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Fernwärme: Heizen wird nicht nur in Wien teurer

Von nachrichten.at/apa, 09. August 2022, 15:25 Uhr
Linz-AG-Fernwärmespeicher: 
LINZ AG-Fernwärme: Mehr als 1000 Neuanschlüsse Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

WIEN. Weil die Preise für alle Energieträger gestiegen sind, werden die Österreicherinnen und Österreicher tief in die Tasche greifen müssen, egal welches Heizsystem zum Einsatz kommt.

Bei der Fernwärme ist die Wien Energie mit ihrer Preiserhöhung nicht alleine, auch andere Bundesländer heben an. Ein Anbieterwechsel ist bei der Fernwärme nicht möglich, die Preistransparenz soll aber steigen.

Die Energie Steiermark wird laut einem Sprecher in den nächsten 14 Tagen den Antrag zur bereits im Frühjahr angekündigten Preiserhöhung bei Fernwärme beim Land Steiermark bzw. der Preisbehörde einreichen. Damals war von einer Erhöhung zwischen 18 und 20 Euro pro Monat die Rede gewesen. Bei dem Antrag müssen unter anderem Gestehungskosten und Grundkalkulation vorgelegt werden, die Entscheidung erfolgt auch in Abstimmung mit den Sozialpartnern. Dabei wird auch entschieden, ob und wie viel der Preiserhöhung genehmigt wird. Deshalb wollte man bei der Energie Steiermark noch keine näheren Angaben machen.

Die Linz AG wieder hat ihren Fernwärmetarif - wie berichtet -  mit 1. August 2022 um 15,5 Prozent erhöht. Der Arbeitspreis pro Kilowattstunde (KWh) stieg dabei von 5,6 Cent auf 6,5 Cent brutto. Der Grundpreis, der anhand der Anschlussleistung ermittelt wird, stieg von 42,06 auf 48,58 Euro pro Kilowatt (KW) und Jahr. Bei der Linz AG stammen bis zu 60 Prozent der Wärme aus Erdgas. In den nächsten zwölf Jahren, also bis 2035, soll der Anteil der klimaschädlichen fossilen Energieträger auf unter 20 Prozent sinken. Dass die Fernwärme schon jetzt um ein Vielfaches ökologischer ist als eine Gasheizung zeigt folgender Vergleich: Bei der Linz AG werden pro erzeugter Kilowattstunde Wärme 4,45 Gramm CO2 ausgestoßen, bei einer Gasheizung sind es 250 Gramm pro KWh.

Der Kärntner Energieversorger Kelag betreibt insgesamt 85 Fernwärmenetze, etwa in Villach im Heimatbundesland und in allen anderen Bundesländern, beispielsweise in Leonding. Die Tarife sind unterschiedlich, sie hängen sowohl vom örtlichen Energiemix als auch von den jeweiligen Verträgen ab. In Villach beträgt der Gasanteil rund 20 Prozent, erklärte Energie-&-Wärme-Geschäftsführer Adolf Melcher. Der Großteil kommt aus Abwärme und Biomasse. Die Preise für die Fernwärmekunden werden mit der Jahresabrechnung dennoch voraussichtlich um rund 40 Prozent steigen, das genaue Ausmaß sei abhängig von der weiteren Gaspreisentwicklung. Im Netz Linz/Leonding werden die Preise nicht so stark anziehen, Melcher nennt eine Steigerung von 15,5 Prozent. Hier kommt die Fernwärme zu 85 bis 90 Prozent aus Abwärme der Voest, der Rest aus Erdgas und andere Quellen. Zu konkreten Preisen wollte der Geschäftsführer nichts sagen und verwies auf unterschiedliche Verträge, generell liegen die Preise bei 80 bis 150 Euro netto pro Megawattstunde, das sind umgerechnet 8 bis 15 Cent pro Kilowattstunde.

Melcher sagte, die Kelag habe in den vergangenen Jahren an der Ökologisierung gearbeitet, die Fernwärme in Villach hing vor zwölf Jahren noch zu 80 Prozent am Erdgas, was in der derzeitigen Situation eine Verdoppelung der Preise für die Kunden bedeutet hätte. Aber auch heute noch habe man Fernwärmesysteme mit 100 Prozent Gas - zum Beispiel das Gasteinertal. Da werde es ähnliche Steigerungen wie in Wien geben. Melcher: "Wir sind ständig damit beschäftigt zu ökologisieren." Für die Kelag heiße das vor allem Biomasse und Abwärme. "Die hohen Preise beflügeln einiges, die Gemeinden unterstützen die Ökologisierungen stärker." Die Investitionsbereitschaft steige durch hohe Preise. Der CO2-Ausstoß in den verschiedenen Netzen ist auch eine Frage des Berechnungsmodells, sagt Melcher. Konkret geht es zum Beispiel um die Frage, wie Abwärme bewertet wird. Nach dem Modell des Umweltbundesamts liegt der Ausstoß für Villacher Fernwärme bei etwa 40 bis 50 Gramm pro Kilowattstunde, in Linz geringfügig darunter.

Erhöhungen im September

Die Salzburg AG erhöht ihre Fernwärme-Preise per 1. September. Man habe die Erhöhung aufgrund der "langfristigen Einkaufspolitik mit 28 Prozent eingrenzen können", so eine Sprecherin. Was den Energiemix betrifft, so kommen knapp 70 Prozent der Wärme aus Gas, der Rest stammt aus industrieller Abwärme und Biomasse. In Salzburg-Stadt und Hallein steigt der Arbeitspreis pro KWh per September von 9,45 auf 12,74 Cent brutto. Der Grundpreis, der bei der Salzburg AG Leistungspreis heißt, steigt von 30,2 Euro pro KW auf 31,91 Euro.

Die Fernwärme-Kunden der Klagenfurter Stadtwerke müssen ab September ebenfalls mit einer Preiserhöhung rechnen, allerdings fällt diese mit nur 5 Prozent moderat aus. Wie es bei dem Unternehmen am Dienstag hieß, liegt der durchschnittliche Wärmetarif für ein Einfamilienhaus mit einem Verbrauch von 14.000 Kilowattstunden im Jahr bei 9,098 Cent pro Kilowattstunde, der Grundpreis beträgt gut 30 Euro pro KW und Jahr. 2021 speiste sich die Fernwärme zu 89,7 Prozent aus Biomasse. Der Anteil fossiler Energie, großteils Gas, lag bei 10,3 Prozent. Zum CO2-Ausstoß hieß es, dieser liege bei null, da durch die gekoppelte Produktion von Strom in den Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen eine höhere Gutschrift an CO2-Vermeidung erfolgt als durch die Gasproduktion entsteht.

Die Güssinger Fernwärme GmbH kommt zu 99 Prozent mit Holz aus, nur für kurzfristige Spitzen wird auf Öl zurückgegriffen. Für Haushalte liegt der Preis bei 9 bis 12 Cent pro KWh. Der ebenfalls leistungsabhängige Grundpreis beläuft sich auf rund 360 bis 1.000 Euro pro Jahr. Preiserhöhungen erfolgen jährlich im Oktober und basieren auf Indexanpassungen. Nach Preissenkungen im Vorjahr um 0,7 Prozent und den Jahren davor um minus 1 bis minus 3 Prozent sei heuer eine Erhöhung von rund 20 Prozent zu erwarten.

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Die Fernwärmenetze in Österreich sind grundsätzlich schwer miteinander zu vergleichen, sagt Katalin-Andrea Griessmair-Farkas, die stellvertretende Geschäftsführerin des Fachverbands der Gas- und Wärmeersorger. "Es gibt in Österreich Fernwärmesysteme, die ausschließlich auf Hackschnitzelkessel beruhen, die Abwärme aus der Abfallverbrennung aus einem industriellen Prozess oder aus der gekoppelten Stromerzeugung nutzen oder Geothermie beziehungsweise Umweltwärme mit und ohne Wärmepumpen einspeisen und auch alle möglichen Kombinationen dieser Technologien. Diese sehr unterschiedlichen lokalen Möglichkeiten bestimmen auch die Zusammensetzung der Gestehungskosten der jeweiligen Fernwärmeerzeugung und führen zu sehr unterschiedlichen Auswirkungen auf den Preis."

Aus diesem Grund gibt es auch keinen Tarifkalkulator wie bei Strom und Gas. Allerdings wurde mit dem neuen Erneubaren-Ausbau-Gesetz (EAG) der Grundstein gelegt für mehr Preistransparenz bei der Fernwärme. "Alle Anbieter außer ganz kleine werden verpflichtet, die Tarife und andere Preiskomponenten zu melden - die Daten werden dann online veröffentlicht", sagte Christoph Dolna-Gruber, Energieexperte bei der Österreichischen Energieagentur, zur APA. Zudem werden Fernwärmeunternehmen mit mehr als 250 Kunden verpflichtet, den Energiemix in der Jahresabrechnung anzugeben.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 09.08.2022 22:04

wer im Forum kann mir sagen, was die Fernwärme in Wien kostet? Preis bisher und neu?

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her (4.721 Kommentare)
am 09.08.2022 18:52

Energiewende jetz - raus aus dem Öl anstelle von Öl statt Gas¡

Übergewinne der Bürgerunternehmen (Verbund, Landesenergieversorger) für Steuer-
Abgabensenkung oder Minderung der Schuldenlast für die Jungen verwenden

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Jo1963 (360 Kommentare)
am 09.08.2022 18:49

Ja man ist so oder so den Monipolisten ausgeliefert.

Bei uns gibt es Biomasse Nahwärme die wie schon geschrieben zu 100 % aus heimischen Holz betrieben wird.

Die Preisgestaltung sieht da schon anders aus. Es wird ein Biomasse Index für die Berechnung des KWh Preises herangezogen.

Dieser Index wird im Jahr 2022 immer noch mit 20% Erdgas oder Heizöl leicht gerechnet. Dazu noch ein nicht kleiner Anteil Strom und ein Baukostenindex.

Alle diese Dinge haben mit Biomasse nix zu tun, aber sie werden verrechnet.

ERHÖHUNG für das nächste Jahr 30 %.

So schauts aus wenn man sich die Energie zu Hause kauft.

Monop...

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kirchham (2.221 Kommentare)
am 10.08.2022 08:23

JO1963-richtig genau so bei uns.

Und die Kuh muss gemolken werden egal was es kostet.

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Zensur (1.129 Kommentare)
am 09.08.2022 18:26

lieber ein paar Winter weniger warm heizen..lieber ein paar Jahre auf Urlaubsreisen verzichten....als einen Kriegsverbrecher und Massenmörder nachlaufen...

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 09.08.2022 18:36

Hauptsache der Steuereuro rollt mit...

Für mich ist das inszenierte Umverteilung, nicht mehr und nicht weniger

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A.G.1973 (256 Kommentare)
am 09.08.2022 17:52

Es wird teurer werden. Das wir leider nicht ausbleiben.
Die EU kann da absolut nichts dafür - auch wenn es leicht fällt hier die Schuldigen zu suchen.
Schuld ist daran, dass man sich immer weiter in die Abhängigkeit an ein Land das nun einen Krieg begonnen hat begeben hat. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer...

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 09.08.2022 18:07

Haben wir heute Narrativ Märchenstunde?

Niemand zwingt uns zu Sanktionspaketen, es sei denn jemand hat Interesse daran uns zu schaden? Viele Preissteigerungen sind auch mehr als hinterfragen würdig !!!

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azways (5.835 Kommentare)
am 09.08.2022 17:49

Schuld ist weder die EU noch Russland oder die Ukraine - Schuld sind unsere einheimischen institutionellen Investoren und (Teil)Staatsbetriebe, die mit politischer Unterstützung die Gewinne durch Abzocke der Bürger kräftig steigern.

Irgendwo müssen ja unsere abgehalfterten Politker (z.B.: Strugl mehr als 1 Million Euro pro Jahr) unterkommen.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 09.08.2022 18:26

Ist doch logisch. Ein Teil der Gewinne wird dann ja eh an den Start abgeführt. Es wird doch niemand glauben, dass die Corona Unterstützungen umsonst waren. Das holen sich die Staaten jetzt zurück.

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azways (5.835 Kommentare)
am 10.08.2022 06:51

Der Teil, der an den STAAT abgeführt wird, ist halt leider sehr sehr gering.

Ausser für die eigenen Kosen und die eigene Infrastruktur sollten aus Energie überhaupt keine Gewinne gemacht werden dürfen.

Das war, ist und bleibt reine Abzocke am Bürger.

Jede Regierung erklärt, keine Steuern zu erhöhen. Aber bei Energie, Abgaben und Gebühren wird hemmungslos erhöht.

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Wolfgang-Ra (281 Kommentare)
am 10.08.2022 08:39

@AZWAYS
Ihre Aussage ist nicht korrekt.
Die Landesenergieversorger gehören alle den jeweiligen Bundesländern
Und beim Verbund ist es folgend:
51% gehören den Bund, weiter 20% gehören Landesenergieversorgern.
Das heißt werden Gewinne nicht investiert, sondern in Form von Dividenden an die Eigentümer ausgeschüttet, gehen mal 71% an den Bund, beziehungsweise an die Bundesländern.
Von den restlichen 29% erhält der Bund wieder 27% Kapitalertragssteuer.
Also geht der wesentlich größter Teil sowieso nicht an private.

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u25 (4.955 Kommentare)
am 09.08.2022 17:13

Vielen Dank EU

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 09.08.2022 17:43

EU ????
Lesen sie keine Zeitung?
Schauen sie nicht fern?
Weiters erspar ich mir!

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Objektiv (2.423 Kommentare)
am 09.08.2022 17:09

In Linz und Wien ist die Fernwärme weiterhin am günstigsten. In Wien erhalten die Einkommensschwächsten eine Förderung von der Stadt.

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 09.08.2022 17:03

Liebe Redaktion, wie schaut es in Wels aus ?

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NedDeppat (14.165 Kommentare)
am 09.08.2022 16:59

Energie ist noch viel zu billig...

Danke Türkis-Grün bald seid ihr am Endziel.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 09.08.2022 16:46

Hab auch nichts anderes erwartet,
wer glaubt das es bei uns anders
sein sollte, ist ein Träumer, es wird
auch uns nichts geschenkt, nein im
Gegenteil !

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nangpu (1.679 Kommentare)
am 09.08.2022 16:50

Ja, da spürt man am eigenen Leben, was Abhängigkeit bedeutet.
Nur: Wen kann der 'einfache' Bürger sanktionieren?

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her (4.721 Kommentare)
am 09.08.2022 18:59

Nun, Sie besitzen Ihr (hart erfochtenes) Stimmrecht.

Neben Arbeitskraftangebot im Ausland können Sie wenn Sie nicht mehr so Jung sind ihre Nachfrage im Inland mindern.

Aber natürlich werden die Österreicher ärmer und das Leben vieler schlechter

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Wolfgang-Ra (281 Kommentare)
am 09.08.2022 16:32

"Bei der Linz AG werden pro erzeugter Kilowattstunde Wärme 4,45 Gramm CO2 ausgestoßen, bei einer Gasheizung sind es 250 Gramm pro KWh."

Dieser Vergleich ist ein bisschen wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Hier werden die zu zirka zwei drittel Gas betriebenen "Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen" der Linz AG mit einer "normalen" Gasheizung verglichen.
Auch für Einfamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser gibt es Gasheizungen in Kraft-Wärme-Kopplungsausführung.
Und hier kann der Wirkungsgrad technisch nicht wesentlich niedriger sein.
Somit kann auch der CO2 Ausstoß je kWh sich nicht wesentlich unterscheiden.

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 09.08.2022 16:41

Wie weit verbreitet sind Microgasturbinen?

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Wolfgang-Ra (281 Kommentare)
am 10.08.2022 08:56

@RAYVAUGHAN
Das sind keine Mikrogasturbinen.
Blockheizkraftwerke mit KWK haben namhafte Heizungshersteller im Produkt Portfolio.
Beispiel Firma Viessmann, oder Firma Senertec
Heißt, haben sie einen bestehenden Gasanschluss ist es effizienter ich ersetze die 20 Jahre alte Gasheizung durch ein BHKW, bevor ich alles Aufgrabe für einen neuen Fernwärmeanschluss.
Und sie haben keine Wärmeverluste bei den Zuleitung wie bei der Fernwärme, da sie die Wärme erst bei ihnen im Haus produzieren, plus natürlichen produziert sie ihren eigenen Strom.

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Wolfgang-Ra (281 Kommentare)
am 10.08.2022 09:09

Wenn dann noch Gas von Biogas Herstellern in die bestehende Infrastruktur eingespeist wird, tut man noch mal was für die Umwelt.
Und das ganze ist wesentlich wirtschaftlicher als ein Kilometer langes bestehendes Leitungssystem das unterirdisch verlegt wurde, durch ein neues Kilometer langes Leitungssystem zu ersetzen.

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Apollo2012 (669 Kommentare)
am 09.08.2022 16:49

Vorallem ist der CO2-Ausstoß für die Umwelt völlig irrelevant.

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RayVaughan (873 Kommentare)
am 09.08.2022 16:59

Na sicher....

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-der-co2-ausstoss-des-menschen-im-rahmen

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 09.08.2022 16:24

der/die resiliente mensch wird mit zuversicht die kommenden herausforderungen meistern und nicht trenzen & heulen und dabei die hände übern kopf zusammenschlagen...

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wakolbingermathilde (5 Kommentare)
am 09.08.2022 16:18

nicht nur in Wien auch im tiefsten Mühlviertel wird die sogenannte
"Nahwärme" schon ab JULI 2022!!!!!!!!!!!gewaltig erhöht.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 09.08.2022 17:49

Energie wird auch im Mühlviertel teurer. Ist es haben sie geglaubt?

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HumpDump (4.946 Kommentare)
am 09.08.2022 16:02

Ist man erst einmal angeschlossen, ist man ausgeliefert.
Man sollte genau prüfen, inwiefern das Quasi-Monopol hier nicht ausgenutzt wird.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 09.08.2022 17:50

Das ist für mich das größte Argument gegen die Fernwärme, aber nicht erst jetzt. Man spart sich den Invest und ist dann abhängig. SSKM.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 09.08.2022 15:54

Wenn Fernwärme auch bei uns teurer wird, dann ist das eine Frechheit! Denn anfangs wurde sie als "Bio-Fernwärme" beworben und verkauft, weil es ein Joint Venture mit den Bundesforsten gab, welches dann über Nacht plötzlich aufgekündigt wurde und seither wird wohl auch statt Holz Gas verwendet.

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Gabriel_ (3.458 Kommentare)
am 09.08.2022 16:20

Hab schon ein Schreiben der LinzAG erhalten, dass die Preise ab August um ca. 15,5% erhöht werden.

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Wolfgang-Ra (281 Kommentare)
am 09.08.2022 16:34

Zu zirka 2/3 wird bei der Linz AG schon lange Gas für die Stromproduktion und die dabei anfallende Fernwärme verwendet.

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nangpu (1.679 Kommentare)
am 09.08.2022 16:43

@susi

Bei 'uns' liefert doch zum Teil die Fa. Spitz!
Oder bin ich da falsch informiert?

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higgs (1.253 Kommentare)
am 09.08.2022 17:52

Auch Holz wurde teurer. Es gibt da sogar auch einen Index. Die Preissteigerung beträgt aber nicht mehrere 100%.

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