Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Geld aus Abfertigung neu in die Pensionskassen"

Von Dietmar Mascher, 30. Oktober 2020, 00:04 Uhr
"Geld aus Abfertigung neu in die Pensionskassen"
Wie sollen wir für die Pension vorsorgen? Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Denkfabrik Agenda Austria schlägt vor, das Pensionssystem neu zu verhandeln und zwei Säulen zu stärken.

Die liberale Denkfabrik Agenda Austria will eine Neuverhandlung unseres Pensionssystems erreichen und schlägt vor, in allen drei Säulen Veränderungen vorzunehmen. Sonst stoße die Alterssicherung an die Grenzen der Finanzierbarkeit.

24 Milliarden Euro beträgt jene Differenz, die der Fiskus heuer im Pensionssystem ausgleichen muss. Bei ASVG-Pensionen sowie Pensionen der Freiberufler, Gewerblichen und Bauern stehen 33 Milliarden Euro an Pensionsbeiträgen Ausgaben von 46,2 Milliarden Euro gegenüber. Bei den Beamten ist die Differenz vergleichsweise noch größer. Die Einnahmen betragen 2,2 Milliarden Euro, die Ausgaben 13 Milliarden Euro. Die Gesamtdifferenz von heuer 24 Milliarden Euro drohe noch weiter zu wachsen, sagen die Wirtschaftsexperten der Agenda Austria.

Im staatlichen Pensionssystem sollte demnach das gesetzliche Pensionsalter schrittweise auf 67 Jahre erhöht und dann laufend an die Lebenserwartung der Österreicher angepasst werden. Das sei im Vergleich zu Pensionskürzungen oder Beitragserhöhungen die bessere Alternative.

Agenda Austria hat aber auch Vorschläge für die betriebliche und die private Vorsorge, die im Gegensatz zur ersten Säule nicht über ein Umlagesystem, sondern über ein Kapitalsystem gedeckt sind. So schlägt Heike Lehner vor, den Kapitalstock der Abfertigung neu, die bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt, in die heimischen Pensionskassen zu stecken. Diese hätten seit einer Gesetzesänderungen 2019 bessere Chancen, Renditen zu erzielen. Die Pensionskassen könnten zudem bessere Ertragschancen lukrieren, wenn die Kapitalgarantie optional entfällt. Zum Vergleich: In dänischen Pensionskassen wurden von 2007 bis 2018 aus 1000 Euro 2219,13, in Österreich 1321,26 Euro und bei der Abfertigung neu 1229,8 Euro.

Schweiz oder Europarente

Agenda-Experte Nikolaus Jilch hofft nach dem Scheitern der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge auf Alternativen, wie sie die Schweiz anbietet. Dort könnten Kunden eine Veranlagung als Pensionsvorsorge auswählen, die nach Erreichen des Pensionsalters steuerfrei ausgezahlt wird. Aber auch die neue "Europarente", die 2021 kommen soll, könnte nicht nur den europäischen Kapitalmarkt stärken, sondern für die Kunden interessant sein. Demnach können Finanzinstitutionen angelehnt an das US-Modell des individuellen Vorsorgekontos ein Ansparmodell anbieten, das man in der EU mitnehmen kann und das etwa bei Gebühren limitiert ist.

mehr aus Wirtschaft

Dynell: Volle Bücher und 40 neue Arbeitsplätze

Erfindergeist aus Österreich: Welche Unternehmen das Patente-Ranking anführen

Fensterbauer IPM Schober ging das Geld aus

Brunner über Wohnbaupaket: "Darlehen soll es deutlich vor dem Sommer geben"

Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

182  Kommentare
182  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kpader (11.506 Kommentare)
am 01.11.2020 08:10

Geht's noch? Rührt das ja nicht an,

lädt ...
melden
antworten
DVVTP (1 Kommentare)
am 01.11.2020 09:47

Vollkommen richtig, das grenzt schon an Enteignung.
Schlaue studierte Leute, aber nichts als Sch... im Kopf.
Was würden Sie sagen, wenn jemand sagt, alle Lehrer, Beamten, Politiker bekommen erst nach 45 Dienstjahren ein Pension, die beträgt max. 2500,00 Netto und bei allen bestehenden wird die Pension auf diesen Betrag reduziert.
Alle Beamten, Lehrer, Politiker, die früher als mit 45 Dienstjahren in Pension gegangen sind bekommen weitere Abschläge.
Das traut sich keiner von Euch sagen oder drucken.
Dazu muss man die Eier haben, nicht den zukünftigen Generationen alles nehmen und deren Ressourcen aufbrauchen.

lädt ...
melden
antworten
Rambo7 (277 Kommentare)
am 03.11.2020 17:07

Das ist Enteignung!!!

lädt ...
melden
antworten
deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 31.10.2020 23:37

Abgesehen davon,dass die Asvg Pensionen der Asvg Angestellten zu über 97% beitragsgedeckt sind u.dieses System, eines der weltbesten ist, muss man sich im 21. Jhrd.Gedanken machen, wie man den Sozialstaat u.deren Finanzierung auch für zukünftige Generationen sichert u.gewährleistet. Denn die Automatisierung u.Digitalisierung der Arbeitswelten, erfordert neue Konzepte zur Aufrechterhaltung des sozialen Frieden u.Wohlstandes der Bevölkerung. Schon ein Sozialmister Dallinger uvm. hat in den 1970er Jahren, eine Wertschöpfungssteuer, statt der asozialen u. arbeitsplatzvernichtenden Lohnsteuern gefordert. Dass mangels Kapitalvermögens-u.Wertschöpfungssteuern u. eines massiven Sozialabbaues u.einer haarsträubenden Steuerungerechtigkeit, die Reichen immer reicher u. die Arbeitenden u. Älteren immer ärmer werden, ist ja hinlänglich bewiesen. Aber natürlich verhindern elitendienliche Lobbypolitiker wie Kurz,uvm., erfolgreich, eine überfällige Steuer-u. Asvg Pensionsgerechtigkeit im 21.Jhrd.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.336 Kommentare)
am 01.11.2020 08:57

Das traurige ist ja, dass die Automatisierung und Digitalisierung eigentlich mehr Wohlstand für alle ermöglichen würde.

Aber die Gier ist ein Hund.

Eine Wertschöpfungssteuer wäre nur eine logische Sache. Denn sie bedeutet ja im Endeffekt dass jedes Unternehmen einfach einen Teil seiner Wertschöpfung abgibt.

Da jedes Unternehmen auf die Infrastruktur und die Ressourcen der Gesellschaft zurückgreift wäre das nur fair.

Die einzige Alternative wäre sonst dass der Staat wieder massiv staatseigene Unternehmen aufbauen müsste, damit er die Leute versorgen kann. Aber das kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein.

lädt ...
melden
antworten
Merlin01 (16 Kommentare)
am 31.10.2020 22:31

Man sollte nicht über Pension nachdenken sondern die Arbeitslosen Gelder überdenken! Es gibt so viele die gar nicht Arbeiten wollen weil ihnen als Arbeitsloser auch nichts fehlt.

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.336 Kommentare)
am 01.11.2020 08:58

Gleichzeitig muss es aber auch Perspektiven geben für fleißige Arbeiter.
Wenn ich mit Arbeit nur zwei oder drei Hunderter mehr habe als ohne dann scheiß ich auch drauf.

Arbeiten muss sich wieder lohnen, dann werden auch 99% der Leute arbeiten wollen.

lädt ...
melden
antworten
Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 01.11.2020 21:20

@ 2GOOD4U
Völlig richtig.
Keiner hinterfragt, warum Menschen nicht arbeiten wollen.
Sicher nicht, weil die meisten faul sind, sondern weil das System völlig falsch ist und Arbeit nicht anerkannt wird, sofern es sich nicht um Jobs im höhengebildeten Sektoren handelt.

Beispiel :
Ein Notstandsbeziehender Österreicher bekommt das Existenzminimum von ca. 900.- Euro. Damit überlebt er gerade mal menschenwürdig.
Dann sucht er sich einen Job und bekommt im schlechteren Fall 1300.- Euro .

Der Schweizer Sozialhilfefall bekommt um die 1600.- Euro und lebt damit leicht besser als unser Notstandsbezieher.
Wenn er sich aber eine Arbeit sucht, wird er nicht unter 4200.- verdienen.

Merkt keiner den Unterschied ?

Nicht zu diskutieren ob man jenen auf der untersten Stufe noch was weggenommen könnte bringt die Lösung, sondern ihnen einen Anreiz zu geben, sich aus der sicher nicht sinnstiftenden Position wieder zu befreien.

Arbeit sollte einfach fair bezahlt werden.

lädt ...
melden
antworten
Rambo7 (277 Kommentare)
am 02.11.2020 16:54

Kurz und Co geben soviel Arbeitslosengeld, damit sie wieder gewählt werden!!!
Das ist Bestechung und ist strafbar!!!

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 31.10.2020 22:06

Die "Experten" der Alten und die Frühpensionisten wollen über die "Abfertigung neu" die (nicht staatlichen!) Einzahlungen der Jugend plündern, um das kranke System noch zu erhalten. Frühpensionierungen ohne Abschläge und Beamtenpensionen weit über ASVG Maximum sind einfach nicht leistbar, das weiß man, aber verlängert das kranke und schiefe System ständig.

Dieser Vorschlag hat schon kriminelles Potenzial...

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 01.11.2020 03:41

Die "Alten" haben mit der Abfertigung neu und den Abfertigungskassen nichts zu tun, denn sie sind entweder schon in Pension oder unterliegen - so wie ich - noch dem alten Abfertigungssystem (ohne Abfertigungskasse).

Abschlagfreie Frühpensionen gibt es nicht, und für die höheren Beamtenpensionen zahlen die Beamten auch mehr uns länger ein. Höherer Beitragssatz, keine Deckelung (Höchstbemessungsgrundlage wie im ASVG), Frauenpensionsalter 65. Im Ruhestand müssen die Beamtenpensionisten eine sogenannten Pensionssicherungsbeitrag leisten.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 01.11.2020 08:05

Die Gelder der Abfertigungskasse kämen auch künftig demselben Kreis zugute wie jetzt, doch in Form einer Zusatzpension (2. Säule) anstatt einer Einmal-Zahlung. Diese Option ist mW auch jetzt schon auf freiwilliger Basis möglich.

lädt ...
melden
antworten
Rambo7 (277 Kommentare)
am 02.11.2020 17:00

Will aber keiner!!!
Jedem lange arbeitenden Menschen steht eine gute Pension ohne dieser "2ten Säule" zu und Punkt!!!
Weg mit den hohen Arbeitslosen Zahlungen und den schmarotzenden Ausländern, die noch nie in Österreich Steuern bezahlt haben!!!

lädt ...
melden
antworten
roeserl (1.271 Kommentare)
am 01.11.2020 08:30

Beamte zahlen länger?Und in der Studierzeit wird ab 15 eingezahlt?Wie lange arbeitet ein Beamter?Ausserdem darf ein Beamter unbegrenzt zur Pension dazuverdienen. Und Beamte haben mindstens die doppelte Pension eines Hacklers mit 45 BJ.Und sowas muss noch bezuschusst werden?Da stimmt was nicht

lädt ...
melden
antworten
Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 01.11.2020 08:01

Am schlimmsten ist die Aufhebung der Kalitalgarantie.

Hier wird das jahrzehntelang angesparte Geld auf den Kapitalmärkten verzockt.
Wer sich etwas mit Aktien auskennt, wird bemerkt haben,
dass im heurigen Jahr Milliarden an der Börse verspielt wurden.

Die Zeichen einer Verbesserung sind mit dem weiteren Lockdown nicht besser.

lädt ...
melden
antworten
sirhce (135 Kommentare)
am 31.10.2020 20:57

i find mir 65 nach 45 arbeitsjahren in pensi gehn is zu früh,
wir sind alle topfit und gesund,
ausserdem sollten wir -( soferns möglich ist) - nicht für unsere kinder sparen,
sonder die ersparnisse den werten politiker zukommen lassen.

hoch lebe basti der erste,- könig von estereich, und schneider fritz = pfuscherexperte!!

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.480 Kommentare)
am 31.10.2020 19:49

Finger weg wehrte Politiker!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.336 Kommentare)
am 31.10.2020 19:25

Diese "Wirtschaftsexperten" vergessen hier aber (vermutlich absichtlich) dass eine Erhöhung des Pensionsalters vielleicht die Pensionskassen entlasten, dafür aber die für Arbeitslose und Sozialhilfe belasten würde.

Denn wenn jemand der mit 65 arbeitslos wird bekommt er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Job mehr. Anstatt in Pension zu gehen bekommt er dann noch zwei Jahre eine andere Unterstützung.

Zudem gibt es bereits jetzt viele Arbeitslose und zu wenige Jobs die man in dem Alter noch ausüben kann.
Bevor also über die Erhöhung des Pensionsalters spekuliert wird sollte man vorher die Bedingungen schaffen dass die Leute auch so lange arbeiten können.

Im Übrigen ist das nicht wie dargestellt eine Alternative zur Pensionskürzung. Es ist eine Pensionskürzung. Denn die Pension besteht aus den Faktoren "monatliche Pension" und Bezugszeit. Wenn ich zwei Jahre später in Pension gehe bekomme ich also zwei Jahre weniger Pension. Ich lebe ja dann nicht zwei Jahre länger.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 31.10.2020 19:44

Wenn die Lebenserwartung steigt, muss auch das Pensionsantrittsalter angehoben werden. Pensionskürzung ist das keine, weil ja davon ausgegangen wird, dass sie länger leben - zumindest im statistischen Durchschnitt.

lädt ...
melden
antworten
Theodor40 (195 Kommentare)
am 31.10.2020 20:44

nicht alles lässt sich mit Logik erklären. Menschen sind keine Maschinen!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.336 Kommentare)
am 01.11.2020 09:03

"Wenn die Lebenserwartung steigt, muss auch das Pensionsantrittsalter angehoben werden."

Nicht zwangsläufig.

Denn die Frage ist nicht wie alt die Menschen werden, sondern wie lange sie ihren Job ausüben können und ob es genug Jobs für alte Leute gibt.

Die Lebenserwartung steigt ja auch, weil schwerkranke Menschen noch lange am Leben gehalten werden können. Das bedeutet aber nicht dass die Leute länger arbeitstauglich sind.

Die Pension erst wenn man krank ist kann ja auch nicht das ziel sein.

Da die Produktivität der arbeitenden Menschen stetig steigt wäre es ein leichtes die langsam steigende Lebenserwartung zu kompensieren. Allerdingt müssten diese Mehrgewinne entsprechend abgeschöpft bzw. besteuert werden.

So lange sich Privatpersonen diese Mehrgewinne einverleiben wird das nichts werden.

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 31.10.2020 22:07

Früher in Pension nur mit entsprechenden Abschlägen.
Alles andere ist Ausrede!

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 31.10.2020 19:22

Man will jetzt die private Pensionskassa der Jungen plündern, um die überhöhten Pensionen der Alten und die skandalösen Frühpensionen ohne Abschläge zu finanzieren?

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 31.10.2020 19:48

Was halluzinieren Sie da?
Die Pensionskassa wurde weder von den nich für die Jungen gefüllt. Das müssen diese erst im Laufe ihres Erwerbslebens selbst tun, wie das die "Alten" vor ihnen getan haben.

Es kann auch keine Rede von überhöhten Pensionen sein. Die Pensionen wurden bereits gekürzt.
Auf welchem Planeten leben Sie, wo es noch abschlagfreie Frühpensionen gibt?

lädt ...
melden
antworten
Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 31.10.2020 22:03

Sie wissen offensichtlich nicht, worum es bei der Abfertigung neu geht. Das sind Vorsorgeleistungen, die in eine Pensionskassa eingezahlt werden. Und das wollen diese Experten plündern, um die aktuellen Löcher zu stopfen!

Verfassungsrechtlich sind diese Einzahlungen nicht antastbar, nicht einmal durch Privatinsolvenz oder Schulden kann man darauf zugreifen.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 01.11.2020 03:49

Ja, das sind Vorsorgeleistungen von den Beitragszahlern bzw für die Arbeitnehmer. Die Jungen haben aber erst einen Anspruch darauf, wenn sie selbst etwas dafür geleistet haben. Also kann man ihnen nichts wegnehmen, was ihnen nicht gehört/zusteht.
Die ganz "Alten", d.h, die bereits in Pension sind oder noch unter das alte Abfertigungssystem fallen, haben mit den Abfertigungskassen nichts zu tun, bekommen von dort auch keinen Cent - weder jetzt noch in Zukunft.

Ich habe nie in eine PENSIONSkasse ein- bzw zugezahlt, weil ich immer schon befürchtet habe, dass mir möglicherweise diese Pension dann auf meine ASVG-Pension angerechnet und gedeckelt werden könnte.

lädt ...
melden
antworten
stay_at_home (850 Kommentare)
am 31.10.2020 18:22

Das ist Spott und Hohn der Politiker an der (WIRKLICH!) arbeitenden Bevölkerung.

Warum braucht ein Politiker, der 20.000€(!!!) monatlich verdient - Geld mit dem 3-4 Familien auskommen(!) eine Pension? Was ist mit den Nationalbankpensionisten, den ÖBBlern usw?

Jede Pension über 3.000€ netto/monatlich ist NICHT ZU RECHTFERTIGEN, PERVERS UND EINE FRECHHEIT!!! KEIN MENSCH BRAUCHT MEHR ZUM LEBEN!!! KEINER.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 31.10.2020 19:53

Ich habe ensprechend lange und viel eingezahlt und damit einen Rechtsanspruch auf eine Pension in einer bestimmten Höhe, im konkreten Fall sind es etwas mehr als 3.600 € brutto. Viel höher kann eine ASVG-Pension nicht sein, eine Beamtenpension schon, weil die Beamten auch mehr und länger einzahlen müssen (höheres Frauenpensionsalter).
Und ich brauche das Geld. Warum sollte ich mich im Alter einschränken müssen?

lädt ...
melden
antworten
RobertE. (385 Kommentare)
am 31.10.2020 22:05

Beamte zahlen das Geld ein, das sie vom Steuerzahler bekommen! Beamte sind unproduktiv, hängen am Säckel des Staates, das von der steuerzahlenden Bevölkerung gefüllt wird!

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 01.11.2020 03:56

Beamte sind Arbeitnehmer und keine Sklaven, haben daher einen Anspruch auf Entlohnung und Altersversorgung durch ihren Arbeitgeber, der eben der Staat, das Land oder eine Gemeinde ist.

Ich zähle zwar nicht zu diese Berufsgruppen, empfinde Ihre Aussage, dass Beamte unproduktiv und nur am Säckel der Steuerzahler hängen, als infame Unterstellung und ausgesprochene Frechheit. Polizisten, Spitalsärzte, Richter, Staatsanwälte, Lehrer ... sind unverzichtbar und leisten ihren Teil. Ich würde für so wenig Geld und unter derart schlechten Arbeitsbedingungen z.B nicht als Lehrerin arbeiten wollen.

lädt ...
melden
antworten
Rambo7 (277 Kommentare)
am 31.10.2020 22:15

Ganz Recht, darum wehren wir uns jetzt endlich!!!
Krieg gegen die Regierung, die diese Bezeichnung absolut nicht verdient!!!

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 01.11.2020 03:58

Irgendwo dagegengerannt?
Ich bin keine Freundin dieser Regierung, habe sie auch nicht gewählt, aber derart respektlos und unsachlich muss man sie nicht kritisieren.

lädt ...
melden
antworten
roeserl (1.271 Kommentare)
am 31.10.2020 16:29

noch eines,wenn die Kassen leer sind müsst ihr sie von den Habenden einfordern,Konzerne,Politiker mit mehreren Aufsichtsratsposten,Schwarzgeltransfer undundund aber nicht die arbeitende oder ruhende Bevölkerung wieder zum Aderlass schicken.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 31.10.2020 19:55

Die Pensionisten sollen nicht beschnitten werden. Bei den "ruhenden" Langzeit- bzw Dauerarbeitslosen, v.a, die noch nie bei uns etwas gearbeitet haben, sehe ich das anders.

lädt ...
melden
antworten
roeserl (1.271 Kommentare)
am 31.10.2020 16:25

Diese Verantwortlichen der Agenda vergleicht Österrich mit der Schweiz?Haben die keine Ahnung,das dieCHler das 3-fache und mehr verdienen?So`n Blödsin verzapfen können´nur ewig Studierende!

lädt ...
melden
antworten
Rambo7 (277 Kommentare)
am 31.10.2020 15:54

Ich laß sicher nicht zu, daß mir meine Abfertigung von dieser sch...... REGIERUNG weggenommen wird, wenn die Ar......... er das versuchen laß ich mir was einfallen!!!
Bodenlose Frechheit, Österreich ist wirklich dank dieser Dre..... REGIERUNG schon eine Diktatur!!!

Ich rufe zum KRIEG auf!!!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.336 Kommentare)
am 31.10.2020 19:10

Der Aufruf zur Gewalt ist strafbar. Daher würde ich es lassen.

PS: Die "böse Regierung" hat nichts in der Richtung veranlasst. Das ist lediglich ein Vorschlag einer unbedeutenden "Denk-Fabrik".

lädt ...
melden
antworten
MySigma (2.471 Kommentare)
am 01.11.2020 08:03

Sie sollten sich behandeln lassen!

lädt ...
melden
antworten
AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 31.10.2020 14:55

Man sollte diesen Verein untersagen!

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 31.10.2020 15:01

Ma sollte sehr, sehr viele Vereine untersagen oder wenigstens nicht mehr fördern.

lädt ...
melden
antworten
max1 (11.582 Kommentare)
am 31.10.2020 10:52

Als einer jener der eine sogenannte Firmenpension erhält. Wobei der Ausdruck vollkommen falsch ist denn es ist in Wirklichkeit ein Gehaltsverzicht.

Diese Rente,es ist keine Pension, wird jedes Jahr trotz angeblich hohem Anlageertrag weniger, wobei das Managementfee jedes Jahr höher wird.

Das heisst die Begünstigten sind die Gelackmeierten. Ein Austreten ist nicht möglich daher bin ich gezwungen mit weinendem Auge zuzusehen wie die Rente immer weniger wird.

Noch dazu muß mein ehemaliger Arbeitgeber die Differenz auf 6% zahlen wenn der Anlageerfolg nicht erreicht wird. Gut dass ich einen Altvertrag habe und ihn nie migriert habe obwohl mich der Betriebsrat(!) dazu augefordert hat. Alle die migriert haben haben echte große Verluste erlitten und erleiden sie noch immer.

Das Unternehmen schreibt trotz allem hohe Gewinne und die Aktionäre sind zufrieden.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 31.10.2020 11:03

Für mich ist meine künftige Firmenpension kein Gehaltsverzicht. Mein AG zahlt von meinem Bruttogehalt samt Überstunden einen bestimmten Prozentsatz in eine Pensionskasse ein. Was immer dabei herauskommt, nehme ich dankend entgegen. Nach mehr als 20 Jahren werden es kaum viel mehr als 100 € pro Monat sein, die ich wohl auch noch versteuern muss.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.830 Kommentare)
am 31.10.2020 11:44

In meinem Fall fallen dafür Jubiläumsgelder weg.
Also ein Nullsummenspiel - hoffentlich.

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 31.10.2020 15:00

Nullsummenspiel für Sie

Die PK hat sich inzwischen damit einen Haufen Immobilien etc zugelegt - angeblich eh nur zur Sicherung des Kapitals, für dessen Verwaltung sie so viel Gebühren abzwackt.

lädt ...
melden
antworten
NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.830 Kommentare)
am 01.11.2020 10:25

Ja, das ist das Unfaire.
Mit meiner "Pensionssäule" (ein Tropfen auf den heißen Stein!) bei der Raika-Tochter Valida (die auch meine Mitarbeitervorsorge verkümmern lässt) verteuere ich meinem Kind das Wohnen.

Beispiel: Die ehemals soziale Wohnbaufirma WAG wurde ua. an Raika, Uniqua und OÖ. Versicherung von Grasser verscherbelt.
Nachbarn schütteln nur noch den Kopf, zu welchen Preissteigerungen die Mietwohnungen nun feilgeboten werden - und ärgern sich, wie sie nun um (renditefressende) Instandhaltung kämpfen müssen.

lädt ...
melden
antworten
Dodo2340 (231 Kommentare)
am 31.10.2020 19:59

Das Jubiläumsgeld würde ich trotzdem bekommen, wenn ich noch weitere 4 Jahre arbeiten würde. Dann wäre ich 25 Jahre im Unternehmen. Da ich (weiblich) allerdings bereits 61 Jahre alt werde, ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass ich noch weitere 4 Arbeitsjahre anhänge. Allerdings: never say never!

lädt ...
melden
antworten
2good4U (17.336 Kommentare)
am 31.10.2020 09:38

Seriöser Weise sollte man auch schreiben was diese "Denkfabrik Agenda Austria" ist, wer diese finanziert und wessen Interessen diese vertreten.

Heute ist es ja üblich dass ein paar Leute mit Geld einen Verein oder ein "Institut" gründen um dann ihrem Mist bzw. ihre geschätzte Meinung unter dem Deckmäntelchen einer unabhängigen Organisation zu verbreiten.

Teilweise wird diesen Organisationen eine Glaubwürdigkeit geschenkt so als wären es Experten oder Behörden. Dabei sind es oftmals nur Lobbyverbände die ihre eigenen Interessen oder die ihrer Geldgeber vertreten.

Also, liebe OÖN. Wer genau sind diese Leute?

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.481 Kommentare)
am 31.10.2020 10:02

siehe:...
"https://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_Austria
Agenda Austria, Vereinigung für wissenschaftlichen Dialog und gesellschaftliche Erneuerung (kurz: Agenda Austria) ist eine 2013 als Verein gegründete wirtschaftsliberale österreichische Denkfabrik. Mitglieder und Finanziers sind ausschließlich Wirtschaftsunternehmen und vermögende Privatpersonen.

Leiter ist der vormalige Chef der Wirtschaftsredaktion der Tageszeitung Die Presse, Franz Schellhorn. Vereinsobmann ist der Initiator Christoph Kraus und Veit Sorger ist Präsident des Senats, der einem Quasi-Aufsichtsrat entspricht. Leiter des wissenschaftlichen Beirats ist der Volkswirt und FDP-Politiker Karl-Heinz Paqué.

Der Verein wird ausschließlich von den Mitgliedern finanziert. Dabei handelt es sich um Wirtschaftsunternehmen (unter anderem REWE, Raiffeisen Zentralbank, Erste Bank, Porr, Miba AG, Mondi, Mayr-Melnhof Karton und Umdasch) und Einzelpersonen, die sich auf drei Jahre verpflichten die Agenda zu unterstützen.

lädt ...
melden
antworten
roeserl (1.271 Kommentare)
am 31.10.2020 16:34

Danke ,für die Recherche!Wie gesagt,da ist viel zu holen bei dieser geballten Kapitalclique!

lädt ...
melden
antworten
Rambo7 (277 Kommentare)
am 31.10.2020 17:20

Weg mit diesem sinnlosen Gesindel!!!

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen