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EZB belässt Leitzins auf Rekordtief von 0,0 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 23. Jänner 2020, 13:56 Uhr
Headquarters of the European Central Bank (ECB) is seen illuminated with a giant euro sign at the start of the "Luminale, light and building" event in Frankfurt
EZB-Zentrale in Frankfurt Bild: Reuters

FRANKFURT. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat wie erwartet ihre Leitzinsen nicht angetastet.

Die Euro-Wächter beließen den Schlüsselsatz zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent, wie sie am Donnerstag in Frankfurt mitteilten. Der Satz liegt bereits seit März 2016 auf diesem Niveau.

Die EZB veränderte auch den Einlagensatz nicht, der bei minus 0,5 Prozent bleibt. Somit müssen Geldhäuser weiterhin Strafzinsen zahlen, wenn sie bei der EZB über Nacht überschüssiges Geld parken.

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6  Kommentare
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Expert22 (952 Kommentare)
am 24.01.2020 14:13

Eigentlich ist das ganze eine Enteignung der Nordstaaten wie Deutschland, Niederlande, Österreich.
Denn wir bekommen keine Zinsen, dafür brauchen die überschuldeten Südländer auch keine Zinsen zu bezahlen.
Aber, wir verlieren durch die Inflation (die sich Draghi eigentlich höher gewünscht hätte!), die Südländer gewinnen durch dieselbe, weil die Schulden im reellen Wert geringer werden.
Und, jetzt kommt’s, die dumme Merkel in Deutschland lässt wieder eine Französin als EZB Chefin zu, dabei würde schon längst einmal dieser Posten den Deutschen, oder uns Österreichern zustehen. Zum Verständnis: bisherige EZB Chefs waren ein Holländer, ein Franzose, ein Italiener und jetzt wieder eine Französin!

Aber was soll man mit der Merkel auch machen, Gottseidank ist sie jetzt bald weg!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 23.01.2020 18:08

Das bedeutet: Das Sprbuch, der Sparplan etc. ( für Mikroanleger wie den gemeinen Einkommensbezieher) ist eine Bestrafung. Die Leuet sollen gefälligts zocken, die Banken freut es ob der garantierten Spesenflut! Verzockt? Pech gehabt, kleiner Mann.

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 23.01.2020 19:21

Ich bin der Meinung, daß einige EU-Staaten sich in der Vergangenheit übernommen haben (sprich: Schulden angehäuft haben, die sie nicht zurückzahlen konnten). In dieser Situation gab es für die "Entscheidungsträger" in der EU zwei Möglichkeiten: entweder diese EU-Mitgliedsstaaten pleite gehen zu lassen oder die Zinsen soweit herunterzubringen, daß diese Krisenländer sich derart umschulden konnten (sprich: mit neuen niedrigverzinsten Staatsanleihen die alten hochverzinsten zurückzahlen konnten), daß der Zinsdienst für sie leistbar blieb. Man hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden. Die Leidtragenden dieser Entscheidung sind die Banken und die Sparbuchbesitzer. Geld ist mehr als genug vorhanden, da zur Zinsdrückung die Geldschleusen geöffnet wurden. Das Geld der Sparer wird gar nicht mehr gebraucht, um die Kreditnachfrage decken zu können - niedrige Sparbuchzinsen. Aber die Kreditzinsen sind wegen reichlich vorhandenem Geld auch niedrig - Banken leiden. Kann noch lange andauern!

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Expert22 (952 Kommentare)
am 24.01.2020 19:41

@BARZAHLER:
Da muss ich vehement widersprechen, Geld gehört an die Börse, dort wird es auch vermehrt!
Die höchsten Wertsteigerungen erzielt man nur mit Aktien!
Und die Spesen sind nicht hoch, bzw. kann man Sondersätze für Spesen aushandeln, oder über eine Online Bank handeln, wie ich, da sind die Spesen dann zwischen 0,2- 0,3%!

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jago (57.723 Kommentare)
am 23.01.2020 17:46

Da bleibt den armen Milliardären wieder nichts anderes übrig als ihr Geld in Säcken auf die Aktienbörse zu tragen und dort die Kurse hoch zu treiben.

Dort kauft ein "Reicher" ein Zehntel eines Unternehmens. Aber keiner will sein Zehntel verkaufen bis der Kurs fürs Zehntel um 10% gestiegen ist.

Dann verkauft einer. Der ist um 10% reicher geworden.

Die andern 90% sind vom Zuschauen um 10% "reicher" geworden. Nicht von den Arbeitern wie die Gewerkschafter behaupten.

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Expert22 (952 Kommentare)
am 24.01.2020 14:16

@JAGO:
da muss ich strikt widersprechen, das wird nur in Österreich so falsch dargestellt, ich investiere bereits seit 35 Jahren an der Börse, habe damals ganz klein begonnen und durch erzielte Gewinne bin ich jetzt aber tatsächlich sehr wohlhabend!
Leider wird das in Österreich nicht erkannt.

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