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Finanzvermögen auch in der Coronakrise gestiegen

Von OÖN   11.Juni 2021

Trotz der Wirtschaftskrise, ausgelöst von der Corona-Pandemie, sind die Finanzvermögen weltweit um 8,3 Prozent auf 250 Billionen US-Dollar (205 Billionen Euro) gestiegen. In Österreich wuchsen sie um fünf Prozent auf eine Billion US-Dollar (820 Milliarden Euro). Das geht aus dem diesjährigen Global Wealth Report des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) hervor.

"Grund für dieses Rekordwachstum sind nicht nur die äußerst robusten Aktienmärkte, sondern auch der sprunghafte Anstieg der Nettoersparnis um fast elf Prozent", so Anna Zakrzewski, BCG-Partnerin und Autorin der Studie. Diese beiden Faktoren würden auch für Österreich gelten.

Zusätzlich zum Finanzvermögen wurde im Rahmen des heurigen Reports auch das weltweite Sachvermögen – vor allem Grundbesitz, aber auch Wertgegenstände wie Kunst oder Gold – ermittelt. Inkludiert man dieses und zieht gleichzeitig die Schulden ab, sitzen Private weltweit auf einem Vermögen von 431 Billionen Dollar. Bis 2025 dürfte der Betrag bis auf 554 Billionen Dollar anwachsen.

Österreich belegt in dem Ranking Platz 22. Bei uns machte das Sachvermögen im Vorjahr 1,72 Billionen Euro aus, abzüglich der Schulden in Höhe von 200 Milliarden Euro besaßen private Haushalte ein Gesamtnettovermögen von 2,38 Billionen Euro. Bis 2025 soll es auf 2,71 Billionen Euro steigen.

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29. März 2024