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Handel auch im Juni mit Umsatzeinbußen

Von OÖN   26.Juni 2020

Der Handel hat sich fast zwei Monate nach der Aufhebung der coronabedingten Geschäftsschließungen immer noch nicht stabilisiert. Auch im Juni verzeichneten die Betriebe im Schnitt Umsatzverluste von 25 Prozent sowie eine um mehr als ein Viertel niedrigere Kundenfrequenz im Vergleich zum Vorjahr. Das ergab eine Erhebung des Handelsverbandes. Besonders schlecht ist es um den Modehandel bestellt. So musste jeder fünfte Betrieb Mitarbeiter kündigen, mehr als ein Viertel wird noch Stellen streichen. Mit Airfield, Colloseum, Dressmann, Haanl und Stefanel gab es zuletzt Pleiten. Die Erhebung wurde von 18. bis 24. Juni unter 140 Händlern (32 stationäre Händler, 17 Online-Händler und 91 Omnichannel-Händler) aller Größenklassen aus dem Kreis der 3000 Mitglieder des Handelsverbandes durchgeführt. Verbesserungsbedarf sehen die befragten Händler beim Härtefallfonds sowie beim Fixkostenzuschuss.

"Generell haben mittlerweile zumindest 58 Prozent der Händler das Gefühl, dass die staatlichen Unterstützungsleistungen nun auch bei den betroffenen Unternehmen ankommen – wenn auch zeitverzögert", sagte Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

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