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Energiepreise für Haushalte im Oktober erneut gesunken

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2024, 06:22 Uhr
Strompreisbremse greift bei Sacherln nicht automatisch
Die Haushaltspreise für Strom sanken im Monatsvergleich um 3,9 Prozent. Bild: E-Control

WIEN. Die Preise für Haushaltsenergie sind im Oktober mit einem Minus von 1,8 Prozent zum Vormonat neuerlich gesunken.

Noch größer fiel der Rückgang im Jahresvergleich aus: Im Durchschnitt musst ein Haushalt gegenüber Oktober 2023 um 16,6 Prozent weniger Geld für Energie hinlegen, wie die Energieagentur unter Verweis auf ihren Energiepreisindex (EPI) mitteilte. Besonders stark fiel der Preisrückgang bei Erdgas, Heizöl und Holzpellets aus.

Die Preise für Erdgas sanken im Monatsvergleich um 6,5 Prozent, Fernwärme wurde um 1,8 Prozent billiger. Noch deutlicher ist der Preisrückgang bei diesen Energieträgern im Vergleich zum Vorjahr (minus 28,9 Prozent für Erdgas, minus 6,6 Prozent für Fernwärme). Heizöl wurde zwar im Monatsvergleich um einen Prozent teurer, im Jahresvergleich sanken die Preise aber um 17,9 Prozent. Ähnlich die Entwicklung bei Holzpellets: Sie verteuerten sich gegenüber September 2024 um 0,6 Prozent, im Jahresabstand wurden sie aber um 22,9 Prozent günstiger.

Auch an den Zapfsäulen gab es gegenüber Oktober 2023 deutliche Rückgänge. Bei Diesel lagen die Preise 14,5 Prozent niedriger als im Vorjahr, bei Superbenzin wies die Energieagentur ein Minus von 9,1 Prozent aus.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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spoe (16.480 Kommentare)
am 03.12.2024 07:04

Durchschnittliche Werte mit Index sind mit Vorsicht zu genießen.

Wer nichts verbrennt und nur Strom verbraucht, hat im selben Zeitraum steigende Kosten zu verzeichnen.

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Gabriel_ (4.537 Kommentare)
am 03.12.2024 06:37

Hab letzte Woche die Ankündigung bekommen, dass meine Heizrechnung +11% mehr ausmachen wird...

In meinem Alltag bekomm ich von gesunkenen Energiepreisen irgendwie nichts mit?

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Gugelbua (33.331 Kommentare)
am 02.12.2024 11:26

echt jetzt❔ wer hat sich das wieder ausgedacht 🤔

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LASK1971 (383 Kommentare)
am 02.12.2024 07:25

Dank der linken Politik werden ab 1.1. die Preise rapide ansteigen.

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Peter2012 (7.291 Kommentare)
am 02.12.2024 07:47

Meines Erachten lässt die Regierung die Bevölkerung im Stich!!!

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LASimon (15.790 Kommentare)
am 02.12.2024 09:59

Nein, sie hat beim Strompreis die Bevölkerung in der Phase hoher Teuerungsraten unterstützt durch
- Strompreisbremse
- Aussetzen der Erneuerbaren-Umlagen
- drastische Reduktion der Elektrizitätsabgabe
Alle diese Massnahmen waren ausdrücklich nur vorübergehend und laufen daher jetzt aus, da die Teuerung wieder im Zielkorridor liegt - und das ist richtig so.

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Peter2012 (7.291 Kommentare)
am 02.12.2024 10:29

@ LASimon:

Die Teuerung im Zielkorridor kann nicht richtig sein außer man ändert das Niveau des Zielkorridors wenn die Netzpreise steigen!!!

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LASimon (15.790 Kommentare)
am 02.12.2024 12:19

Jetzt ist die Teuerungsrate im Zielkorridor, im Jänner wird sie wieder steigen. Was sagt uns das? Man kann die Teuerung nicht bekämpfen, man kann sie nur verstecken (wie es etwa E und F bei Gas &/oder Strom taten) oder über einen längeren Zeitraum strecken.

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sergio_eristoff (3.245 Kommentare)
am 02.12.2024 10:53

Ziel wäre es gewesen nach dem fiktiven Preis für Energie besonders in Österreich den Energiemarkt zu reformieren.
Fakt ist immer noch Österreich kann sich zu 87% mit erneuerbarer Energie versorgen und zahlt aber Preise der Merit Order wie wenn es mit Gas oder Kohle produziert wurde.
Der Verbund wirbt mit 100% Wasserkraft verrechnet aber so wie wenns mit Gas oder Kohle produziert wäre.

Siehst du das Problem? Effektiv hat man wieder die Freunde bei den Energieversorgern ordentlich mit Geld überschüttet.

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LASimon (15.790 Kommentare)
am 02.12.2024 12:23

Wenn Stromproduzenten zu 100% im Eigentum der öffentlichen Hand sind, haben sie völlige Freiheit bei der Preisfestsetzung. Börsenotierte Unternehmen haben diese Freiheit nur eingeschränkt, da sie in erster Linie ihren Aktionären verpflichtet sind. Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass sie den höchstmöglichen Preis nach dem Merit-Order-Prinzip verrechnen müssen, wenn anderweitig dem Aktionärsinteresse besser gedient ist.
Aber: Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass die öffentlichen Hände die gierigsten Eigentümer sind, da sie üppige Dividenden für ihre Landesbudgets benötigen.

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sergio_eristoff (3.245 Kommentare)
am 02.12.2024 12:51

Tja und jetzt haben wir beide Auswüchse. Der Staat als Hauptaktionär und Parteifreunde im Vorstand.

Die Merit-Order ist übrigends nicht verpflichtend, siehe Schweiz.

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Coolman12 (496 Kommentare)
am 02.12.2024 09:45

Welche linke Regierung haben wir leicht, die das entschieden hat???

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sergio_eristoff (3.245 Kommentare)
am 02.12.2024 12:51

Immer noch ÖVP-Grüne

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sergio_eristoff (3.245 Kommentare)
am 02.12.2024 07:20

Eh alles toll. Ab 1.1 steigen sie im Durchschnitt um 30%....

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Peter2012 (7.291 Kommentare)
am 02.12.2024 07:50

Wie soll dann die Kaufkraft da sein bei Lohnerhöhungen von 3,5 bis 4,8 %???

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sergio_eristoff (3.245 Kommentare)
am 02.12.2024 08:03

Zeig dich mal solidarisch, die CO2 Abgabe kommt auch noch oben drauf, und es ist gegen Putin. Außerdem straft es endlich die Sünder die Energie verbrauchen.

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Peter2012 (7.291 Kommentare)
am 02.12.2024 10:31

@ sergio_eristoff:

Sünder sind wir ALLE aber die größten Sünder sind jene welche mit dem Flugzeug und vor allem mit Privatjets unterwegs sind aber auch Schiffsreisende!!!

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LASimon (15.790 Kommentare)
am 02.12.2024 10:00

Der Prozentsatz betrifft mW die Netzkosten, die ein Teil der Stromrechnung sind.

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Peter2012 (7.291 Kommentare)
am 02.12.2024 06:39

Keine Panik!!!
Die Energiepreise steigen zeitnah leider sehr!!!

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littlejohn (139 Kommentare)
am 02.12.2024 12:27

Mein Strompreis sinkt zum 1.1.2025 deutlich und werde dadurch nächstes Jahr weniger für Strom bezahlen, trotz Ende der Strompreisbremse und Anhebung der Netzgebühr. Wer Preise vergleicht und Anbieter wechselt kann sparen. Aber viele jammern lieber als zu handeln.

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