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EU plant Produktionsziele für grüne Technologien

Von nachrichten.at/apa, 04. März 2023, 17:59 Uhr
Schlaue Lösung macht Sonnenstrom nun auch für Mieter zugänglich
Strom aus Photovoltaik spart nicht nur die Netzgebühr, die bei Fremdbezug fällig wäre. Bild: colourbox.de

BERLIN/BRÜSSEL. Zur Vermeidung einer Abhängigkeit von China will die EU-Kommission einem Bericht zufolge den Mitgliedsstaaten Produktionsziele für Solarzellen, Windräder, Batterien und Wärmepumpen vorgeben.

Bis 2030 soll die EU in der Lage sein, 40 Prozent ihres jährlichen Bedarfs an emissionsfreien Technologien selbst zu produzieren, berichtete das "Handelsblatt" am Samstag unter Berufung auf einen Entwurf für den "Green Deal Industrial Plan" zum klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft.

Hohe Abhängigkeit von China

Die Europäische Union sei bei bestimmten Netto-Null-Technologien und ihren Komponenten in hohem Maße von konzentrierten Einfuhren abhängig, wie etwa bei "Photovoltaik-Technologien und ihre Komponenten" aus China. Hier werde bisher teils der gesamte europäische Bedarf durch chinesische Importe gedeckt. Zudem drohe sich bei Wärmepumpen und Windrädern Europas Position im globalen Wettbewerb zu verschlechtern.

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BERLIN/WIEN. Deutschland und auch Österreich sind bei Photovoltaikanlagen in hohem Maße auf China angewiesen.

Die EU-Kommission hatte Anfang Februar ein Maßnahmenbündel für klimafreundliche Technologien vorgeschlagen, mit dem die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union gesichert und großen Subventionspaketen wie dem Paket der USA entgegengetreten werden soll.

Im Einzelnen sollen die Regeln für Staatshilfen gelockert, ungenutzte Mittel aus dem Corona-Hilfstopf anders eingesetzt, Öko-Projekte schneller genehmigt und Handelsabkommen zur Sicherung knapper Rohstoffe forciert werden. Im Fokus der EU-Kommission stehen vor allem Hersteller von Windturbinen, Solarzellen, Batterien, E-Autos und aus der Wasserstoff-Branche.

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1  Kommentar
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blada (624 Kommentare)
am 05.03.2023 12:37

Gut so!

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