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Erdgas: Schneller Ausstieg für Kocher nicht möglich

Von nachrichten.at/apa, 21. Mai 2022, 13:17 Uhr
Kocher: "Der Fachkräftemangel wird von vielen noch unterschätzt"
Martin Kocher Bild: OÖN/Johannes Zinner

WIEN. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hält einen schnellen Ausstieg Österreichs aus russischen Gaslieferungen für nicht machbar.

Zudem werde man wohl auch nicht vollständig aussteigen können, sondern lediglich "den Prozentsatz so gering machen, dass er nicht mehr relevant ist", sagte er am Samstag in der Ö1-Sendung "Im Journal zu Gast". Angesichts der enormen Teuerung aufgrund des Kriegs Russlands gegen die Ukraine, werde es neue Maßnahmen geben.W

Auch Kocher betonte - wie es sein deutscher Amtskollege Robert Habeck von den Grünen zuvor getan hatte -, dass die Österreicherinnen und Österreicher "relativ gesehen" durch die enorme Inflation ärmer würden, weil man ja praktisch die gleichen Leistungen für mehr Geld bekomme. Dennoch zeigte er sich optimistisch, dass die Preissteigerung wieder zurückgeht. Die Abschaffung der kalten Progression durch einen Automatismus bei den Steuertarifen hält Kocher für möglich.

Verärgert über die vagen Ankündigungen Kochers zur Teuerung reagierten die NEOS. "Die Regierung muss endlich aufhören, über mögliche Maßnahmen zu diskutieren und den Leuten ihr hart verdientes Geld aus der Tasche zu ziehen", meinte Sozial- und Wirtschaftssprecher Gerald Loacker in einer Aussendung.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 22.05.2022 14:16

Wenn Putin genau so feindselig gegen die EU agieren würde wie die EU gegen Russland, mit ihren Sanktionen, und er die Gas und Öllieferungen gestoppt hätte, würden alle EU Politiker auf Knien nach Russland Pilgern um einen Zusammenbruch der Wirtschaft zu verhindern! Die Ukraine ist nicht EU, sie wird nur Ausgenützt und dadurch gebraucht.

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LASimon (11.294 Kommentare)
am 23.05.2022 11:20

Putin agiert schon seit langem feindselig gegen die EU
- durch das Hacken nationaler Parlamente
- durch das Finanzieren "EU-kritischer" Parteien,
die EU hat bloss nie laut darüber geredet, weil sie hoffte, Putin damit nicht zu reizen.
Grandiose Fehleinschätzung! (Die ich mir selbst auch vorhalten muss.)

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.05.2022 12:13

LASIMON

glaubst du wirklich was du schreibst ?

Glaubst du dass die EU eine zusätzliche Gaslieferung durch Nord Stream II eingewilligt hätte wenn deine Aussagen stimmen würden? 😒😃

Du hast vergessen dass USA seit Jahren daran arbeitet RUS zu ruinieren .
Alleine ist es ihnen nicht gelungen, nur seit der Schoßhund EU hörig ist .

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hasta (2.848 Kommentare)
am 21.05.2022 16:58

Wir sind durch langfristige Verträge hins. Gaslieferungen aus Russland gebunden - bis 2035 bzw. 2040. Diese Verträge wurden durch den teilstaatlichen Konzern OMV mit dem russischen Lieferanten abgeschlossen. Es gibt Klauseln die einen Ausstieg aus diesen Verträgen fast unmöglich macht. Es würden Zahlungen in Milliardenhöhe zu leisten sein, egal ob eine Gaslieferung/-bezug erfolgt oder nicht.
Jener Generaldirektor der OMV der sich nach anderen Gaslieferanten, z.B. Norwegen, orientieren wollte wurde von der Politik seines Postens enthoben.
Soviel zur Abhängigkeit Österreichs hins. russischen Gaslieferungen.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 23.05.2022 12:01

ener Generaldirektor der OMV der sich nach anderen Gaslieferanten, z.B. Norwegen, orientieren wollte wurde von der Politik seines Postens enthoben.

OMV Jahrzehnte lang in Schwarzer Hand was haben sie erwartet

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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 21.05.2022 15:52

Ich erinnere mich noch sehr genau daran was Kreisky damals "prophezeihte" wenn Zwentendorf nicht in Betrieb gehen darf ....

Von finsteren Weihnachten,... war da die Rede, was sich natürlich später als haltlose "Drohung" herausgestellt hatte ....

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u25 (4.955 Kommentare)
am 21.05.2022 15:39

Ganz was neues

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kapa (391 Kommentare)
am 21.05.2022 14:46

Wau, ein türkiser Minister der mal denkt.....

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 21.05.2022 13:32

Man soll eher schauen das Putin weiter sicher liefert,wir sind darauf angewiesen

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 21.05.2022 14:22

Richtig, aber um die Probleme die auf uns zukommen richtig zu deuten sind die Herrschaften nicht in der Lage.

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Maxi-milian (674 Kommentare)
am 22.05.2022 10:15

Flachmann, zu den von dir angesprochenen Herrschaften gehöre ich nicht.
Ich deute es so: Wir haben Gas in der Vergangenheit billig gekauft und zahlen jetzt die Zeche. Wir können weiterhin ganz nett zu Putin sein, Begrüßungsfähnchen vorbereiten, schleimen bis zum Erbrechen und Gas weiterhin billig kaufen, wenn Putin das will. Nur zahlen wir dann die Zeche später und es wird für uns noch sehr viel heftiger.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.05.2022 12:07

nicht Putin ist Schuld an den hohen Energiepreise und die Verminderung der Lieferung ,sondern EU Politiker die ein Abdrehen des Öl und Gashahn fordern .

https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?ID_NEWS=1058127098&NEWS_CATEGORY=TOP_NEWS_ALL&NEWS_HASH=2a7adc85f8d42254bb71c22ecf6f1436535662&RANGE=

Die deutschen Grünen Habeck und Bärböck sind die Schlimmsten.

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