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Hackerangriff: Molkerei nicht lieferfähig

Von OÖN, 25. Juni 2021, 00:04 Uhr
Hackerangriff: Molkerei nicht lieferfähig
Keine Produkte für den Handel Bild: (Werk)

SALZBURG. Die drittgrößte Molkerei des Landes steht seit Dienstagabend still.

Wegen eines Hackerangriffs kann die Molkerei Salzburgmilch den Handel seit Tagen nicht beliefern: Die EDV-Systeme in der Zentrale in Salzburg-Itzling sowie in der Käserei in Lamprechtshausen funktionieren nicht.

Die Bauern konnten ihre Milch zwar anliefern, sie wird auch verarbeitet (zum Teil händisch), die Auslieferung steht aber seit Tagen still, weil die Server der Logistik lahmgelegt sind. Auch das Hochregallager funktioniert nicht. Die Zeit tickt: Binnen acht Tagen ist Frischmilch ungenießbar. 800.000 Liter Milch werden täglich angeliefert.

Nun ermittelt das Landeskriminalamt Salzburg. Zuletzt hatte es auch Angriffe auf Molkereien in Deutschland gegeben.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 25.06.2021 15:42

Wenn man bösartig sein möchte, könnte man meinen, es dient nur dazu die Verkaufspreise in die Höhe zu treiben, indem man einen künstlichen Mangel am Markt erzeugt!

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 25.06.2021 14:29

Und wie ist es beim Hofer? hat seit Tagen keine Ware wegen technischer Probleme, irgendwie sonderbar

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Zeitungstudierer (5.619 Kommentare)
am 25.06.2021 10:16

Früher mussten die Kriminellen vor Ort persönlich einbrechen, heute sitzen sie im Homeoffice und brechen ein!
Auch das Risiko für die Kriminellen wird immer geringer, da sie nicht mehr persönlich anwesend sein müssen!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.06.2021 08:16

Fällt unter mangelhaftes Verständnis der Geschäftsleitung für Prozessverarbeitung und wie diese zu schützen sind.

Es reicht nicht irgendein Programm zu installieren und fertig. Das Gesamtdesign ist zu überprüfen und vielleicht sogar vollkommen neu zu definieren! Halbwissende sind in vielen Unternehmen tätig, leider.

Wenn das Hochregallager nicht funktioniert ist das Design der GesamtIT mehr als Lückenhaft! Dabei ist dieser Betrieb ein Zwerg gegenüber einer Logistik von Amazon als Beispiel.

Gut dass ich schon länger nicht mehr in diesem Umfeld arbeite und Rentner bin. Rationalität ist in manchen Betrieben hintan es herrschen Emotionen und das geht immer schief besonders in der EDV.

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 25.06.2021 10:02

Danke für ihre Expertise, sie scheinen ja mächtig Ahnung zu haben.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.06.2021 10:05

Als Rentner kann man leicht gescheit daherreden. Wahrscheinlich ist Max gar nicht up2date.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 25.06.2021 07:53

Super Sache, wenn alles smart ist.
Oder?

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das erste Mal ein Energieversorger von so einem Hackerangriff betroffen ist.

Oder ein Zahlungsanbieter.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 25.06.2021 07:54

... Zahlungsabwickler...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 25.06.2021 08:17

Ja, es ist eine Supersache vorausgesetzt es sind auch Wissende tätig, dann funktionierts besser als mit unzuverlässigen Menschen und das sind wir alle.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 25.06.2021 10:07

Die große Schattenseite der Digitalisierung.

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gutmensch (16.664 Kommentare)
am 25.06.2021 12:58

BEtter…

Richtig. Kürzlich war ein Wasserversorger in USA betroffen. Die können ein ganzes Bundesland stilllegen.

Meist sitzen diese Hacker in Russland oder China und brauchen kein3 Angst vor Strafverfolgung haben. Wer weiß, diesen Regierungen ist das sogar recht, wenn sie nicht sogar dahinterstecken.

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 25.06.2021 00:49

Die Firma Kaspersky liefert für derartiges Sicherheitslösungen an!

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franz.rohrauer (1.041 Kommentare)
am 25.06.2021 06:21

Leider nur zum Teil richtig! Wenn Angriffe in dieser Dimension gelingen, wird nicht nur einiges am Design der EDV-Anlage und deren Dokumentation sondern auch an den Berechtigungen der Benutzer und den Notfallplänen im Argen liegen.

Das Hauptproblem von Betrieben dieser Größe liegt meist darin, dass die EDV-Infrastruktur alle Stückerl spielen muss und durchaus auch etwas kosten darf, ihr Betrieb und die damit verbundenen laufenden Kosten hingegen häufig nur als lästiger und sowieso "viel zu hoher Posten" in der Buchhaltung betrachtet wird. Der Risikofaktor Mensch (Mitarbeiter) wird ohnedies ausgeblendet...

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Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 25.06.2021 15:56

Vollkommen richtig - viele IT-Abteilungen (sofern diese überhaupt existieren( in Firmen werden stiefmütterlich behandelt - für alles ist Geld vorhanden, für notwendige Anschaffungen für die IT hingegen kommen Ansagen wie "Muss das denn sein, bisher funktionierte ja alles auch,..." - erst wenn der Schaden da ist - ja dann kommen die Vorwürfe "Für was bezahle ich denn überhaupt den ITler....?"
Ich persönlich kümmere mich nicht mehr um die Firmen-IT, früher machte ich dies nebenbei und somit eigentlich unbezahlt (war nicht mein eigentliches Berufsumfeld) - nachdem aber eine krasser Anwenderfehler eines Firmen-Familienmitgliedes (der nicht einmal in der Firma beschäftigt war) grosse Datenbeständes des Unternehmens vernichtet hat (Schaden damals mehrere 100 Tausende Schillinge) - habe ich mich aus dieser "Verantwortung" entzogen (man wollte mich sogar als Schuldigen hinstellen - hat aber nicht geklappt da ich keine Berechtigungen inne hatte hatte um diesen Schaden verursachen zu können).

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