Energiebranche fordert Tempo beim Klimaschutz
WIEN. Elektrizitäts-Wirtschaft und Gas-Wärme-Fachverband legen Fünf-Punkte-Programm vor.
Die Klimaziele Österreichs seien erreichbar. Für den Umbau des Energiesystems seien aber entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen nötig, hieß es gestern bei einem Pressegespräch von Oesterreichs Energie und dem Fachverband Gas-Wärme.
So sollte so schnell wie möglich das geplante Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) vorliegen und das Energieeffizienzgesetz reformiert werden, verlangte der Präsident von Oesterreichs Energie, Leonhard Schitter, als Sprecher der E-Wirtschaft. Die Kosten für die Umstellung des gesamten Energiesystems bezifferte er mit 50 Milliarden Euro.
Voraussetzung sei, dass man das Energiesystem als Einheit sehe, die sogenannte Sektorkopplung. Darin liege der Schlüssel, so Schitter. Damit ist die Verbindung von Strom, Gas und Wärme gemeint. Dazu käme auch noch der gesamte Verkehrsbereich.
Um endlich vom Reden ins Tun zu kommen, benötige man von der Politik geeignete Bedingungen für die Energiewende, auch um die "#mission2030-Ziele" erreichen zu können, sagte Schitter. Bis 2030 solle ja eine zusätzliche Stromerzeugung von 30 Terawattstunden (TWh) neu errichtet werden, davon sechs TWh Wasserkraft und je zwölf TWh Windkraft bzw. Photovoltaik. "Das ist eine Herkulesaufgabe", so Schitter. Auch der Obmann des Fachverbandes Gas-Wärme, Peter Weinelt, bekannte sich zum Klimaschutz, bei dem künftig Wasserstoff aus erneuerbaren Energien kommen solle.
Der Jahresgasverbrauch in Österreich von acht Milliarden Kubikmetern lasse sich zu drei Viertel "alternativ" bereitstellen, etwa aus Lebensmittel- und Agrar-Abfällen und aus der Vergasung von Holz. Durch erneuerbares Gas aus Biomethan und Wasserstoff sowie durch synthetisches Gas könne auch der Gasverbrauch bis 2050 weitgehend erneuerbar werden.
Ich fuerchte, dass auch bei uns manche Leute der Klimawandelhysterie verfallen. Jeder einigermassen gebildete Mensch weiss, dass der Klimawandel der Sonne geschuldet und das CO2 nur am Nebenschauplatz zu verorten ist. Und jeder (gebildete) Mensch weiss auch, dass es ohne CO2 kein Leben auf der Erde geben wuerde.
Dieser ganze Stuss dient meines Erachtens nur dazu, den Buergern neue Steuern auf`s Auge zu druecken. Und dagegen wehre ich mit allen verfuegbaren Mitteln.
Welch Ironie. Während die Regierungen jahrelang alles abgebremst und hinausgeschleppt haben, kann es ausgerechnet der Energiewirtschaft jetzt nicht schnell genug gehen. Offenbar sind die Dösis jetzt aufgewacht, da es die Spatzen von den Dächern pfeifen.
> hieß es gestern bei einem Pressegespräch
No sowieso, die Presse ist ja die Legislative! "Oesterreichs Energie" als auch-NGO an der falschen Adresse.
Die lernen alle von den Falschen nix dazu.