr offen halten, teilten die Sozialpartner am Mittwochabend mit.
Damit die Erweiterung der Öffnungszeiten möglich ist, haben sich die Gewerkschaft GPA und die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) auf eine Ergänzung zum bestehenden Kollektivvertrag für die Angestellten und Lehrlinge im Handel geeinigt - für die Samstagsöffnung bedarf es noch einer entsprechenden Verordnung des Arbeitsministeriums. Die Arbeitszeit von 18.00 bis 19.00 Uhr am 8., 12., und 19. Dezember ist jeweils eine Überstunde für die Angestellten, dafür erhalten sie einen 100-prozentigen Gehaltszuschlag.
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Vorbei ist es mit der "stillen Zeit"!
Alles wird dem Geld untergeordnet, um es dann wieder hektisch wieder hinausgeworfen wird. Die Mülltonnen werden auch wieder nach Weihnachten übervoll sein mit Dingen, die oft noch original verpackt entsorgt werden. Dabei kommt man meist mit viel weniger aus. Spazieren gehen ist kostenlos und tut der Seele gut. Mit der Familie ein Brettspiel wie zb. Mensch ärgere dich nicht spielen ist meist auch kostenlos aber kann sehr lustig sein. Besser als sich vom Fernseher berieseln zu lassen.
Wenn jemand bei der Frage nach seinen Hobbies shoppen angibt, dann ist ihm wohl nicht mehr zu helfen.
Zu spät ..... jetzt kommen nur mehr die Gaffer und Wixxer in die Plus City
Am 10 Dezember wird’s gesperrt sein!
Hoffentlich!!
Hurra! Die am finanziellen Abgrund entlangschrammenden Mode-, Schuh-, Buchhändler etcetc dürfen länger offenhalten an DEN 3 Tagen.
Noch mehr Kundenströme hätte man an den noch vorhandenen 2 Adventsonntagen entzerren können, wenn Geschäfte öffnen hätten dürfen. Viele Verkäufer/- innen wären froh gewesen, ihr Salär im Covid 19 Hypejahr 2020 aufzubessern. Diese Gruppe war schon im Frühjahr zur "Untätigkeit" verurteilt, ergo auf Schmalhans gesetzt, wo Hungertuch der Küchenmeister war, teils ist es das noch. Familie hatten die mehr als reichlich! Die wären froh über Abwechslung gewesen. Man darf nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen!
Österreich eben!
Die meisten Händler hätten das aber kaum überlebt, weil ohne Schließung auch die Förderungen ausgeblieben wären. Und die Kunden großteils auch, die Umsätze wären zu gering.
Allen recht gemacht....
Schmalhans ist Küchenmeister, nicht das Hungertuch.
Wenn schon Redewendungen verwenden, dann richtig.
Aber in Ihrem Geifer schaffen Sie das nicht.
Aha - kommen nach wochenlanger Verspätung auch die Experten auf die Idee, dass die Verkürzung der Öffnungszeiten kontraproduktiv sind?
Nein, da geht es nur um die unersättliche GIER.
Um die Gier ist es bei der Verkürzung der Öffnungszeiten gegangen... oder nennen wir es: Kostenoptimierung.