Früherer Vorstand von Wirecard war FPÖ-Informant
WIEN. Laut einem Bericht der "Presse" soll der untergetauchte ehemalige Vorstand von Wirecard, Jan Marsalek, ein geheimer Informant der FPÖ gewesen sein.
Er soll über einen Mittelsmann vertrauliche Informationen aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) und dem Innenministerium an die FPÖ weitergegeben haben.
Der deutsche Finanzdienstleister war Ende Juni in die Insolvenz gerutscht, nachdem sich herausgestellt hatte, dass 1,9 Milliarden Euro aus asiatischen Treuhandkonten nicht existierten. Für das Tagesgeschäft von Wirecard war Marsalek zuständig.
Im Zuge der Untersuchungen zur "Ibiza-Affäre" seien der "Presse" zufolge Chats zwischen Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und seinem Informanten Florian S. gefunden worden. S. habe Gudenus "heikle Informationen" sowohl aus dem Innenministerium als auch aus dem Amt für Verfassungsschutz zukommen lassen. S. soll seine Informationen wiederum von Marsalek erhalten haben.
Das schreit nach Rache !
(Erste Anzeichen dafür gibt es bereits in den Medien)
Ein Manager von Wirecard informiert die FPÖ
über die Machenschaften des ÖVP- BVT .
Höchste Zeit, daß da der zuständige türkise Minister
wieder nach dem Rechten, in dem Fall Linkem (nicht Linken!), schaut!