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Ex-Signa-Aufsichtsratschef Gusenbauer zahlte 296.000 Euro zurück

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2024, 19:34 Uhr
Alfred Gusenbauer 
 Alfred Gusenbauer  Bild: (APA/ROLAND SCHLAGER)

WIEN. Der frühere Signa-Aufsichtsratschef und Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) hat die 2023 erhaltenen Honorarzahlungen, in Summe 296.000 Euro, zurückgezahlt, nachdem der Masseverwalter der Signa Prime, Rechtsanwalt Norbert Abel, diese angefochten hatte.

Das geht aus dem am Montag den Gläubigern vorgelegten Zwischenbericht hervor. Auch andere Aufsichtsräte zahlten zurück. Ex-RBI-Chef Karl Sevelda lehnte ab, über dessen Honorar, 50.000 Euro, wird nun vor Gericht gestritten.

Abel klagt auch die beiden Ex-Signa-Vorstände Timo Herzberg und Manuel Pirolt. Von Herzberg will der Insolvenzverwalter 6,6 Millionen Euro, von Pirolt 3,9 Millionen Euro. Termine für die Prozesse gibt es aber noch nicht. Ebenso geklagt werden Aktionäre, die vor der Pleite noch Dividenden erhielten, die Kühne Immobilia Austria GmbH auf 16,5 Millionen Euro, die RAG-Stiftung auf 8,3 Millionen Euro.

Klagen gegen weitere Aktionäre

Klagen gegen weitere Aktionäre, welche im Anfechtungszeitraum Dividendenzahlungen erhalten haben, seien finalisiert und eine positive Äußerung des Gläubigerausschusses liege bereits vor, heißt es im Zwischenbericht. Die Klagen würden zeitgerecht eingebracht, sofern keine außergerichtliche Einigung erzielt wird.

Neben den Anfechtungsansprüchen prüft Abel auch Haftungsansprüche. Mit der Geltendmachung von Haftungsansprüchen sei im zweiten Quartal 2025 zu rechnen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Flachmann (7.699 Kommentare)
am 11.12.2024 20:34

Ein leuchtendes Beispiel zukünftiger Politik unter der Mitwirkung unser im ganzen Land geschätzten Genossinnen!
Da kanns nur aufwärts gehen!

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felixh (5.083 Kommentare)
am 10.12.2024 07:43

Gauner bleibt Gauner, egal welche Farbe

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Hanspeter (565 Kommentare)
am 03.12.2024 17:31

Das nenne ich Solidarität mit den KTM-Mitarbeitern, ein richtiger Sozi!
Auch späte Einsicht ist der Weg zur Besserung.

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soistes (4.002 Kommentare)
am 03.12.2024 10:34

Tut ihm nicht weh. Zahlt er aus der Portokassa.

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holzmann (448 Kommentare)
am 03.12.2024 09:11

Marionettentheater!
Alle werden mit den Fäden "GELD" vom Boss gesteuert.
Dein Wille gaschehe wenn die Gage passt!

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tulipa (3.831 Kommentare)
am 03.12.2024 08:24

Die Gier ist was Grausliches… Totalpleite, aber noch fast € 300.000 nehmen.

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Kopfnuss (11.612 Kommentare)
am 03.12.2024 08:29

Das "nimmt" man nicht, sondern bekommt es vertraglich vereinbart überwiesen.
Mit Gier hat die Insolvenz weniger zu tun als mit Unfähigkeit der Aufsichtsräte.

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