Ernst Fehr führt die Rangliste der Ökonomen an
FRANKFURT. Welcher Ökonom hat Gewicht in Deutschlands Medien, Forschung und Politik?
Dieser Frage geht jedes Jahr die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" nach. Dabei spielen Österreicher eine bedeutende Rolle, nicht aber österreichische Hochschulen.
Der gebürtige Vorarlberger Ernst Fehr führt, so wie im Vorjahr, die Rangliste an. Der Verhaltensökonom lehrt an der Uni Zürich. OÖN-Kolumnist Friedrich Schneider, emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der JKU, ist nach wie vor auf der Rangliste prominent vertreten (Platz 29).
Wenn es nach dieser Rangliste geht, dann ist die Auswahl der künftigen Leiter von Wifo und Institut für Höhere Studien (IHS) gelungen: Lars Feld, künftiger IHS-Chef, liegt auf dieser Rangliste hinter ifo-Chef Clemens Fuest und DIW-Leiter Marcel Fratzscher auf Platz vier, der künftige Wifo-Chef Gabriel Felbermayr auf Platz sechs. Der Oberösterreicher tritt seinen Job schon Anfang Oktober an.