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Grieskirchner Bier ist insolvent

Von nachrichten.at, 29. September 2020, 14:35 Uhr
Das Unternehmen soll fortgeführt werden - in reduziertem Umfang. Bild: Brauerei Grieskirchen

GRIESKIRCHEN. Nun ist es fix: Grieskirchner Bier ist insolvent. Über das Vermögen des Traditionsunternehmen wurde heute, Dienstag, ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beantragt.

Was die OÖNachrichten vor zwei Wochen ankündigten, ist nun beschlossene Sache: Grieskirchner Bier ist pleite. Das berichten die Gläubigerschutzverbände AKV, KSV1870 und Creditreform. 

Das Traditionsunternehmen hat am Landesgericht Klosterneuburg ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung beantragt. Ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung wurde bereits heute, Dienstag, über die MM Beteiligungs- und Beratungs GmbH eröffnet; diese ist Alleingesellschafterin der Brauerei und hat ihren Sitz in Klosterneuburg.

Umsatzeinbrüche in der Gastronomie als Folge der Coronakrise führte Eigentümer Marcus Mautner Markhof im OÖN-Gespräch als Grund für die Insolvenz an. Laut den Gläubigerschützern hat Grieskirchner Bier Verbindlichkeiten in Höhe von acht Millionen Euro, bei der MM Beteiligungs- und Beratungs GmbH sind es 3,9 Millionen Euro. 

Von der Pleite sind rund 61 Beschäftigte und bis zu 180 Gläubiger betroffen. Das Unternehmen soll in reduziertem Umfang fortgeführt werden. Geplant ist, die Betriebsstätte in Kufstein zu erhalten, die Abfüllung auszulagern und den Handel über Dritte abzuwickeln. Den Gläubigern wird eine Quote von 30 Prozent geboten, zahlbar binnen zwei Jahren. Bei der MM Beteiligungs- und Beratungs GmbH beträgt die Quote 20 Prozent.

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57  Kommentare
57  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.09.2020 11:18

Unglaublich, so ein intelligentes Produkt, das Bier!

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Fettfrei (1.777 Kommentare)
am 30.09.2020 09:17

Wäre schade um das Grieskirchner Pils das ich mir gerne gönne. Ich glaube auch daß vom Management Fehler gemacht wurden, nur mit dem Pils, Märzen oder der Weißen kann man nicht punkten, da hat Trumer Bier einiges an Mehr zu bieten. Mit dem Trend zum alkoholfreiem Bier hat die Grieskirchner Brauerei auch nicht mitgezogen, wo auch einiges an Marktanteilen verlorengegangen ist, leider!

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( Kommentare)
am 30.09.2020 11:47

Genau meine Meinung.Man (MMM) war nicht in der Lage die Trends zu erkennen und darauf zu reagieren mit entsprechenden neuen Produkten und Marketing.
Und wirtschaftliche Probleme gab es ja schon vor Corona.

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felixh (4.874 Kommentare)
am 30.09.2020 08:29

Schon wieder?
Waren die nicht schon mal so weit?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.09.2020 06:43

Schlechte Struktur bei Market/Werbung/Verkauf.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.09.2020 22:27

Schade drum. Aber vielleicht ist es Gottes Strafe für die extrem grauslich-designbefreiten Bieretiketten, die ab 2019 auf die Flaschen gepickt worden sind.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.828 Kommentare)
am 29.09.2020 21:29

Hoffentlich wird "Grieskirchner" keine Handelsmarke von Heineken-BrauAG.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.09.2020 22:28

Dein Wort in des Schutzpatron Gambrinus' Ohr!

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reibungslos (14.365 Kommentare)
am 30.09.2020 10:12

Die 40.000 Hektoliter pro Jahr in Grieskirchen wird wohl Heineken kaum interessieren.

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azways (5.803 Kommentare)
am 29.09.2020 20:37

Da ist nicht auch die Fill-Privatstiftung aus Ried im Innkreis beteiligt ?

Wäre die nächste Insolvenz im Fill-Imperium.

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betterthantherest (33.670 Kommentare)
am 29.09.2020 19:57

Schade um die Jörger Weisse.

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( Kommentare)
am 29.09.2020 20:26

Zustimmung.Hoffnung besteht ja noch. Vielleicht wird "meine Weisse" und andere Biersorten von Grieskirchner in Zukunft in Neumarkt i.H.gebraut !
Entsprechende Gerüchte gibt es ja.
Kenne den Betrieb seit meiner Jugendzeit.Unglaublich was da jetzt passiert.
Und MMM werfe ich vor nicht mit Herzblut bei der Sache gewesen zu sein.
Kaum Neuinvestitionen im Betrieb.Keine Verstärkung von Marketingmaßnahmen.
Wie kann man zwei Jahre vor Corona (2018) schon über 800.000€ Verlust machen ?
jetzt sagt er: "Es ist eine Krise, von der man nicht sagen kann, man habe schlecht gewirtschaftet, sondern es ist höhere Gewalt"Aha Corona ist der Alleinschuldige.
Noch vor 14 Tagen veranstaltet er mit den Granden des Wirschatsbundes Grieskirchen ein sogenanntes Bierfrühstück mit Weißwurscht und Landl-Bier während die Angestellten auf ihren August -Lohn warten.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 29.09.2020 19:29

omg !! wurde gar zu wenig gesoffen ??
gibt's gar wichtigeres, man mag es gar nicht hoffen...

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Feinschmeckerhas (886 Kommentare)
am 29.09.2020 18:01

Einfach schade wenn wieder ein traditionelles Unternehmen von der Bildfläche verschwindet.
Für die Mitarbeiter ein schwerer Schlag.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 29.09.2020 18:01

Eine Insolvenz ist schon was herrliches für Firmeninhaber (z.B. M.Markhof) Den Gläubigern wird eine Quote von 30 Prozent geboten, zahlbar binnen zwei Jahren. Bei der MM Beteiligungs- und Beratungs GmbH beträgt die Quote 20 Prozent.
Das bedeutet dass man Verbindlichkeiten zu 70% bzw. 80 % nicht zurückzahlt. Für die Gläubiger immer bitter. Für den Firmeninhaber aber toll dass er sich mit so einer Entschuldung frei kaufen kann

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 29.09.2020 19:38

Mein lieber Elmec444, sie können jederzeit zum Insolvenzverwalter gehen und ein besseres Angebot machen.

Dann gehört die Brauerei ihnen👍👍👍👍

Ich bin Momentan ein der Wettbranche, ich Wette 1 zu 1000 das sie nicht dem Mumm haben.😂😂😂

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haliblau (3.764 Kommentare)
am 30.09.2020 04:37

Du, Biobauer du wirst doch ned dem MMM auch noch in irgend einer Art und Wrise Recht geben. 20/30%und der Kas is gessen für die, des is a Aktion die sich in Wahrheit nur solche leisten können. Der macht daraus auch noch eon Geschäft. Dieses System ist schon sehr fragwürdig. Ein jeder kleine Wirtschaftstreibende bzw Privatier hängt im Normalfall zumindest 6jahre dran.

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 30.09.2020 10:48

Biobauer hat nichts verstanden!
Meine Kritik richtet sich an den alten Eigentümer und die handeldend leitenden Personen die die Firma in die Insolvenz geführt haben! Die Gläubiger sind geschädigt von diesen Personen. Hier geht es nich um "samritertum" wer jetzt allenfalls eine höhere Quote zahlt.
Lernens Wirtschaft Herr Biobauer

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StefanieSuper (5.113 Kommentare)
am 29.09.2020 17:49

Für die Mitarbeiter ist das sicher bitter. In diesen Zeiten ist es sehr schwierig, wieder einen adäquaten Job zu finden.

Für die Mautner Markhof ist sie sicher eine eher kleine Beteiligung neben Senf, Essig und Ketchup. Er hat sich für seine Investition eine bessere Rendite erwarten und war sicher nicht bereit selber Geld für eine Modernisierung der Brauerei in die Hand zu nehmen. Der Vorbesitzer Harmer hat ja sich ja auch eher um das Marketing von Ottakring gekümmert. Das Grieskirchner Bier ist da ja auch nebenbei gelaufen. "eine zweite Geige"! Von der trennt man sich eben leicht. Die Konkurrenz ist hart, da Bier als Kundenbringer mit Lockangeboten von den Supermärkten missbraucht wird. Die Supermärkte verdienen dann an den Produkten, die nebenbei noch gekauft werden. Solange keine eigene Markenpolitik für das Grieskirchner Bier betrieben wird - das kostet - wir diese Brauerei nicht auf die Beine kommen. Schade!!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.09.2020 19:03

Senf etc. hat nie zu Marcus Mautner gehört und wurde von der Famile vor ein paar Jahren an den Deutschen Develey verkauft. Wenn es nicht exakt stimmt, bitte genaueres. Ich bin kein Wirtschaftsfuzzy.

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( Kommentare)
am 29.09.2020 22:21

@BARZAHLER Georg Mautner Markhof (FPÖ-später Liberales Forum) war ab 1975 Vorstandsvorsitzender von Mautner Markhof.1996 übergab er die Geschäfte an seinen Sohn Markus Mautner Markhof.Der verkaufte 2002 das Senf und Essig Imperium an die deutsche Develey.Später wurde auch noch die Brau Union an Heineken verscherbelt.
MAUTNER MARKHOF ein ehemaliges österr.Traditionsunternehmen hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten wirtschaftlich sein eigenes Grab geschaufelt.
Wie man jetzt sieht war Grieskirchner auch nur ein Experiment für den "Herrn Marcus"
Nur Gewinn abschöpfen.Wenns nicht mehr funktioniert "Insolvenz" Keine langfristige Strategie.

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kronikarl (881 Kommentare)
am 29.09.2020 17:02

Bitter für die Region und die Mitarbeiter!
Wenn man die Geschichte verfolgt, hat die Brauerei Grieskirchen einmal zu den bestzahlenden Betrieben der Stadt gehört mit über 120 MitarbeiterInnen, dann ist sie einige Male herumgereicht worden...
Lt. Medienberichten wurde in der Bilanz 2018 ein Verlust von € 807.000 ausgewiesen, hier frage ich mich wie der zustande gekommen ist, waren doch keine nennenswerten Investitionen zu erkennen und der Coronavirus kann auch nicht die Ursache sein...
Bin gespannt, wie es mit der seit 1708 bestehenden Brauerei weitergeht!

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( Kommentare)
am 29.09.2020 20:35

KRONIKARL da gebe ich Ihnen vollkommen recht.Jetzt schiebt er es auf Corona.Aber woher kommen die Altlasten aus 2018 ? Und wie schaut die Bilanz 2019 aus.
Da gab es noch kein Corona.

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Flachmann (7.109 Kommentare)
am 29.09.2020 16:56

Ehrlich der Sprudel war eher nicht zu trinken!

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betonmann (241 Kommentare)
am 29.09.2020 18:06

Aber das Weizen war eines der Besten
auf dem Markt !

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.09.2020 19:10

Endlich ein Kenner - die Grieskirchner Weisse war auf meiner persönlichen Liste die Nummer 2 nach Schneider; leider war es aus unerfindlichen Gründen seit langer Zeit im Handel nicht mehr erhältlich, abenso hat ein Alkoholfreies gefehlt, die Konzentration auf die Gastronomie hat im Zuge von Corona das endgültige Aus herbeigeführt, so mein Eindruck. Schade ! Beim Bier kommt es auch sehr auf das Wasser an - was passiert geschmacklich, wenn es dann anderso gebraut wird ?

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ibrahim (276 Kommentare)
am 30.09.2020 07:42

Auch das neue Zwickl mit dem roten Etikett war (ist) wirklich gut, schön hopfig, erinnert fast an ein Pale Ale!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 29.09.2020 15:15

Lieber Insolvent als Impotenz....

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MySigma (2.471 Kommentare)
am 29.09.2020 15:57

Top Beitrag!

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nichtschweiger (5.659 Kommentare)
am 29.09.2020 16:12

Wenn du schon meinst solche "lustigen" Sprüche absondern zu müssen dann entscheide dich zumindest für die richtige Version! Also: "Lieber Insolvenz als Impotenz" oder "Lieber insolvent als impotent". Dann reimt es sich wenigstens.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 29.09.2020 16:26

Du hast recht es ist beides nicht lustig aber vom Grieskirchen Bier bekomme ich immer Kopfweh...

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MySigma (2.471 Kommentare)
am 29.09.2020 16:51

Und das ist die Begründung/Rechtfertigung für ihren Beitrag?

Das zeugt nicht von großer Schläue.

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gent (3.909 Kommentare)
am 29.09.2020 18:07

Unter Umständen eine Frage der Menge

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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 29.09.2020 18:41

Ihr Kopf würde wahrscheinlich jedem wehtun auch ohne Grieskirchner!

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FearFactory (448 Kommentare)
am 29.09.2020 19:06

Klar. "Immer Kopfweh" - darum hast Du es auch "immer" getrunken. Man fragt sich da schon, ob das Bier nicht einen etwas grösseren IQ als so mancher Poster hat.

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 29.09.2020 14:59

hat den keine Firma mehr einen finanziellen Polster um schwierige Zeiten zu überbrücken, sind alle am Limit, zählt nur noch die von Banken gelenkte Kreditwirtschaft ? skann ja noch heiter werden

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 29.09.2020 15:19

da gebe ich ihnen vollkommen recht, da kommt noch einiges auf uns zu.

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 29.09.2020 16:01

Du musst es dir ungefähr so vorstellen. Der Brauerei wurde mit dem Lockdown die Geschäftsgrundlage entzogen, da die Wirte nichts mehr bestellten und trotzdem das Personal weiterbeschäftigt wurde, wenn auch in Kurzarbeit.. Münz es jetzt auf dein Privatleben um. Verlierst du deine Arbeit und bist 1 Jahr oder länger arbeitslos, dann sind auch deine Reserven aufgebraucht, falls welche vorhanden sind. Im Grune ist es bei den Firmen nicht anders.

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MySigma (2.471 Kommentare)
am 29.09.2020 16:52

Irgendwann ist der größte Polster weg.

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susisorgenvoll (16.530 Kommentare)
am 29.09.2020 14:51

Ich habe die Geschichte von Grieskirchner Bier zu wenig verfolgt, aber Bier wird immer getrunken, wie konnte das Unternehmen dann Außenstände von 8 Millionen Euro anhäufen?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 29.09.2020 15:06

May Melnhof hat die ganzen letzten Jahre bei dieser Brauerei nur eines getan:
Abgescasht und nichts in die Infrastruktur investiert.
Mir tun die Mitarbeiter leid, das Pils war immer mein Lieblingsbier.
Daran hat auch die letzte Charge, welche hinter vorgehaltener Hand erzählt,
vernichtet werden musste, keinen Abbruch getan.

Grieskirchner Bier aus Kufstein kaufe ich sicher nicht.
Und ob eine 9.90€ Aktion pro Kiste gut für eine Fa. ist, darf angezweifelt werden.

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 29.09.2020 16:48

@fanfarikus leichte Korrektur Mautner Markhof hat die Brauerei. Die anderen MM sind in der Klopapier Branche zum Beispiel!

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kongrad (30 Kommentare)
am 29.09.2020 17:57

@Fanfarikuss: In Kufstein wird gar kein Bier gebraut. Dort gibt es nur ein "Grieskirchner"-Lager.

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BamBam1987 (4.114 Kommentare)
am 29.09.2020 15:20

Nun ja... Wenn die großen Abnehmer wegfallen (Schließung der Gasthäuser, Diskotheken, Absagen fast aller Veranstaltungen) wird's nicht leichter. Für kleinere Brauereien ist es auch weitaus schwieriger, sich lohnende Lieferverträge mit zB Vereinen, Wirten,... abzuschließen, weil sie mit dem Preis der großen Bonzen nicht mithalten können!
Bier wird dann auch deshalb billiger verkauft, weil man den Lagerbestand minimieren muss, um die Lagerkosten klein zu halten! Ist nichts anderes als der Winter- bzw. Sommerschlussverkauf im Handel!

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Federspiel (3.462 Kommentare)
am 29.09.2020 15:52

Mag stimmen.
Während des Lockdown (und auch jetzt noch) wurde privat aber
so viel gesoffen, dass es das kompensieren müsste.
Weiß das von einem Brau Union Mitarbeiter.

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BamBam1987 (4.114 Kommentare)
am 29.09.2020 15:55

Glaub ich zwar nicht - mag aber sein, dass die Brauunion keine größeren Einbußen hatte (obwohls dort auch bis Ende September in Kurzarbeit waren), die kleineren Brauereien hat dies weitaus härter getroffen... Weiß ich wieder von einem heimischen, kleineren Bierproduzenten... Bier wurde tw unter Wert verkauft, um Lagerbestände zu reduzieren...

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.09.2020 19:19

Die Brau Union fehlt auf kaum einem Supermarkt Flugblatt mit marktschreierischen Aktionen. Schade, dass der Biergeschmack so unter dem € leiden draf.

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( Kommentare)
am 29.09.2020 16:28

In Freistadt wiederum kamen sie in der Lockdown Zeit wiederum mit dem produzieren nicht nach. Das ging so weit dass sogar die Reifezeit verkürzt wurde, ansonsten wäre die Brauerei leer gewesen. Auch gab es dauernd Aufrufe die Kisten retour zu bringen, da sie keine mehr hatten. Ich alleine habe immer noch um die 25 Kisten daheim grinsen

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BamBam1987 (4.114 Kommentare)
am 29.09.2020 16:35

Geht aber bei weitem nicht allen so: Ob ich zB das NovaRock mit Bier beliefere oder nicht, macht, denk ich, auch für große Brauereien einen Unterschied...

https://wien.orf.at/stories/3063807/

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Schrmar (44 Kommentare)
am 29.09.2020 16:45

Hab vom Schwager des Freundes meines Hausmeisters Onkel der Tante dessen Katze erfahren das bei Stiegl 80.000 Kisten nachgekauft werden mussten weil sie nicht mehr wissen wie sie mit der Produktion nachkommen sollen... und bei Grieskirchner ist der neue 5G Mast im Stadtgebiet an der Insolvenz schuld. Und wie ich jetzt gerade erfahren hab wird die Neumarkter Brauerei Grieskirchner übernehmen.

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