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Große Lebensmittelhändler sprachen sich für Einwegpfand aus

Von nachrichten.at/apa, 01. Oktober 2021, 16:41 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Die REWE Group, Hofer, Lidl Österreich haben sich am Freitag gemeinsam mit der Getränkeindustrie für Einwegpfand und die verpflichtende Einführung von Mehrweg ausgesprochen.

Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) sprach von einem "guten und vernünftigen" Schritt. "Ich stehe für Gespräche über eine Gesamtlösung jederzeit zur Verfügung", so die Ministerin. Einzig die Wirtschaftskammer (WKÖ) kritisierte eine "Mehrbelastungen für kleine Lebensmittelhändler durch Einwegpfand".

Der aktuelle Entwurf zur Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes sehe den Unternehmen zufolge lediglich eine Mehrweg-Quote für den Lebensmittelhandel vor. Zur Erreichung der EU-Ziele und für die Umwelt brauche es aber zusätzliche Lösungen, hieß es ein einer gemeinsamen Aussendung der Supermarktketten.

Neben der verpflichtenden, gestaffelten Einführung von Mehrweg ab 1. Jänner 2024 im kompletten Lebensmittelhandel inklusive Diskont sieht der Vorschlag auch eine Verpflichtung für die Getränkeindustrie vor, ab 1. Jänner 2025 für PET- und Aluminium-Gebinde Einwegpfand einzuheben. Gleichzeitig verpflichten sich REWE, Hofer und Lidl Österreich "im Schulterschluss mit der Getränkeindustrie" freiwillig dazu, diese Gebinde in den Filialen mit mehr als 400 Quadratmeter Verkaufsfläche zurückzunehmen.

REWE Group, Hofer, Lidl Österreich und große Teile der Getränkeindustrie sahen in dem alternativen Vorschlag "eine Gesamtlösung mit Weitblick, die nicht nur dem Gebot der Stunde hinsichtlich Umwelt- und Klimaschutz entspricht, sondern allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette auch die unbedingt notwendige Planungssicherheit verschafft". Zudem reduziere die Lösung die Gefahr von drohenden EU Strafzahlungen in Millionenhöhe, sollten die auf EU Ebene vereinbarten Sammel- und Recyclingquoten nicht eingehalten werden können.

SPAR für Gesamtlösung

Die Lebensmittelkette SPAR verwies darauf, heute das größte Mehrweg-Getränkesortiment im heimischen Lebensmittelhandel zu haben. Daher hätte sich das Unternehmen in der zuletzt geführten Diskussion für eine hohe Mehrweg-Quote stark gemacht. "SPAR ist weiterhin davon überzeugt, dass es eine Gesamtlösung für alle Kunststoffverpackungen braucht, um die ambitionierten EU-Sammelquoten zu erreichen. Ein für die Konsumenten unpraktisches und teures Einweg-Pfandsystem deckt aber nur einen Teil davon ab", hieß es in einer Aussendung. Sollte ein Einweg-Pfand beschlossen werden, "wird SPAR dies selbstverständlich bestens umsetzen".

Gewessler: "Vernünftiger und Guter Schritt"

"Der heutige Vorstoß von Lebensmittelhändlern und der Getränkeindustrie ist ein vernünftiger und guter Schritt. Wir werden im Klimaschutzministerium mit der Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes rasch dafür sorgen, dass wir unsere Natur schützen und den Plastikmüll reduzieren. Ich stehe für Gespräche über eine Gesamtlösung jederzeit zur Verfügung. Mein wichtigstes Ziel ist, dass wir rasch zu einer Lösung kommen. Das ist die Aufgabe von Politik und Wirtschaft. Und genau das erwarten die Menschen in Österreich von uns", reagierte Umweltministerin Gewessler.

Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA), heimischer Marktführer der Sammel- und Verwertungssysteme, begrüßte die Forderung "mit Erleichterung". "Wir brauchen endlich einen klaren Rechtsrahmen, um in die Zukunft von Verpackungssammlung und Recycling zu starten. Wir müssen bis 2025 das Recycling aller Kunststoffverpackungen verdoppeln. Dazu wollen wir jede Verpackung zurück, denn das Ziel geht weit über Getränkeflaschen hinaus", betonte ARA Vorstand Christoph Scharff.

ARGE begrüßte Initiative

Auch die ARGE österreichischer Abfallwirtschaftsverbände begrüßte in einer Aussendung die Pfand-Initiative des Handels. Hier würde "erstmals die seit 1995 ablehnende Haltung der 'Wirtschaft' zu verpflichtenden Mehrwegquoten" verlassen werden. "Ob als Reaktion auf ein geändertes Konsumentenverhalten oder auf gesetzlich drohende Beschränkungen, ist im Endeffekt gleichgültig, Hauptsache weniger Ressourcen werden verbraucht und weniger Abfälle fallen an", hieß es.

Greenpeace begrüßt Schritt, fordert Gesetz von ÖVP

Erfreut reagierten auch Umwelt-NGOs. Greenpeace begrüßte das Signal der Unternehmen und forderte "gleichzeitig die ÖVP auf, jetzt ein starkes Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) mit hohen Mehrwegquoten für alle Getränke und ein Pfandsystem im Jahr 2022 umzusetzen". "Wir versinken im Plastikmüll. Es ist daher erfreulich, dass jetzt auch endlich die Wirtschaft gesetzliche Maßnahmen fordert, um die Plastikkrise einzudämmen", sagt Lisa Panhuber Konsumexpertin bei Greenpeace in Österreich. In Umfragen würden sich zudem sich 87 Prozent der Bürger und Bürgerinnen für Mehrweg und Pfand aus. Auch Global 2000 und der WWF Österreich äußerten Zustimmung für die Ankündigung.

Wirtschaftskammer übt Kritik

Der Lebensmittelhandel unterstütze das Ziel von Gewessler, den Mehrweganteil in Österreich weiter zu steigern, um Abfall zu vermeiden, hielt die Wirtschaftskammer in einer Aussendung fest. Aber: "Für die gleichzeitig erforderliche Steigerung der Sammelquoten für PET-Flaschen sprechen wir uns für ein ganzheitliches Kreislaufkonzept aus, das nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für die Tausenden kleinen, selbständigen Kaufleute in Österreich tragfähig ist", betonte Christian Prauchner, Obmann des Lebensmittelhandels in der WKÖ. "Die Einführung eines teuren und komplizierten Einwegpfandsystems im stationären Handel wäre insbesondere für kleine, selbständige Lebensmittelhändler mit massiven Mehrbelastungen und Wettbewerbsnachteilen gegenüber großen Mitbewerbern verbunden. Einem politischen Abtausch auf Kosten kleiner Händler werden wir daher nicht zustimmen", sagte er.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 02.10.2021 14:29

2BAD4ME, stell dir vo, ich habe manchmal (z. B. nach einer Aktion bei Spar mit 25 %) bis zu DREI fast volle Bierkisten herumstehen.
Ein Wahnsinn 3 x 4,80 € GEBUNDENES KAPITAL!

Und noch schlimmer, wenn ich (unregelmäßig, aber durchaus oft länger als 1/2 Jahr) die Garage und den Keller entrümple oder zusammenräume dann entdecke ich manchmal eine leere Kiste Bier,
Schrecklich, dieses gebundene Kapital (€ 4,80) hätte ich doch in der Zwischenzeit sinnvoll arbeiten lassen können.

ergo: zu schlimm für mich!

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 02.10.2021 13:12

Wie viel Kapital möchte man noch binden?

Als normaler Arbeitnehmer hat man bereits einiges an gebundenem Kapital, welches man also nicht nutzen kann.

Das fängt an bei der Kaution für die Wohnung, geht weiter über Ausgaben für Gesundheitskosten wo man dann erst nach Monaten einen Teil zurück bekommt, ebenso bei den Steuern wo man erst ein Jahr darauf den Steuerausgleich machen kann und das zu viel bezahlte Geld zurück bekommt, dann noch Pfand auf Mehrwegflaschen und nun auch noch Einweg?

Was passiert wenn dann plötzlich auf jede Form der Verpackung ein Pfand eingeführt wird? Hat man dann auf einmal in der Speis 300€ Pfand rumstehen?

Ist doch idiotisch die PET-Flaschen nun zum Geschäft zurückzubringen, seine Zeit beim Automaten zu verplempern, die Umwelt mit ausgedruckten Belegen zu belasten und dann einen halbvollen Gelben Sack vor die Tür zu stellen.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 02.10.2021 13:07

Ich erkenne den Sinn eines Einweg-Pfand Systems nicht.

Es gibt doch bereits den Gelben Sack sowie Altstoffsammelzentren.
Der Großteile der PET-Flaschen wird bereits recycelt.

Wieso betrifft es überhaupt nur die Getränkeverpackungen?
Plastikfalschen sind böse, aber ich kann mit zwischen jedes Blatt Schinken ein Blatt Plastik reinlegen lassen?
Und jede Woche 1kg Papiermüll (die Hälfte davon vom Lutz) ist auch vollkommen legal.

Und dann noch den Aufwand mit den Automaten und den Belegen. Auch das kostet Geld, Energie und Rohstoffe.

Einwegpfand kombiniert aus meiner Sicht alle Nachteile von Mehrweg und Einweg.

Da wäre ich eher für 100€ Strafe wenn wer seine PET-Flasche einfach aus dem Autofenster wirft.

Wieso ein System für alle einführen wegen einer Handvoll Deppen?

Dazu kommt noch der Nachteil des gebundenen Kapitals.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 02.10.2021 10:34

nach einer EU Strategie sollen ab 2030 Plastik Einwegflaschen verbannt sein,
warum nicht gleich? über eine Plastik Steuer wird auch schon nachgedacht.
und wenns Pfand nicht hoch genug ist landen ohnehin viele Flaschen in unserer Wohlstandsgesellschaft im Müll

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 02.10.2021 09:50

DIESE HEUCHLER! Als erstes sollte mal mit der Vielzhal an diversen Gebinden gemacht werden. Das verteuert die ganze Logistikkette von Versorgung bis Entsorgung.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 02.10.2021 00:24

Wer bezahlt mir die zusätzlichen Quadratmeter Wohnfläche, die ich brauche, um das Zeug zu sammeln?
Entsorgt habe ich es bisher sortenrein.
Aber nein... künftig soll ich Mehr- und Einweg-Blech auch noch trennen? Selbiges beim Plastik?
Alter Schwede... Je grüner, je dümmer/unealistischer/unwirtschaftlicher/teurer/etc pp wird das Ganze.

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 02.10.2021 08:31

"Wer bezahlt mir die zusätzlichen Quadratmeter Wohnfläche...."

Liebe böse Fee, Gerüchten zufolge muss man mit dem Zurückbringen der Pfandflaschen nicht wochen- oder monatelang zuwarten. Man darf das durchaus auch bei jedem Einkauf machen. Und ich schätze 1-2 Mal in der Woche werden Sie das ja tun.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 02.10.2021 13:14

Dann darf man aber die Frage stellen wer den Zeitaufwand ersetzt?!

Wenn ich jede Woche 1-2 Mal am Automaten anstehen muss verschenke ich jedes Mal gleich ein paar Minuten.

Wofür?

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Maleficent (483 Kommentare)
am 03.10.2021 10:04

Lieber Orlando2312,
tatsächlich sammle ich Papier, Biomüll, Dosenschrott, Plastik und Flaschen (Einweg-Mehrweg). Entsorgt wird wöchentlich auf der Fahrt zum Einkauf bzw. in-house nach Bedarf (Bio, Papier, Plastik, klitzekleine Menge an verbliebenem Restmüll).
Wenn das Einwegpfand kommt, muss ich zumindest eine weitere "Sammelbox" kreieren, um das Zeug entsprechend zu sortieren. Sprich: der Platzbedarf wird größer. Noch dazu dürfen ja dann PET-Flaschen und Dosen nicht gequetscht werden.
Fazit: Ich benötige ein zusätzliches Behältnis, in dem ich Einwegverpackung sammle (Platzbedarf steigt).
Wozu?
Ich trenne und entsorge seit immer - penibelst!
Und nein: ich habe weder Lust noch Platz, meinen Abstellraum zum ASZ umzufunktionieren.

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 02.10.2021 00:08

Es gibt zwar heutzutage überall Container aber wenn man da reinschaut liegt alles mögliche drinnen.

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Jambol69 (1.758 Kommentare)
am 02.10.2021 00:05

Meine Mutter ist noch mit der Milchkanne zum Greissler gegangen. Warum soll das heute nicht funktionieren. Zumindest Flaschen war auch später üblich.

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 02.10.2021 08:28

Das mit der Milchkanne ist aber schon ein halbes Jhdt her. In der Stadt wäre das heute absolut unvorstellbar und zudem extrem unhygienisch.

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 02.10.2021 13:15

Aus Hygienegründen ist das heute nicht mehr möglich.
Es ist auch nicht möglich zur Feinkost sein eigenes Tupperware-Doserl mitzubringen für die Wurst.
Das dürfen die nicht hinter die Theke nehmen, da ja keiner weiß wie sauber das ist.
Auch irgendwie verständlich.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.10.2021 23:25

Borealis macht nicht mehr bloß in Kunstdünger etcl, sondern hat einige Recycler aufgekauft und ist groß in dieses Geschäft eingestiegen.

Tat Borealis dies wegen der D€U-Plastikpolitik oder wurde die D€U-Plastikpolitik in Absprache mit solchen Unternehmen so und nicht anders gemacht?

Soll die Klausel, Rücknahmestellen nur in Filialen mit mehr als 400 qm einzurichten, mehr Kunden in größere Läden mit mehr Angebot an Dingen, die man nicht braucht, aber doch kauft, wenn sie einem unter die Nase gehalten werden, locken und wird man dann die kleineren Filialen schließen und den Konsumenten noch mehr zwingen, mit den Auto einkaufen zu fahren?

Warum werden kaum Glasflaschen angeboten

Warum bekommt man Milch nur in Einwegglasflaschen, wenn überhaupt?

Für die Jungen: Bis zum D€U-Reintritt gab es in Ö Milch und Joghurt in Pfandgläsern und im übrigen auch die TV-Sendung "Made in Austria", in der für heimische Produkte geworben wurde. Sie musste als wettbewerbsverzerrend eingestellt werden.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 01.10.2021 22:00

Hat sich schon wer Gedanken darüber gemacht, woher die vielen Glasflaschen kommen?

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nichtschonwieder (7.793 Kommentare)
am 01.10.2021 21:17

Na endlich - vielleicht kehrt doch endlich Vernunft ein!

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lentio (2.769 Kommentare)
am 01.10.2021 20:31

Hab meinem besten Freund schon auf Flaschenaportieren trainiert. Das wird super!

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tomtom73 (1.916 Kommentare)
am 01.10.2021 20:04

beim Bier gehts ja a also wo ist das Problem

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 01.10.2021 20:09

gibt leider (warum auch immer) noch sehr viel Bier in Einweg-Glasgebinde.
Alleine das zu ändern würde schon sehr viel bringen.

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tulipa (3.234 Kommentare)
am 01.10.2021 20:02

Das wird auch Zeit, wenn ich daran denke, wie viele Dosen und Flaschen ich auf meinen Spaziergängen in der Natur deponiert finde.
Und ich sehe überhaupt nicht ein, dass man bei Flurreinigungen den Mist anderer wegräumen soll. Wenn es dafür Pfand zurück gibt, wird es sicher Leute geben, die zurückgelassene Flaschen und Dosen zurückbringen.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 01.10.2021 20:08

Siehe z.B.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pfandring

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 01.10.2021 20:01

Gute Sache... ändert für mich allerdings auch genau gar nix.
Plastikflaschen oder Aludosen haben wir schon lange abgeschworen.

Obwohl... hilfreich und rettend waren schon fallweise Getränkeautomaten in Ausflugsgebieten (vor allem während Corona). Hier stell ich mir ein Pfandsystem noch kompliziert vor.

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 01.10.2021 20:00

" Einzig die Wirtschaftskammer (WKÖ) kritisierte......"

Ist ja logisch, die Wirtschaftskammer steht ja nur für wirtschaftlichen Erfolg, und nicht für Humanismus.

Wichtig ist, dass es UNS und HEUTE gut geht. Die Enkelkinder sollen sich dann selber um ihre Probleme kümmern.

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tradiwaberl (15.592 Kommentare)
am 01.10.2021 20:02

Und mit UNS meinen sie auch nur ca. 5% der Bevölkerung

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Orlando2312 (22.254 Kommentare)
am 01.10.2021 20:53

Definiere "gut gehen".

Im Vergleich zu Bill Gates bin in ein Habenichts.
Im Vergleich zu einem Durchschnitts-Afrikaner unermesslich reich.

Aber materiell gut gehen ist nicht alles. Was hilft uns unser Reichtum, wenn unsere Enkel oder Urenkel in der Stürmen des Klimawandels verrecken.

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venetius (1.249 Kommentare)
am 01.10.2021 18:04

Was in anderen Ländern schon lange gelebt wird kommt jetzt endlich bei uns auch!

Unpraktisch? Auf ersten Blick ja.
Auf den 2.Blick nein - unsere nachhaltige Lebensqualität wird es uns danken!

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Ybbstaler (956 Kommentare)
am 01.10.2021 17:35

Alle machen sich Gedanken ob das ein Aufwand für die Händler ist und keiner bedenkt den Aufwand für die Konsumenten. Ich trenne sehr sorgfältig und habe im Bereich Einweggebinde mindestens 98% Recyclingquote. Gelber Sack für Plastik, Blaue Tonne für Dosen - ist ja alles da. Kann sein dass alle paar Monate unterwegs eine Flasche im Restmüll landet, sonst nichts. Jetzt soll ich Pfand auslegen und den Schmarrn in den Laden zurückkarren, damit er dort zum Recycling gegeben wird... Freut mich nicht.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 01.10.2021 17:21

wk kritisierte...

bissl was sollte uns die umwelt schon wert sein, so ein dummes² argument...

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