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Großaktionär Pierer erhöhte Anteil an Leoni
MÜNCHEN/WELS. Der österreichische Unternehmer Stefan Pierer verstärkt seinen Zugriff auf den deutschen Autozulieferer Leoni.
Seine Holding Pierer Industrie hat die Beteiligung an dem Spezialisten für Bordnetze auf mehr als 15 von zuletzt zehn Prozent aufgestockt. Man wolle damit "zum Ausdruck bringen, dass Pierer Industrie den vom Management der Leoni AG eingeschlagenen Kurs (...) der Fokussierung auf das Bordnetz-Geschäft unterstützt", hieß es in der Mitteilung.
Pierer gehört auch die Mehrheit am Motorrad-Hersteller Pierer Mobility ("KTM") und am Rennsport-Zulieferer Pankl Racing.
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Pierer Industries hält auch 77,4% am schwäbischen Autozulieferer SHW AG mit 9 Standorten und 1500 Mitarbeitern. Die SHW möchte man Ende des Jahres von der Börse nehmen. Vorstände der Pankl Racing Systems sind gleichzeitig auch Vorstände der SHW AG. Effizientes Management läßt grüßen.
Bei der Leoni zieht am 19. Mai anlässlich der Hauptversammlung Mag. Klaus Rinnerberger in den Aufsichtsrat ein . Die 15% werden sicher in nächster Zeit stark aufgestockt werden um die Kontrolle über den Autozulieferer zu erlangen. So ist es bisher bei allen Pierer Beteiligungen gewesen.
Diese Wachstumsstrategie ist schon leicht gebremst worden durch Fridays for Future und ähnliche grüne Initiativen.
Bei der Elektromobilität werden viele Auto Zulieferteile, die den Verbrennungsmotor betreffen nicht mehr gebraucht.
Gott sei Dank läuft das Motorrad Geschäft hervorragend und die neu aufgebaute Fahrradsparte mit den Marken Husqvarna und Raymon.
@FRANCK:
. . . . . und was wollen Sie uns mit der Spendenhöhe mitteilen?
Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang auch interessant, die laufenden Unterstützungen der AK und der Gewerkschaft öffentlich zu machen?
Aber, das ist natürlich in Ordnung für Sie, denn speziell von der AK sind es ja NUR die Zwangsbeiträge der Arbeitnehmer!
Wer Fragen stellt und diese selbst beantwortet, der macht sich verdächtig. Wie der Pierer, der großzügig spendete, aber keinen Einfluss oder keinen Vorteil daraus ziehen will.
Autos sind immer noch heilige Kühe, auch wenn sie elektifiziert werden. Große Kohle ist zu holen. Solange die Hochglanz Autowerbung zu den aufwendigsten in der Branche gehört, weiß man, wohin Geld fließt. Apropos, 436.563 ,- Euro spendete Pierer der ÖVP.
Jaja, der Neid...
Der typische Neidvorwurf in der Gerechtigkeitsdebatte. Kann schon sein, dass der Pierer einen Neid kriegt, wenn es mich erst kennen lernt;-)
Danke Franck für die Info. Können sie uns bitte auch mitteilen, wird viele Arbeitsplätze Pierer in den letzten 30 Jahren in OÖ geschaffen hat und Woche Wirtschaftsleistung seine Unternehmen erarbeitet haben? Danke.
Würden Sie uns sagen wie viele Millionen er von Pühringer kassiert hat um so erfolgreich zu sein
Mach dich nicht lächerlich - Pierer war schon erfolgreich da hat es die Millionen-Förderung für sein Motorhall noch gar nicht gegeben. Denken sie einmal an ihren Gott Kreisky - der hat Unternehmer wie Pierer noch viel mehr Millionen (Schilling) überwiesen wenn er ein Unternehmen vor dem Bankrott gerettet und zusätzliche Arbeitsplätze geschafften hätte.