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EU-Agrarkommissar: "Brauchen eine starke Land- und Forstwirtschaft"

Von nachrichten.at, 20. Jänner 2025, 18:30 Uhr
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Agrarkommissar Hansen (l.) und Landwirtschaftsminister Totschnig besuchten einen Hof im Weinviertel. Bild: BML/Rene Hemerka

WIEN. Christoph Hansen, der neue EU-Agrarkommissar, absolvierte am Montag seinen Antrittsbesuch in Österreich. Wer jüngere Generationen für den Agrarsektor gewinnen wolle, müsse die Politik vereinfachen, so der Luxemburger.

"Europa braucht eine starke und wettbewerbsfähige Landwirtschaft. Dafür ist es notwendig, Bürokratie abzubauen, ein starkes EU-Agrarbudget sicherzustellen und junge Hofübernehmer zu unterstützen", sagt Christophe Hansen. Der neue, aus Luxemburg stammende EU-Kommissar für Landwirtschaft war am Montag auf Antrittsbesuch in Österreich und besuchte mit Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Niederösterreichs Agrar-Landesrat und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf einen Hof im Weinviertel.

Hansen hat es sich zum Ziel gesetzt, präsent zu sein und den Landwirten zuzuhören: "Sie sind Unternehmer, und sie brauchen Stabilität und Berechenbarkeit für ihre langfristigen Investitionen." Wolle man junge Generationen für den Agrarsektor gewinnen, müsse man die Politik vereinfachen. Die Landwirte sollten ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen können und sich nicht mit Papierkram herumschlagen müssen. Er arbeite an der Vereinfachung und der Sicherung einer wettbewerbsfähigeren und nachhaltigeren Zukunft für den Sektor und wolle in den kommenden Wochen seine Vision für Landwirtschaft und Ernährung vorstellen.

Totschnig begrüßte die Aussagen. In den kommenden Monaten würden in Brüssel richtungsweisende Entscheidungen fallen. Die Bauern bräuchten jetzt vor allem Stabilität, Kontinuität und Planbarkeit. "Das Budget für die neue Gemeinsame Agrarpolitik muss der hohen Inflation der vergangenen Jahre Rechnung tragen." 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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cyrill24 (759 Kommentare)
am 20.01.2025 19:19

Die Bauern sind nur noch das Kanonenfutter der schwarzen Brut, ich frage mich wie lange es noch dauert bis diese gemerkt haben wer sie verraten und verkauft hat!!

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Zeitungstudierer (6.640 Kommentare)
am 20.01.2025 18:42

Schöne Worte, schon oft gehört und daher kaum mehr zu glauben.
Die Bauern sind die ersten, wie bei einem Schachspiel, die bei den großen ( Mercosur) Handelsabkommen und beim EU Beitritt der Ukraine, usw. , wieder einmal über die Klinge springen dürfen.
Die unselige Frau Von der Leyen hat leider ganz andere Ziele mit der Landwirtschaft, als der neue EU Kommissar für Landwirtschaft.

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azways (6.571 Kommentare)
am 21.01.2025 08:58

Na ja, ihr Kommentar ist grundsätzlich richtig.

Was sie allerdings nicht berücksichtigen, ist, dass Industrie, Handel und Gwerbe die hohen Förderungen für die Bauern erwirtschaften müssen, denn die Wertschöpfung der Bauern ist absolut überschaubar.

Solange Bauern (Eigentümer) und Landwirtschaft (Produktion) nicht völlig getrennt betrachtet werden, wird sich an diesem desolaten System nicht ändern.

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