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AUA-Rettung auf der Zielgeraden

Von nachrichten.at/apa, 21. Mai 2020, 16:52 Uhr
Lichtblicke für die AUA? Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Bei der AUA (Austrian Airlines) sind es am Ende doch 300 Millionen Euro geworden, die den Beschäftigten bis 2024 als Sanierungsbeitrag infolge der Coronakrise abverlangt werden.

Nun liegen Vereinbarungen mit den Arbeitnehmervertretern vor. Pro Jahr geht es um 80 Millionen Euro, die pro Jahr vom Personal geschultert werden müssen. Nachdem gestern das Okay der Bordbeschäftigten (Piloten, Flugbegleiter) gekommen war, wurden am heutigen Donnerstag auch die Verhandlungen mit den Vertretern des Bodenpersonals (Technik, kaufmännische Beschäftigte) fertig.

  • Video: AUA-Rettung auf der Zielgeraden

Die Einsparungen kommen größtenteils mit den nach der Kurzarbeit fälligen Gehaltskürzungen zustande, aber auch mit bereits früher anstehenden Nulllohnrunden. Außerdem soll es in der Zukunft für viele flexiblere Arbeitszeiten geben.

Kurzarbeit bis 2022

Kurzarbeit soll in der AUA aus heutiger Sicht voraussichtlich noch bis zum 1. Quartal 2022 laufen - im Anschluss an die aktuelle Corona-Kurzarbeit will die Lufthansa-Tochter in die klassischen Kurzarbeitsmodelle des AMS wechseln.

Nach Ende der Kurzarbeit treten dann die vereinbarten gestaffelten Gehaltskürzungen in Kraft. Die temporäre Absenkung der Ist-Gagen gilt beim Bodenpersonal für die Zeit vom 20. März 2022 bis 31. Dezember 2023, gekürzt wird hier sozial gestaffelt nach Einkommenshöhen zwischen 2 und 15 Prozent, der langjährige Sozialplan wird verlängert, bis Ende 2025.

An Bord verzichten die Beschäftigten auf Einkommen zwischen 5,9 und 12,7 Prozent, und zwar in den Jahren 2022 bis 2024, sowie auf Pensionskassenbeiträge. In Summe werden die Personalkosten nach AUA-Angaben damit um 20 Prozent gesenkt.

Auf Kündigungen soll verzichtet werden

Auf krisenbedingte Kündigungen will das Unternehmen damit verzichten können. "Das Personalpaket erlaubt uns in der Krise möglichst viele Mitarbeiter halten zu können", schrieb AUA-COO Jens Ritter in der Mitteilung. Einem Neustart sei man jetzt ein wichtiges Stück näher gekommen.

Die Verhandlungen um Staatshilfen laufen wie berichtet in den nächsten Tagen weiter und dürften nicht mehr lange dauern. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sprach am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz von "Tagen oder Wochen, Monate kann ich ausschließen". "Es ist ein gut aufgesetzter Verhandlungsprozess mit der Lufthansa", sagte Kurz. Für Österreich gehe es um den Weiterbetrieb der AUA und des Drehkreuzes Flughafen Wien. Je nach Verhandlungsergebnis werde am Ende Steuergeld in die Hand genommen oder nicht. Es könnte um bis zu 767 Millionen Euro gehen. 

Gespräche auf der Zielgeraden

Bei den Verhandlungen mit der deutschen Regierung über milliardenschwere Staatshilfen für die Lufthansa steht eine Entscheidung jedenfalls kurz bevor. Ein Rettungsplan des Bundes sieht Steuergelder von insgesamt 9 Milliarden Euro vor, um die Lufthansa durch die schwere Krise zu bringen. Der deutsche Bund will sich mit 20 Prozent direkt an der Airline beteiligen. Dies läge unter der wichtigen Sperrminorität, mit der wichtige Entscheidungen blockiert werden könnten. Deutsche Regierung und Unternehmen machten deutlich, sie erwarteten in Kürze eine Entscheidung.

Die Verhandlungen dauerten am Donnerstag an. Erwartet wurde, dass die deutsche Regierung im Laufe des Tages ein offizielles Angebot an die Lufthansa unterbreitet. Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens müssten diesem dann noch zustimmen. Offen war dem Vernehmen nach etwa noch, zu welchem Wert der Aktie der Bund einsteigen will.

Zehntausende Arbeitsplätze auf der Kippe

Die deutsche Regierung und die Lufthansa verhandeln seit Wochen über Staatshilfen für die Airline. Sie war in der Coronakrise schwer unter Druck geraten. Der Fluggesellschaft droht das Geld auszugehen. Das Virus mit den folgenden Reisebeschränkungen hatte den globalen Flugverkehr mit Ausnahme der Fracht nahezu zum Erliegen gebracht. Im Lufthansa-Konzern mit rund 138.000 Beschäftigten stehen zehntausende Arbeitsplätze auf der Kippe.

Die Lufthansa bestätigte in der Nacht zum Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Börse, dass das Management aktuell "fortgeschrittene Gespräche" zur konkreten Ausgestaltung eines Stabilisierungspakets führe. Die Lufthansa setze die Gespräche mit dem Ziel fort, "zeitnah einen Abschluss" zu erreichen, um die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu sichern.

Bis zu neun Milliarden Euro

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Mittwochabend gesagt, bei den Verhandlungen sei "in Kürze" mit einer Entscheidung zu rechnen. Die Regierung sei in "intensiven Gesprächen" mit dem Unternehmen und der EU-Kommission - Brüssel muss die Hilfen genehmigen.

Die deutsche Regierung hatte sich nach dpa-Informationen nach langem Ringen am Mittwoch auf einen gemeinsamen Vorschlag für ein Lufthansa-Rettungspaket geeinigt.

Nach Angaben der Lufthansa sieht das noch nicht final vereinbarte Konzept Stabilisierungsmaßnahmen im Umfang von bis zu 9 Milliarden Euro vor - davon 3 Milliarden als Darlehen über die Staatsbank KfW. Vorgesehen ist demnach eine staatliche Beteiligung an der Lufthansa in Höhe von 20 Prozent, im Zuge einer Kapitalerhöhung und über den Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes.

Umfassende Hilfsprogramme

Die Politik hatte in der Coronakrise umfassende Hilfsprogramme beschlossen, um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern - darunter einen milliardenschweren Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Dieser sieht auch die vorübergehende Beteiligung des Staats an großen Unternehmen vor.

Der Bund plant außerdem eine sogenannte Wandelschuldverschreibung im Wert von fünf Prozent plus einer Aktie. Diese kann in Stammaktien und damit Anteile umgewandelt werden. Der Bund hätte dann eine Sperrminorität. Die Regierung will dies aber nur tun, um die Lufthansa im Notfall vor einer feindlichen Übernahme zu schützen.

Außerdem sollen zwei Sitze im Aufsichtsrat in Abstimmung mit der deutschen Regierung besetzt werden. Die Regierung will keine Politiker entsenden, sondern wie bei Airbus Wirtschaftsmanager.

Über die Kapitalerhöhungen soll laut Lufthansa eine außerordentliche Hauptversammlung entscheiden. Es seien außerdem Auflagen geplant - etwa ein Verzicht auf künftige Dividendenzahlungen und Beschränkungen der Managementvergütung.

800 Millionen Euro Verlust pro Monat

Der Lufthansa-Konzern war wie die gesamte Branche vom Coronaschock hart getroffen worden und verliert derzeit rund 800 Millionen Euro Barmittel im Monat. Von den angeblich vorhandenen Bar-Reserven von mehr als 4 Mrd. Euro gehören 1,8 Mrd. Euro eigentlich den Kunden, die auf Erstattungen für nicht durchgeführte Flüge warten.

Lufthansa reduzierte den Passagierbetrieb in der Krise auf ein Minimum und flog zwischenzeitlich nur noch knapp 1 Prozent der Passagiere im Vergleich zum Vorjahr. Inzwischen läuft der Verkehr langsam wieder an, so dass bis Ende Juni rund 14 Prozent des eigentlich geplanten Verkehrs wieder in der Luft sein sollen.

Die Modalitäten der Staatshilfen für die Lufthansa waren in der schwarz-roten Koalition lange umstritten. Vor allem die Union hatte vor einer "Quasi-Verstaatlichung" der Airline gewarnt. Ein diskutiertes Modell einer Staatsbeteiligung von rund 25 Prozent plus einer Aktie und damit einer Sperrminorität wurde in der Union sehr kritisch gesehen.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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azways (5.825 Kommentare)
am 22.05.2020 21:01

Egal wie viele Steuermillionen es tatsächlich sind UND NOCH WERDEN!!!!!

Eine reine Großspende / Geschenk an die großen institutionellen Investoren.

Damit wird kein einziger Arbeitsplatz gerettet und schon gar nicht gesichert.

Einfach traurig, diese Staats- und Volksvernichter.

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( Kommentare)
am 22.05.2020 15:10

Ihre letzte Mitgift von hunderten Millionen Euro haben die AUA-Dummies in ruinösen Preiskämpfen mit ihren Mitbewerbern verbrannt. Jetzt sollen alle Steuerzahler(innen) diesen preissischen Lufthansln & Pleitegeiern wieder Millionen nachschmeissen während kleine und mittlere österreichische Unternehmen durch die Finger schauen?

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 22.05.2020 09:12

Das ist ja wirklich eine Sauerei! Die Einsparungen kommen größtenteils erst mit den nach der Kurzarbeit fälligen Gehaltskürzungen zustande. Die Kurzarbeit soll bis 2022 dauern. Das heißt umgekehrt solange der Staat die Gehälter im Rahmen der Kurzarbeit (mit)finanziert wird das Gehalt nicht gekürzt! Dieses Angebot der Belegschaft ist ein Witz.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 22.05.2020 16:20

Das ist Betrug am Volk!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.05.2020 08:52

Wie sagte Anschober? Nur coronaAkuthilfen, keine Sanierungen von Firmen!
Also sperrt endlich diese PleitAUA zu!!!!

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ggg6 (460 Kommentare)
am 22.05.2020 13:26

der anschober erzählt viel wenn der tag lang ist dauert nicht mehr lange dann hat er sowieso nichts mehr zu melden

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 22.05.2020 08:31

Die Leichenbestattung zieht sich ganz schön in die Länge ...

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( Kommentare)
am 21.05.2020 20:35

Das klingt oberflächlich betrachtet sicher gut, Verzicht durch Verlängerung der Kurzarbeit. Im Klartext, die Regierung zahlt nicht den Verzicht der Auerpersonen, sondern das AMS muss das bezahlen.
Eine Augenauswischerei auf dem Rücken der Arbeitslosen, welche sicher noch staatliche Zuschüsse bekommen werden müssen. Dann ist es kein Zuschuss an die AUA, sondern ein Zuschuss an das AMS.

Da werden ganz bestimmt noch einige Großunternehmen mit demselben Verlangen nachkommen, liebe Regierungsverhandler. Da habt ihr einen ordentlichen Fehler, sicher mit weiteren Folgen gemacht. Andere Großunternehmen werden sich fragen: Warum geht das bei der AUA und bei uns nicht? Sie werden das nicht hinnehmen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.05.2020 19:17

Die zwei Prozent Verzicht sind wohl in der Chefetage zu finden.
Alles andere ist falsch. Weg kit der PleiteAUA!

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grannysmith (953 Kommentare)
am 21.05.2020 18:59

Auf Kündigungen soll nun verzichtet werden ? Sind die noch zu retten ?
Schon im letzten Herbst war bei AUA "Krise" und es sollten 800 Leute entlassen werden ! - nix is passiert - alles wird rausgezögert - nun zahlt der Staat.
https://www.nachrichten.at/wirtschaft/aua-schnuert-90-millionen-euro-schweres-sparpaket;art15,3183698
Sämtliche Airlines sind schon seit längerem viel, viel zu groß , an Kündigungen und Umschulung wird da kein Weg vorbeiführen

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hongar (483 Kommentare)
am 21.05.2020 17:34

Einmal an alle die nur auf die Föderungen hinhauen. Es geht hier um 20.000 + österreichsiche Arbeiter (AUA, Flughafen, Zulieferer) - was wäre wenn sie davon betroffen wären. Und dann kommt noch der wirtchaftliche Schaden ohne grosse Airline - mit den Billigfliegern können sie mal in den Urlaub - aber Investoren und gut zahlende Touristen nach Österreich bringen - Fehlansagen.
Es ist einfach ein dummheit dies nur nach parteipolitischen Ueberlegungen zu sehen. Aber Kampfposter die Tausende wiedrsinnige Post verbreiten werden halt nicht dazu zu bewegen sein zu denken und einmal solidarisch zu chweigen.

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rmach (15.038 Kommentare)
am 21.05.2020 17:43

Es wurde zu lange geschwiegen. Von diesen 20 000 + Arbeitern sind nur wenige Österreicher, die nicht wieder einen Job finden. Sollte diese Branche wieder gebraucht werden, dann wird auch Personal gebraucht. Jahrzehntelang wurde die Politik Kreiskys in den Dreck gezogen, um jetzt sinnlos Geld zu verpulvern. Dummheit darf nicht auch noch unterstützt werden. Hier wird unser Geld verpulverisiert.

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azways (5.825 Kommentare)
am 21.05.2020 18:52

Alle, die anderer Meinung sind, als "Kampfposter" zu beschimpfen, die nicht denken, weil sie nicht solidarisch schweigen, spricht für sich selbst. Dies ist äußerst schäbig und faschistoid - typisch für Neopopulisten.

Da ja auch die "Institutionellen Investoren" keine Solidarität kenne, ist es nur billig, dass sich die restlichen Arbeitnehmer.

Denn eines ist sicher: egal ob 500, 750 oder 1.000 Millionen Euro Staatsförderung: Kein einziger Arbeitsplatz für einen Österreicher wird dadurch gesichert. Die Beschäftigten vielleicht auch sehr viele Asylantragsteller, die als Pseudoselbständige dort arbeiten müssen - wie bei der Post.

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azways (5.825 Kommentare)
am 21.05.2020 18:54

Alle, die anderer Meinung sind, als "Kampfposter" zu beschimpfen, die nicht denken, weil sie nicht solidarisch schweigen, spricht für sich selbst. Dies ist äußerst schäbig und faschistoid - typisch für Neopopulisten.

Da ja auch die "Institutionellen Investoren" keine Solidarität kennen, ist es nur billig, dass sich die restlichen Arbeitnehmer das nicht gefallen lassen.

Denn eines ist sicher: egal ob 500, 750 oder 1.000 Millionen Euro Staatsförderung: Kein einziger Arbeitsplatz für einen Österreicher wird dadurch gesichert. Die Beschäftigten vielleicht auch sehr viele Asylantragsteller, die als Pseudoselbständige dort arbeiten müssen - wie bei der Post.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.05.2020 20:08

an hongar Was Sie da schreiben ist nur Schönschreiberei. Die AUA will keine Leute entlassen? Ist Nasenbohren dann auch ein Beruf, bezahlt von uns Steuerzahlern. Die Anzüge, die das AUA-Personal bereits jetzt trägt sind ja viel zu groß. Und welche Arbeitsplätze sollen gerettet werde, die 300 Arbeitsplätze der slowakischen Tochterfirma in Bratislava, wohin jetzt die AUA auch ihre Flugzeuge zum Parken hinüberstellt, weil es dort billiger ist? Die AUA ist ein verlogener Verein, von dem man nichts mehr hören will. Das Personal verzichtet jetzt auf Teile des Gehaltes, das sie aber ab 2024 wieder zurückhaben will. So eine Betriebsvereinbarung ist nur bei der Pleitelinie möglich. Darum, bevor uns die wieder besch....., die unendliche Geschichte beenden.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.05.2020 17:30

Eine weltweite Rezession ist doch schon lange überfällig.
Dem Kurz hier die Schuld in die Schuhe zu schieben ist wieder einmal 'blauäugig'.

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rmach (15.038 Kommentare)
am 21.05.2020 17:37

Dem schiebt niemand, etwas auch nur irgendwohin. Der ist vollkommen unschuldig, wie das Lamm Gottes. Er tut nur das, was ihm aufgetragen wird. glaubt jemand ernsthaft, dass der Entscheidungsregeln für die AUA ermitteln, beurteilen, oder erstellen kann?
Zitronenfalter falten auch keine Zitronen, sie sind nur gelb wie Zitronen.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 21.05.2020 16:42

Wäre doch gela wenn wir einen Ausländischen Konzern nicht auch noch einige 100 Millionen schenken könnten Kurz lügt jeden Tag .....

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 21.05.2020 16:37

Kurz ist noch soooooooo jung und soooooooo vergesslich. Wieviele Wochen ist es aus, als er vernünftigerweise gemeint hat, es gäbe keinen Grund ein deutsches Unternehmen zu retten. Na ja, die Sager von Kurz haben selten eine lange Haltbarkeitsdauer. Alles schon wieder vergessen. Aber so ist er halt, im Augenblick alles versprechen, aber nichts durchhalten und schon gar nicht die eigenen Versprechungen.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 21.05.2020 16:54

Wenn sie kein deutsches Unternehmen retten wollen, sollte man gleich mal BMW Steyr zusperren. Die haben auch Kurzarbeit beantragt.

Die Vöest ist bis auf die Sperrminorität in ausländischem Besitz.

Der gesamte Chemiepark Linz ist in ausländischem Besitz.

Sperrn ma alles zu wie der Österreicher so schön sagt?

Aber nicht vergessen, 70 % der Tourismusbetriebe haben bereits ausländische Inhaber oder Teilhaber. In Kitzbühel wohnen mehr Deutsche als Österreicher...

Wem gehören die teuren Seegrundstücke am Attersee.. Österreichern ???

Nein.

Ob ein Betrieb "österreichisch" ist, interessiert niemanden. Einzig, was tut er für die Region.

Die AUA sorgt für tausende Arbeitsplätze, in der Fluglinie und am Flughafen Schwechat, Hörsching, Kranebitten. Sie hat Anspruch auf staatliche Hilfe.

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rmach (15.038 Kommentare)
am 21.05.2020 17:32

Es gibt den Begriff Rentabilität. Rentabel ist, was in Summe mehr bringt, als es kostet. Ein KH bringt in Summe mehr, als es kostet. Die AUA kostet in Summe mehr, als sie bringt.
Mitarbeiter der AUA finden auch in anderen Fluglinien einen Posten. Auch andere Mütter haben schöne Töchter. Also, die AUA ist als Arbeitgeber nur dann wichtig, falls dort nur MA beschäftigt werden, weil sie woanders keinen Arbeitsplatz finden. Mit solchem Personal wäre aber ein Betrieb nicht zulässig, da das einer Gemeingefährdung gleichkommt.
Mit Minderbegabten kann man keine Fluglinie betreiben.

Somit ist es besser, wenn uns das gesamte Dilemma erspart bleibt.

Für irgendetwas werden auch die AUA-Mitarbeiter zu brauchen sein, oder?

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hongar (483 Kommentare)
am 21.05.2020 17:36

Was für ein sinnloses blabla - wie siehts aus wenns um Ihren Job geht. Aber soweit kann man nicht verlangen dass sie denklen.

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rmach (15.038 Kommentare)
am 21.05.2020 17:49

Ich arbeite seit über 60 Jahren und habe heute wieder neue Aufträge entgegengenommen. Ich habe genügend Mitleid mit allen, die aus welchen Gründen immer, nicht gebraucht werden. Wir haben einen Sozialstaat, in den ich seit immer und ewig einbezahle. Es wäre aber gut, wenn die AUA-Mitarbeiter auch lernen würden, dass sie auch für ihr Leben eine Eigenverantwortung haben.

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rmach (15.038 Kommentare)
am 21.05.2020 17:52

So schnell, wie wir zu denken und handeln gelernt haben, bringen Sie nicht einmal Ihre Frechheiten über die Lippen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.05.2020 20:13

Schön langsam glaube ich auch daran, daß er ein ganz großer Plausch-Basti ist. An seiner Einstellung zur AUA-Hilfe werde ich ihn messen.

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