Frauenanteil in Österreichs Führungsetagen auf Höchstwert
WIEN. Eine Studie zeigt, dass der Frauenanteil in den Vorstandsetagen der im WBI-Index enthaltenen Unternehmen einen Höchstwert erreicht hat.
Das Mixed Leadership Barometer des Beratungsunternehmens EY zeigt, dass der Frauenanteil in den Vorstandsetagen der im WBI-Index enthaltenen Unternehmen mit 17 Personen (oder 9 Prozent) und damit eine mehr als zu Jahresbeginn - einen neuen Höchstwert erreicht hat. Aktuell arbeiten 5 Frauen als Finanzvorstand und 4 als CEO. Jeweils 2 Frauen sind als COO oder CCO tätig. Lediglich 29 Prozent der Unternehmen im Wiener Börse Index (WBI) haben mindestens eine Frau im Vorstand. Und nur 4 Unternehmen (7,1 Prozent) werden von einer Frau geführt.
In der Immobilien-Branche ist der Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder mit 20 Prozent am größten. An zweiter Stelle liegt der Bereich Konsumgüter mit einem Anteil von 19 Prozent. In der Industrie beträgt der Frauenanteil im Vorstand 9,5 Prozent.
Besser sieht es in den Aufsichtsgremien aus: Von den 539 Aufsichtsratsposten sind 163 von Frauen besetzt - immerhin 30,2 Prozent. Bei 89 Prozent der Unternehmen sitzt zumindest eine Frau im Aufsichtsrat.
Am höchsten ist der Anteil weiblicher Aufsichtsratsmitglieder mit 37 Prozent in der Transport-&-Logistik-Branche, gefolgt von der Energie-Branche mit 34,9 Prozent und der Telekom-Branche mit 33,3 Prozent.
Drum ist endlich alles Besser
Inwiefern ist das etwas Positives?
Zur Ausübung eines Jobs in diesen Bereichen ist das Geschlecht doch völlig irrelevant?
Wenn man das weiter spinnt müsste man die Quoten auch in allen anderen Berufen forcieren wie z.B. Müllabfuhr, Kanalarbeiter, Bauarbeiter, usw.
Und wieso nur Quoten für Frauen?
Was ist mit Homosexuellen, oder mit Schwarzen, oder mit Kleinwüchsigen, oder mit Menschen mit Haarausfall?
Frauen sind nicht besser oder schlechter als Männer,
sie haben sich in die Männerwelt gekämpft
als sogenannte Trümmerfrauen und im Krieg
wo sie die Arbeiten der Männer machen mußten
Die gutaussehenden waren "Schatzis", die anderen ...
Was wollen uns die OÖN mit diesem "Artikel" sagen. Der Höchststand ist erreicht, es ist genug? Tut mir Leid, Thema verfehlt.
Klingt leider tatsächlich etwas danach.
Und dass letztendlich jene Branchen führend sind, wo der öffentliche Anteil am höchsten ist, wurde leider auch nicht erwähnt.