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Gastronomen wollen "länger Kurzarbeit und Öffnung bis 23 Uhr"

Von nachrichten.at/apa, 08. April 2020, 14:46 Uhr
(Symbolbild) Bild: (dpa)

WIEN. Der Gastronomie-Branchenobmann in der Wirtschaftskammer (WKÖ), Mario Pulker, hat am Mittwoch eine Reihe von Appellen an die Bundesregierung, das Arbeitsmarktservice (AMS), das Austria Wirtschaftsservice (aws) und Banken gerichtet.

So sei es absolut notwendig, dass Gastrobetriebe nach der erhofften Wiedereröffnung ab Mitte Mai "bis mindestens 23 Uhr aufsperren dürfen".

Alles andere sei "betriebswirtschaftlich nicht darstellbar. Es ist unmöglich nur bis 15, 17 oder 18 Uhr zu öffnen", appelliert Pulker an die Bundesregierung, der er insgesamt für die geschnürten Pakete dankt. Das Abendgeschäft müsse erlaubt werden. "Das verhandeln wir. 60.000 Mitgliedsbetriebe brauchen eine Öffnungsmöglichkeit bis 23 Uhr, sonst wird das tödlich."

Ebenso "nachverhandeln beziehungsweise klarstellen" will Pulker mit der Bundesregierung und dem AMS auch, dass wiedereröffnende Gastronomiebetriebe sofort Kurzarbeit und nicht erst nach einer vierwöchigen Frist anwenden können - "wohl im Umfang von rund 50 Prozent".

"Am stärksten und längsten betroffen"

Weiters werde die Branche wie auch der Tourismus eine Verlängerung der Kurzarbeit brauchen. "Die zwei Mal drei Monate reichen nicht. Wir sind die am stärksten und am längsten von der Corona-Krise betroffene Branche. Denn der internationale Tourismus, der auch für die Gastronomie absolut wichtig ist, wird sich wohl nicht so rasch erholen", gibt der Branchenvertreter zu bedenken. Schließlich seien viele Länder mit der Verbreitung und Bekämpfung des Virus viele Wochen hinter Österreich.

Pulker bedauerte auch den "Stau" bei Ansuchen auf Kurzarbeit und Überbrückungskrediten. Auch wenn er wisse, dass alle beteiligten Institutionen (AMS, aws, Banken) "auf Hochdruck 24 Stunden am Tag" arbeiteten, werde die Lage für viele Betriebe, die auf die Genehmigungen und Bestätigungen warteten, immer prekärer. Bei vielen Betrieben sei der Kontokorrentrahmen ausgeschöpft. "Es wäre wichtig, die Garantien zu beschleunigen, dass Betriebe nicht wegen des Zeitrahmens in Konkursgefahr geraten."

"Die Zusammenarbeit, der Zugang für Unternehmen und das Hilfspaket sind spitze", so Pulker. "Aber wir müssen schauen, dass die Hilfen so schnell und so unbürokratisch wie möglich an die Betriebe gehen, damit ihr Überleben gesichert ist."

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37  Kommentare
37  Kommentare
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restlach (649 Kommentare)
am 09.04.2020 11:16

Ich bin Wirtin und kann die Forderungen unserer Vertretung nur beschränkt unterstützen.
Was ich mir hingegen wünschen würde wäre eine wirklich brauchbare Unterstützung, ich habe mehr als 9 Mitarbeiter und falle somit nicht in den Härtfond, mein gesamtes Privatvermögen habe ich in den Betrieb gesteckt und das Anfebot der Schuldenfalle nicht nützen zu müssen, ich habe momentan keinen Verdienst. Mir bleibt nur zu hoffen am Ende des Jahres ein paar Prozent Betriebskosten zurück erstattet zu bekommen und ja auch ich zahle seit 30 Jahren in dieses System ein!

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observer (22.216 Kommentare)
am 09.04.2020 09:12

Manche glauben, dass die Coronakrise als Mittel für eine Art Forderungskatalog und Wunschkatalog herhalten kann. Das kann sie nicht, und der Staat kann nicht allen dauerhaft finanziell beispringen. Ausserdem gibt es Hotels, die sowieso jedes Jahr jetzt bis etwa Ende Mai geschlossen halten, besonders in den Schigebieten. Sollen die vielleicht auch noch profitieren von der Krise ? Auf der anderen Seite gibt es auch Forderungen etwa von der Caritas bzw. Landau, , die die Krise als Anlass nimmt, von ihr lang ersehnte Massnahmen bzgl. Erhöhung von Sozialleistungen zu erheben, was mit der Coronakrise aber rein gar nichts zu tun hat. Und so gibt es vieles, was man gerne hätte, aber in Summe nicht finanzerbar ist und was nun mit einem falschen Hinweis auf Corona durchgedrückt werden soll. Die Massnahmen , die der Staat durchführen kann, sind aber finanziell begrenzt und müssen dort eingesetzt werden, wo sie am effektivsten sind. Primat müssen Menschenleben haben und dann die Wirtschaft.

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sydney6 (631 Kommentare)
am 09.04.2020 08:08

Die Gastronomie sollte frühestens im Juli aufsperren dürfen und auch da nur Gastgartenbetriebe mit Tischen im 2-3 Meter Abstand, maximial bis 19:00 Uhr sonst sind wird bald wieder da wo wir jetzt sind und das wird doch keiner wollen. Es wurde ja schon der Gassenverkauf ermöglicht, das sollte mal für lange reichen.

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Padme (80 Kommentare)
am 09.04.2020 08:23

Gassenverkauf in einer Bar - sehr interessante Überlegung (die Gastronomie besteht nicht nur aus Restaurants, falls Ihnen das entgangen ist)

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.04.2020 10:02

Bars sollten wir uns solange aus dem Kopf schlagen, bis es einen Impfstoff gibt. Also bis irgendwann im Jahre 2021

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 09.04.2020 08:48

Problem hat, beim Gassenverkauf nimmt man in der Regel keine Getränke dazu, weil man sich zu Hause im Supermarkt billiger eingedeckt hat, und gerade mit Getränken machen die Wirte den meisten Gewinn.

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restlach (649 Kommentare)
am 09.04.2020 11:03

Es ist kein Gassenverkauf erlaubt, es ist ein Abholservice von vorbestellten Speisen erlaubt. Es ist auch nicht erlaubt Getränke zu verkaufen.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 09.04.2020 07:39

wir reden vom 15. mai dh BIS DAHIN SIND ES NOCHMALS 4 WOCHEN u dann sollte bitte schön normalität einkehren sonst finden wir uns alle nächstes jahr in einer gewaltigen armutsspirale!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 09.04.2020 14:57

"4 WOCHEN"?
Nach meiner Rechnung 5 Wochen!

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santabag (5.939 Kommentare)
am 09.04.2020 07:32

Viele Hotels sperren Ende März bzw. gleich nach Ostern zu. Denn da ist die Wintersaison vorbei. Und geöffnet wird dann üblicherweise wieder Ende Mai/Anfang Juni.
Möchten diese Betriebe dann das Geld für die Kurzarbeit auch für diesen Zeitraum ausbezahlt bekommen, obwohl sie ohnehin geschlossen hätten?

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amha (11.322 Kommentare)
am 09.04.2020 10:04

So wie ich unsere Pharisäer kenne, werden sie das versuchen. Ich gehe soweit zu unterstellen, dass auch viele jener so zahlreichen Häuser, welche den Sommer über sonst immer geschlossen waren, "heuer durchgehend offen halten wollten"...

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restlach (649 Kommentare)
am 09.04.2020 11:05

Ich habe etliche Freunde unter den Salzburger Hotelies keiner von denen hat die Kurzarbeit in Anspruch genommen es hat sich deren Saison um 4 Wochen verkürzt!

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Peter2012 (6.185 Kommentare)
am 09.04.2020 07:08

Was soll das?

Wollen die noch mehr Infizierte und Tote praktizieren?

Wollen die, die Spitäler zu einem Kollaps bringen?

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 09.04.2020 07:41

aha aber kindergärtnerinnen darf man schon loslassen auf die kleinen die bekanntlich hauptüberträger sind? oder gibt man den KLEINKINDERN MUNDMASKEN? denn NUR bei infizierten würde es was nutzen u nicht wenn die "tante" das aufsetzt!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.04.2020 06:46

Die Gastronomie sollte eigentlich als letzter aufsperren wenn es die Regierung mit der Seuchenbekämpfung ernst meint.

Das Risiko der Übertragung ist dort sicher nicht kleiner als bei Veranstaltungen oder beim Friseur.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 09.04.2020 06:00

IST ABER AUCH KLAR dass man bei +30 grad und bei langen tagen bis 23 uhr aufsperren darf ! oder kann man sich bis 15 uhr nicht anstecken u ab 20 uhr schon??
IST ja lachhaft zu glauben auf dauer kann man das virus aussperren! eine durchseuchung und somit herdenimunität hat nun im vordergrund zu stehen, sonst ist ein normales leben u eine wiederbelebung der wirtschaft nie möglich!
wir haben bisher MIT viruserkrankungen gelebt u das werden wir auch in zkf tun müssen, alles andere ist irrational!

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_JoAs (212 Kommentare)
am 09.04.2020 06:24

Nein, irrational ist Ihr Kommentar.. aber was will man erwarten von einem Tastaturspezialisten..

Herdenimmunität.. pff.. Sie haben einfach keine Ahnung..

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2020 08:07

zu echolot
So einen Schwachsinn zu schreiben würde ich mir sparen.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 09.04.2020 05:56

Die Botschaft ist bei einigen offenbar noch nicht angekommen. Man kann nur den Kopf schütteln.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 08.04.2020 22:28

Zuerst mal zuwarten und sich mit Gassenverkauf/Zustellung begnügen.

Anschließend würde auch Sperrstunde 19 - 20h genügen.

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 09.04.2020 06:03

die PANIKER haben nun ihre allergika in den speisekarten aufgeführt bekommen, dann ist überall das rauchen verboten worden u nun soll man wegen der nächsten hysterie nachkommen u weiter die gastronomen sekkieren u ruiniern mit verkürzten öffnungszeiten??
ES kann u darf jeder daheim bleiben wenn er will u auch bei 35 grad mit mundschutz herumlaufen u auch am punschstandl zu weihnachten noch tragen wenn er glaubt damit ein ewiges leben zu haben!

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_JoAs (212 Kommentare)
am 09.04.2020 06:17

was für ein dämlicher Kommentar..

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hasta (2.848 Kommentare)
am 08.04.2020 15:37

Vorerst muss unser Hr. (Un)Gesundheitsminister einmal alles beobachten und durch die Bundesländer reisen um sich ein Bild machen zu können. Dann wird ein Arbeitskreis zusammen gestellt, der dann nach eingehender Diskussion und weiterem beobachten, evtl. vor dem Ferienbeginn, eine Entscheidung treffen wird.

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HJO (1.196 Kommentare)
am 08.04.2020 15:52

Welchen Vorschlag haben Sie? Anders gesagt, machen Sie einen Vorschlag !

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_JoAs (212 Kommentare)
am 09.04.2020 06:19

Braucht er nicht, er ist Forenspezialist.. er kann sich darauf beschränken, dämliche Beiträge abzusondern..

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.04.2020 15:14

Eine sehr egoistische Forderung auf Kosten unserer Gesundheit. Gerade die Gastronomie hat zur Ausbreitung des Coronavirus stark beigetragen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.04.2020 15:38

Ischgl ist aber keine Gastronomie, sondern Ballermann.

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GenerationY (136 Kommentare)
am 08.04.2020 16:57

Ballermann ist auf Mallorca!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 08.04.2020 18:27

Als Lizenznehmer von Ischgl! zwinkern

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GenerationY (136 Kommentare)
am 08.04.2020 19:33

Für diese Antwort kriegen Sie von mir ein "Herzerl". grinsen

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ECHOLOT (8.818 Kommentare)
am 09.04.2020 06:06

ES IST UNERTRÄGLICH WIE DIE GASTRONOMIE jedes jahr mit weiteren einschränkungen sekkiert wird u somit vorsätzlich ruiniert!
egal wohin man im ausland geht, niergendwo ist alles so zu tode reguliert wie bei uns!
u nun zu glauben den bösen bösen virus ausrotten zu können wenn man die wirtshäuser nicht oder nur bis 18 uhr aufsperren lässt, grenzt an unbeschreiblicher dummheit!

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_JoAs (212 Kommentare)
am 09.04.2020 06:22

Ja.. jetzt haben sie sich wieder etwas einfallen lassen um die Gastronomie sekkieren zu können: eine Pandemie!
Von Kontakthäufigkeiten haben sie keine Ahnung.. aber Hauptsache von Dummheit schreiben!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.04.2020 08:13

zu echolot

Das Wort"Dumm" dürfte bei Ihnen wohl nicht falsch sein.

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sialhe (15 Kommentare)
am 14.04.2020 10:20

Eine Grundsatzfrage könnte ja auch sein, wozu braucht man Gastonomie?
Hat sich ja in den letzten Wochen gezeigt, dass sie scheinbar fast überflüssig zu sein scheint. Danke denen die sich umgestellt haben und unversorgten Menschen geholfen haben!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 08.04.2020 15:11

"... und natürlich fordern wir eine Befreiung von der Überprüfung der Arbeitszeiten unserer Angestellten für mindestens 1 Jahr"

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 08.04.2020 15:00

Ich würde mir jetzt den großen Sturm nicht erwarten. Intelligente und Vorsichtige werden nämlich Menschenansammlungen weitgehend meiden!
Das Virus ist ja nicht weg .... und ich bleibe sicher nicht 4 Wochen in Quarantäne um sofort nachher im Beisl eine Ansteckung zu riskieren.

Ich glaube an eine ganz langsame Auferstehung 🥂🤫

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 08.04.2020 15:04

Ja, die Unvernünftigen und Ungeduldigen sind hoffentlich in der Minderheit.

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