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EZB entzieht ehemaliger Meinl-Bank die Konzession

Von nachrichten.at, 15. November 2019, 11:22 Uhr
Julius Meinl V. zog sich heuer im Sommer als Aufsichtsratschef der Bank zurück.

WIEN. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat der Anglo Austrian AAB Bank AG die Konzession zum Betrieb von Bankgeschäften entzogen. Das teilte die Finanzmarktaufsicht FMA heute, Freitag, mit. Es handelt sich dabei um die ehemalige Meinl-Bank. 

Die Entscheidung der Bankenaufseher der EZB sei mit dem heutigen Tag wirksam, so die FMA. Zu den Gründen gab es zunächst keine Angaben. Die Privatbank habe aber noch die Möglichkeit, Rechtsmittel gegen die Entscheidung zu ergreifen, heißt es. 

Die Anglo Austrian AAB Bank AG hieß bis Juni dieses Jahres Meinl Bank AG. Julius Meinl V., dem die Bank zuzurechnen ist, hat sich im Sommer als Aufsichtsratschef zurückgezogen. Das Institut war wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betrugs, der Marktmanipulation und der Untreue ins Visier der Staatsanwaltschaft Wien geraten. Von der Kriminalpolizei wird der mutmaßliche Schaden mit rund 1,69 Milliarden Euro beziffert. 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 19.11.2019 14:28

Über die Bank des sauberen Herrn Meinl wurden hunderte Mio von zahlungsunfähigen Banken im Osten abgezogen und auf Umwegen in Steuerparadiesen auf Konten von Miteigentümern der Banken transferiert.

Das fehlende Geld musste die öffentliche Hand der Oststaaten für Einlagesicherung zuschiessen, also die dortigen Steuerzahler.

Dass diese Transfers für die Meinl-Bank - na sagen wir mal - "kein Verlustgeschäft" waren, davon kann man ausgehen.

https://www.profil.at/oesterreich/akte-meinl-fall-antonov-11208743?fbclid=IwAR3iE03d8RD6_PvjIGzEL5d1TJfK8Y7oO3HBKaELwiPvHAzS88pQhtD7CVA

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( Kommentare)
am 15.11.2019 19:30

War nicht Grasser, der Geldwäschebeauftragte der Meinl-Bank?
Da ist viel Oligarchenvermögen über Grasser gewechselt worden. Viele Investoren haben hier mitgemischt. Sogar eine Partei in Österreich hat sich noch Erfolge von diesen Transfusionen erwartet.
Es wird gefährlich, wenn die FPÖ dem HC-Strache die Luft abschnüren möchte. Sie wird sich das nicht trauen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 15.11.2019 15:11

Die Bank wird keiner brauchen.

Julius V Meinl auch nicht, der hat ja vom Herrn Papa IV ein Vermögen geerbt, das er noch nicht durchgebracht hat.

Übrigens lauter lupenreine, supersaubere Ehrenmänner, der V-er und der KHG.

Schiffen hin und wieder gemeinsam mit der Yacht umher.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 15.11.2019 13:57

Freut mich!
Zuerst mit "mündelsicheren" Papierln Unbedarften mit pyramidenspielartigen Vertriebskonstrukten das Geld aus der Tasche ziehen, dann diese abwirtschaften und verkaufen... und als Krönung für die dann "fremden Wert(los)papiere" noch saftige Depotgebühr einführen.

Schade, als Kind war ich gerne beim "Mohr" einkaufen, heute kommt mir bei der Namensnennung schon das Kotzen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.11.2019 12:53

Und was tut die Wirtschaftsspalte der OÖN? Sie zeigt ein Gesicht.
Illustrierte zeigen Gesichter fürs Publikum.

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am 15.11.2019 15:16

Ja , wirklich !

Etwas Ärgeres, als die Visage dieses Widerlings
kann man den Lesern gar nicht zumuten !

Warum wurde Der eigentlich aus der Untersuchungshaft entlassen?

Ei ja, weil sein Genosse über Nacht 100 Mille Euro
als Kaution auf den Tisch der Justiz gelegt hat.

Diese Summe hat die Republik ohne eines Urteils gegen MEL
heimlich und ohne großes Aufsehen
in Raten inzwischen vollständig zurückgezahlt hat !
(Ich glaube, die letzten 10 Mio vor 2 Jahren)

Wieso geht das eigentlich bei Leuten wie J. M. ?´!?!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 15.11.2019 12:40

Das haben sich die österreichischen "Bankenaufseher" (ÖNB, FMA) nicht getraut. Es bedurfte der EZB, und dies hat lang gedauert.

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am 15.11.2019 11:50

voll super !

Aber leider viel zu spät.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2019 11:42

so mein Wissen ist nix erwiesen ...aber der FMA passt es nicht ...

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santabag (5.939 Kommentare)
am 15.11.2019 11:50

Möglicherweise hat die FMA bzw. die EZB mehr Detailinformationen als Sie?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 15.11.2019 12:04

SANTABAG

may be !

im Artikel steht von VERDACHT , aber NICHT von Beweis
Betrug muss vor einem Gericht geklärt , verurteilt oder nicht verurteilt werden .

Das Institut war wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betrugs, der Marktmanipulation und der Untreue ins Visier der Staatsanwaltschaft Wien geraten.

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( Kommentare)
am 15.11.2019 11:58

eh klar !

Die FMA. eine Schöpfung von Grasser,
dem Börsegefährten und Leichtmatrosen von Meinl.

So notwendig wie ein Kropf, und bloß eine Zweigleisigkeit mit der NB.
Aber perfekt geeignet, um seine Freunde in ertragreiche Positionen zu bringen.

Dagegen sind die Vorgänge rund um die Casino A, kleine Fische.

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