Fast jeder zweite Patentantrag kommt aus China
WIEN. Im Vorjahr wurden weltweit 3,3 Millionen Patentanträge gestellt, um 5,2 Prozent mehr als 2017.
Dabei ist Asien die treibende Kraft. Fast die Hälfte (46,4 Prozent) wurde in China registriert, zwei Drittel in Asien. In Europa gingen nur noch elf Prozent der weltweiten Patentanträge ein. Vor zehn Jahren waren es noch 18 Prozent.
Umgelegt auf die Wirtschaftsleistung gab es in Südkorea mit 8561 Patenten pro 100 Milliarden Dollar (90 Milliarden Euro) BIP die meisten Anträge. Dahinter folgt schon China mit 6183 vor Japan mit 5101. Österreich liegt in diesem Vergleich mit 1052 Patenten auf Rang zwölf.
Nur 9,4 Prozent der Anträge stammen in Österreich von Frauen, in China sind es 29 Prozent, in Südkorea 27 Prozent und in Spanien 24,4 Prozent.
Ist auch kein Wunder, wenn es bei uns so wenige Patentanmeldungen gibt. Die Gesetzgeber sorgen schon dafuer, dass sich nur wirklich Reiche eine Anmeldung leisten koennen. Wenn man als Mittelstaendler z. B. ein EU-Patent anmelden moechte, muss man einen hohen fuenfstelligen Eurobetrag in die Hand nehmen. Das koennen sich die Meisten aber nicht leisten.
Der Rueckgang an Patentanmeldungen ist nicht ein innovatives, sondern ein politisches Problem. Solange die Politiker glauben, alles zu Tode regulieren zu muessen, solange wird es in diesen Punkten keinen Fortschritt geben und Europa wird immer weiter abgehaengt. Es fehlt nur noch, dass diese Hirnis auch noch auf diesen verrueckten Klimazug aufspringen, weil eine geistig und koerperlich zurueckgebliebene Schwedin hirnlosen Terror macht.