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3 Fragen an Dr. Heinrich Schaller,
Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ

Die Österreicherinnen und Österreicher gelten am Kapitalmarkt nach wie vor als eher zurückhaltend und legen nur einen geringen Teil ihres Vermögens in Aktien an. Wo liegt hier der Hemmschuh?
Schaller: Österreich ist traditionell ein Land der Sparer und weniger der Anleger. Das liegt sicherlich zu einem Großteil daran, dass vielen Menschen in Österreich ein gewisses Grundwissen fehlt, was das Geschehen am Kapitalmarkt anbelangt. Man sollte daher das Thema Finanzbildung schon sehr früh im Lehrplan in den Schulen verankern. Aber abgesehen davon sollte man eine Investition in Aktien immer sehr langfristig sehen und die Schwankungen, die es an den Börsen gibt, auch aushalten können.

Ist das Sparbuch nicht empfehlenswert?
Schaller: Doch, natürlich, als eiserne Reserve hat das Sparbuch nach wie vor einen sehr wichtigen Stellenwert. Und es wird jetzt in der aktuellen Situation, in der die Sparzinsen wieder steigen, als Anlageprodukt auch wieder deutlich attraktiver, gerade bei längeren Laufzeiten. Es ist immer wichtig, einen Notgroschen auf der Seite zu haben, auf den man kurzfristig für Unvorhergesehenes zurückgreifen kann. 

Welche Veranlagungen sind derzeit attraktiv?
Schaller
: Bei der Entscheidung für ein Anlageprodukt kommt es generell auf die individuelle Risikobereitschaft und den Anlagehorizont an. Man kann sich beispielsweise zu Anleihen informieren. In Summe hat man vor allem in den letzten 30 Jahren gesehen, dass man mit einem längeren Veranlagungszeitraum am Kapitalmarkt die besten Anlageerfolge erzielen kann. Wichtig ist, dass man sich durch Wertschwankungen nicht verunsichern lässt und die langfristige Entwicklung im Fokus hat.

Bild: RLB OÖ
Kontakt
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG
Europaplatz 1a
4020 Linz
Tel.: +43 732 6596-0
E-Mail: internet@raiffeisen-ooe.at
Web: www.rlbooe.at