Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Finanz: "Vier von fünf Steuerpflichtigen profitieren"

14. September 2020, 00:04 Uhr

WIEN. OGM-Studie über die Entlastungswirkung von Lohnsteuer-Tarifsenkung und Familien-Bonus.

Gerade jetzt sei die Entlastung der Familien, Arbeitnehmer und Arbeitslosen wichtig, wird Finanzminister Gernot Blümel in einer Aussendung seines Ministeriums zitiert. In einer OGM-Studie wird dabei gezeigt, wer wie stark von den Entlastungen, die als "Coronabonus" bezeichnet werden, profitiert. "In Summe entlasten wir die Österreicherinnen und Österreicher mit 2,7 Milliarden Euro", so Blümel. Davon profitierten knapp vier Fünftel aller Steuerpflichtigen in Österreich. "Überdurchschnittlich stark profitieren im Verhältnis zur Einkommenshöhe Alleinerziehende und Alleinverdiener, Arbeiter und Frauen", so Blümel.

Konkret geht es bei diesem "Coronabonus" um eine Tarifsenkung, um einen erhöhten Zuschlag zum Verkehrsabsetzbetrag und eine Einmalzahlung bei der Familienbeihilfe. Von der Tarifsenkung profitieren laut OGM-Untersuchung 4,4 Millionen Österreicher, also 63 Prozent der Steuerpflichtigen. Das gilt auch für zwei Drittel der Pensionisten. Relativ zum Nettoeinkommen ist laut der Studie die Entlastungswirkung am stärksten bei Arbeitern und Pensionisten sowie in den Einkommensstufen zwischen 15.000 und 30.000 Euro.

Der erhöhte Zuschlag zum Verkehrsabsetzbetrag kommt demnach 18 Prozent der Steuerpflichtigen zugute. Die maximale Entlastung eines Steuerzahlers liege hier bei 100 Euro pro Jahr. Relativ häufig profitieren Arbeiter (34 Prozent), Alleinerziehende (39 Prozent), Frauen (22 Prozent) und unter 30-Jährige (29 Prozent).

Bei der Einmalzahlung bei der Familienbeihilfe sei die prozentuelle Steigerung des Nettoeinkommens bei der Gruppe der Alleinerziehenden am höchsten, heißt es in der Studie.

Gespräch mit EU-Kommission

Beim Streitthema Fixkostenzuschuss für Unternehmen soll es diese Woche ein klärendes Gespräch mit der EU-Kommission geben. "Leider Gottes genehmigt uns das die Europäische Kommission derzeit nicht", sagte Blümel. Es gebe auch in anderen Ländern Probleme bei der Genehmigung von Beihilfen. Österreich übernehme bei den Gesprächen mit der Kommission also eine Art Vorreiterrolle, so Blümel.

mehr aus Wirtschaft

Borkenkäfer-Alarm: Ein schlimmes Jahr könnte bevorstehen

Welche Knoten das heimische Stromnetz blockieren

Gläubiger fordern 2 Milliarden Euro von Benko

Neuer Eigentümer für Waffenproduzent Steyr Arms

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.930 Kommentare)
am 14.09.2020 14:28

Ja genau 😁
Millionäre Milliardäre Banken Konzerne

lädt ...
melden
antworten
thukydides (1.204 Kommentare)
am 14.09.2020 12:19

Werbung, Public Relation und PROPAGANDA.

Und sieht man sich die Einkommensstatistik an, so profitieren wenige davon. Die meisten gehen leer aus.

lädt ...
melden
antworten
metschertom (8.060 Kommentare)
am 14.09.2020 08:09

Für mich etwas befremdend da ich eigentlich nur "Fünfte" Personen kenne. Die anderen vier die davon profitieren sind mit Sicherheit Fake Personen die uns die Regierung einredet.

lädt ...
melden
antworten
M44live (3.838 Kommentare)
am 14.09.2020 09:10

wenn sie über 11k pro Jahr verdienen profitieren sie - ehrlichweise glaube ich ihren kommentar nicht, außer sie wohnen im seniorenheim oder so ähnich bei lauter mindestpensionisten

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen