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Finanzministerium hat bisher 4,6 Milliarden Euro an Steuern gestundet

Von nachrichten.at/apa, 03. Mai 2020, 07:57 Uhr
Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) Bild: (APA)

WIEN. Ende April waren bei der Finanzverwaltung 190.500 Anträge auf Steuerstundung eingegangen und genehmigt. Damit wurden bisher 4,6 Milliarden Euro an Steuern gestundet, teilte das Finanzministerium mit.

Drei von vier Steuerstundungen betrafen Kleinbetriebe mit weniger als 700.000 Euro Umsatz.

Damit seien vorerst 4,6 Milliarden Euro an Liquidität in den Unternehmen verblieben. "Gerade für diese Unternehmen ist der finanzielle Spielraum in der aktuellen Situation von existenzieller Bedeutung", so Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP). Aktuell seien 98 Prozent der Anträge auf Steuerstundung durch das Finanzministerium bearbeitet.

Bei der Servicehotline des Ministeriums (050/233 77 0) seien seit dem Start vergangene Woche 5.600 Anfragen per Mail oder Telefon beantwortet worden.

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40  Kommentare
40  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
azways (5.825 Kommentare)
am 04.05.2020 19:46

Kann ich auch meine Lohnsteuer bzw. Einkommenssteuer stunden lassen ?

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 03.05.2020 17:08

corona-bedingte STUNDUNGSZINSEN gibt's natürlich keine ...wie weiter unten dümmlich² gepostet wird.

nachzulesen auch auf bmf.gv.at...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 03.05.2020 17:50

Danke für die Richtigstellung

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 04.05.2020 19:03

Dazu müsste der ausgeschickte Bescheid diesbezüglich korrigiert worden sein, dies ist nicht der Fall - Stand ist und bleibt die BAO - wird Ihnen jeder Rechtsanwalt bestätigen.
Da kann auf einer Webseite stehen was will...

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.05.2020 16:47

Ich hoffe, dass jenen Hotels, die den Staat auf Schadenersatz klagen wollen, keine Steuern gestundet werden. Was sich diese Betriebe erlauben, passt auf keine Kuhhaut. Hätten die Betriebe insbesondere in Tirol Anfang März mehr Verantwortung an den Tag gelegt, wäre uns viel erspart geblieben.

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 03.05.2020 15:15

Auszug aus einer Stundungszusage des Finanzamts:

"Für Schuldigkeiten von insgesamt mehr als 750 Euro werden gemäß § 212 Ab. 2 BAO Stundungszinsen in Höhe von 4,5% über dem Basiszinssatz mit gesondertem Bescheid angefordert. Stundungszinsen, die den Betrag von 50 Euro nicht erreichen, sind nicht festzusetzen. ImFall eines Terminverlustes werden die Stundungszinsen bis zum Zeitpunkt der Ausfertigung des Rückstandsausweises berechnet."

Also werden mit der Not der Unternehmen auch noch Zinsgewinne "erwirtschaftet"...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 03.05.2020 15:23

Wenn das stimmt, ist das wirklich ein Skandal. Ist dieser Auszug der Stundungszusage aktuell?

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 04.05.2020 19:04

10 Tage alt !

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.05.2020 13:46

Es heißt nicht, dass endlos Schulden gemacht werden sollen. Aber es heißt auch nicht, dass der Bevölkerung wegen der Staatsverschuldung Angst gemacht werden soll.

Länder und Regionen ohne Staatsschulden – Chancen für Anleger?

1. British Virgin Islands – das schuldenfreie Steuerparadies in der Karibik. ...
2. Brunei: Land ohne Staatsschulden, dank Öl- und Erdgaseinnahmen. ...
3. Macau: das Glücksspiel-Paradies ohne Schulden. ...
4. Palau – schuldenfreies Taucherparadies im Pazifischen Ozean.

Die globale Staatsverschuldung ist auf rund 250 Billionen US-Dollar angeschwollen, das entspricht in etwa dem Dreifachen der Wirtschaftsleistung aller Staaten der Erde. Japans Staatsschulden entsprechen mittlerweile 237 Prozent der Wirtschaftsleistung, plus 160 Milliarden im Jahr 2018

Wer SOLL und KANN das jemals zurückzahlen??? NIEMAND

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 03.05.2020 14:09

Danke für den Beitrag.

Ergänzen möchte ich noch, dass Japan fast alle Schulden bei der eigenen Notenbank hat und die eigene Notenbank sein Land nie pleite gehen lassen wird.

Ich habs ja hier schon öfter schon geschrieben: Für Investoren ist weniger die Schuldenhöhe eines Staates relevant sondern vielmehr die Wachstumsperspektive eines Landes.

Daher trete ich auch dem neoliberalen Anspruch, keine Schulden zu machen, entschieden entgegen.

Wenn Schulden dafür gemacht werden, um ein Land als Wirtschaftstandort attraktiv zu machen - und da gehört natürlich der soziale Frieden auch dazu - dann sind Schulden als kluge Investitionen zu sehen und empfehlenswert, da sie Wachstumsperspektiven schaffen.

Hätte Österreich in den letzten 50 Jahren nicht 300 Mrd. Schulden gemacht, sondern gar keine Schulden gemacht, dann stünden wir heute da wie Moldawien.

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mape (8.845 Kommentare)
am 03.05.2020 14:12

Und wieder einmal hat die stolze Sozialdemokratin brav abgekupfert.
Ihnenen ist auch nichts zu blöd, um Aufmerksamkeit zu finden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2020 13:39

das war doch zu erwarten !
ich habe schon vor Wochen geschrieben dass der Staat , (also wir alle ) finanziellen Schwierigkeiten haben wird weil :
-Geld zu Unterstützung der Arbeitskräften bezahlt wird … also höhen Ausgaben .
-weniger verdient wird , also weniger Steuerabgaben
-Keine Umsätze gemacht werden , also weniger bis keine Steuern bezahlt werden
(seien es KÖst ,oder Einkommensteuern , etc..)
- Bilanzen der nächsten Jahren negativ sein werden …. usw usw

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danube (9.663 Kommentare)
am 03.05.2020 13:18

Der Staat hat ja noch viele Möglichkeiten, zu Geld zu kommen, z. B. Zwangsenteignungen und Zwangsanleihen.

Der Begriff "Allgemeinwohl" wird dann sehr strapaziert werden, falls die Menschen dann noch sowas wie einen eigenen Willen haben.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 03.05.2020 10:38

Jetzt werden die Steuern gestundet dann eine Steuerreform gemacht und zu guter letzt wird der Staatsbankrott ausgerufen. Diese Regierung verdient den Namen „ Pfostenelite“

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 03.05.2020 11:26

Staatsbankrott gibt es erst, wenn ein Staat nicht mehr liquid ist. Das kann nur passieren, wenn niemand mehr dem Staat Österreich Geld leiht - nicht einmal die EZB.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.05.2020 09:17

Hat sich der Philosoph Gernot Blümel (ÖVP) auch Gedanken darüber gemacht, wie diese Unternehmen ihre Steuerschuld jemals begleichen werden können, wenn sie in ein paar Monaten pleite sind?
Im Endeffekt wird es ein riesiger Steuerausfall für die Republik Österreich werden, der dann von den Steuerzahlern zu begleichen sein wird.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 03.05.2020 11:25

Wann haben jemals Steuerzahler die Staatsschulden beglichen? Noch nie. Warum soll das in Zukunft so sein?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.05.2020 11:45

Crowding-out?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2020 13:42

LNDSMDK

es gäbe die Möglichkeit Staatsanleihen emittieren , wie früher ,
aber zu welchem Zinssatz ?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.05.2020 13:52

Pepone, entweder in den Verkehr bringen oder in die Luft ablassen. Scherz

Sag es mir? Kann es sein das der Zinssatz von einer neuen Staatsanleihe hervor geht?
Ich habe da echt noch keinen nötigen Durchblick, aber vielleicht erhalte ich einen "Geistesblitz" in der nächsten Stunde, juhu, gleich starte ich mit meiner, doch schon zwei Wochen vorgeschobenen, meditativen drei Stock Stiegenhausreinigung. Ich komme wieder, keine Frage (-:

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pepone (60.622 Kommentare)
am 03.05.2020 14:14

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsanleihe

lies mal bevor es dich von der dritten stock treppe runterhaut 😜😜

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.05.2020 14:25

pepone, jetzt bin ich immer noch nicht auf der Treppe, wieder mal im Forum hängen geblieben.

Nein, ich mache es anders, ich denke mir alles selbst aus, und dann schau ich mal wie weit ich daneben liege, oder vielleicht offenbart sich meine Genialität, ( - %

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.05.2020 14:28

Kommt Genialität von den Genen?

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 03.05.2020 09:16

Dank Euch ihr Coronajünger, weiter so mit diesem Graus!!!!

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bonga146 (225 Kommentare)
am 03.05.2020 09:06

Top Job österreichische Bundesregierung!

https://www.google.com/amp/s/kurier.at/amp/politik/ausland/coronavirus-reproduktionszahl-in-schweden-unter-10-gesunken/400830530

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 03.05.2020 09:21

@BONGA146: Hat sich ein Fehler eingeschlichen?
Irgendetwas stimmt bei der von dir angegebenen Reproduktionszahl "10" nicht ganz!

https://orf.at/stories/3164152/

Die Zahl neuer Coronavirus-Ansteckungen geht nach Angaben der nationalen Gesundheitsbehörde in Schweden zurück. Der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell bestätigte im Gespräch mit dem Sender SVT, dass die Reproduktionszahl seit einigen Tagen unter 1,0 liege. Das besagt, dass eine mit dem Coronavirus infizierte Person durchschnittlich weniger als eine weitere Person ansteckt. „Das bedeutet, dass die Pandemie allmählich abebben wird“, sagte Tegnell Freitagabend.

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bonga146 (225 Kommentare)
am 03.05.2020 09:41

du bist a so gscheid, leck mich fett. Das die Zahl unter 1,0 ist, weiß ich schon.

In Links gibts keinen Beistrich, deswegen steht da 10.....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.209 Kommentare)
am 03.05.2020 11:03

Na, san mir aber heute wieder nett...

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mape (8.845 Kommentare)
am 03.05.2020 10:13

Fehlerlos abgeschrieben von ORF News.
Bravo !

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 03.05.2020 08:35

Leider machen auch jene davon gebrauch, die es nicht nötig haben.

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bernisom (4 Kommentare)
am 03.05.2020 08:33

stundung ist kein erlassen dh die forderung ist nur in die zukunft verschoben... also umsatzausfall jetzt und die nächsten monate aber schuldenlast wird höher

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rmach (15.041 Kommentare)
am 03.05.2020 08:38

Herabsetzungsantrag wäre dann das Richtige, oder?

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Steuerzahler2000 (4.071 Kommentare)
am 03.05.2020 15:18

"Für Schuldigkeiten von insgesamt mehr als 750 Euro werden gemäß § 212 Ab. 2 BAO Stundungszinsen in Höhe von 4,5% über dem Basiszinssatz mit gesondertem Bescheid angefordert. Stundungszinsen, die den Betrag von 50 Euro nicht erreichen, sind nicht festzusetzen. ImFall eines Terminverlustes werden die Stundungszinsen bis zum Zeitpunkt der Ausfertigung des Rückstandsausweises berechnet."

Also werden mit der Not der Unternehmen auch noch Zinsgewinne "erwirtschaftet"...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 03.05.2020 08:28

Des Geld kommt ja eh durch die versprochene Steuerenlastung wieder eins

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Berkeley_1972 (2.269 Kommentare)
am 03.05.2020 08:12

Keine Panik - solange sie gestundet sind dürfen sie früher oder später auch berappt werden. Mit welchem Geld, frage ich mich jedoch, wenn der Umsatz ausbleibt

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 03.05.2020 08:29

Steuern werden im Falle eines Konkurses vorrangig bedient. Für einige wird das so ausgehen, manchen Unternehmen verschafft die Steuerstundung aber notwendige Luft hinsichtlich Liquidität um eben NICHT in einen Konkurs zu schlittern.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 03.05.2020 08:04

Mal ein DANKE an die Bearbeiter bei den ganzen Behörden, AMS etc., die diese zigtausenden Anträge bearbeiten.

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rmach (15.041 Kommentare)
am 03.05.2020 08:36

Sollten wir nicht zu Ehren der AMS - Mitarbeiter, einen Feiertag für diese einführen? Steuerstundungstag für die Finanzbeamten usw.
Für die Helden der Arbeit sollten auch Denkmäler errichtet werden. Das habe ich im Ostblock schon so lieb gefunden.

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rmach (15.041 Kommentare)
am 03.05.2020 08:42

Dafür auch von mir ein Ja. Wir sollten auch noch den Bearbeiter des Tages und der Woche wählen.

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isamaus (573 Kommentare)
am 03.05.2020 11:36

Richtig! Danke an alle die jetzt das System ein wenig aufrechterhalten. Der Satz 'Helden des Alltags' sollte nicht mehr erwähnt werden, denn jeder trägt dazu bei, selbst die unschuldig geratenen Arbeitslosen, die mit etlich weniger Geld auskommen müssen. Jeder Arbeiter in Gewerbe und Industrie, jeder Kurzarbeiter trägt dazu bei.
Und diejenigen, die jetzt in dieser Krise das System ausnutzen, sollten sich schämen und bestraft werden. Jetzt müssen wir alle etwas dazu beitragen.

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