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Energie im Dezember um 24 Prozent teurer als ein Jahr davor

Von nachrichten.at/apa, 28. Jänner 2022, 08:57 Uhr
Symbolbild: Heizung
Bild: coloubox

WIEN. Die Energiepreise für die heimischen Haushalte waren im Dezember um 24,1 Prozent höher als ein Jahr davor, blieben aber unverändert gegenüber dem Vormonat November.

Heizöl kostete binnen Jahresfrist um 44,3 Prozent mehr, jedoch um 5,0 Prozent weniger als im November. Sprit kam rund ein Drittel teurer als Ende 2020, verbilligte sich aber gegenüber dem Vormonat leicht, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur errechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Diesel wurde im Jahresabstand um 33,9 Prozent teurer und Superbenzin um 31,3 Prozent. Im Vergleich zu November sanken die Preise um 1,3 bzw. 1,4 Prozent. Zum Vergleich: Die allgemeinen Verbraucherpreise (VPI) stiegen um 4,3 Prozent zum Vorjahr und um 0,6 Prozent zum Vormonat.

Erstmals seit November 2020 sanken damit im Dezember 2021 binnen Monatsfrist die Preise für erdölbasierte Energieträger, so die Energieagentur. Die übrigen Energieträger, außer Fernwärme, verteuerten sich jedoch gegenüber dem Vormonat: Erdgas um 6,1 Prozent, Holzpellets um 3,6 Prozent, Strom um 2,0 Prozent und Brennholz um 1,1 Prozent; Fernwärme blieb zum Vormonat preisstabil.

Erdgas verteuerte sich auch binnen Jahresfrist besonders kräftig, nämlich um 27,7 Prozent. Für Strom musste um 12,4 Prozent tiefer in die Tasche gegriffen werden, für Holzpellets um 10,6 und für Brennholz um 9,7 Prozent. Fernwärme wurde nur um 3,4 Prozent kostspieliger, weniger als der VPI-Anstieg.

Für Strom und Gas haben viele Versorger schon weitere Preiserhöhungen für Jänner bzw. Februar angekündigt, andere haben solche bereits umgesetzt. Das wird laut Energieagentur ab dem kommenden Energiepreisindex für Jänner sichtbar werden.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
azways (5.826 Kommentare)
am 28.01.2022 16:28

Aber zwischen 1.8% und 3% Pensionserhöhung sind laut Sozialminister Dr. Wolfgang Mückstein mehr als genug.

Und Pensionisten:innenvertreter schauen tatlos zu.

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Fa_wimmer (590 Kommentare)
am 28.01.2022 12:39

ich hoffe das es nun auch der letzte glaubt das die Inflation 2022 2 stellig wird in
Österreich !!

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her (4.651 Kommentare)
am 28.01.2022 10:12

Was machen die Regierenden in Wien
und
die EZBank gegen die Geldentwertung im Euroraum?

https://www.reuters.com/business/finance/inflation-fighting-fed-likely-flag-march-interest-rate-hike-2022-01-26/

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teja (5.850 Kommentare)
am 28.01.2022 09:37

Glyphosat Elli sagt alles zu billig. Unter Basti hätte es das nicht gegeben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.01.2022 09:13

Im Dezember 2021.

JETZT haben wir JÄNNER 2022 -

und NUN sind in WIEN beim EnergieVERSORGER??? Wien Energie die Preise gestiegen:

GAS PLUS 41,6 %

STROM PLUS 47,3 %.

Mir geht die rosaroten Fakes schön langsam auf den Geist und das Wording auch!!!!!!

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 28.01.2022 09:32

Der Erdgasimportpreis betrug laut Angabe e-control im Dezember 2020 1,364 cent/kWH und stieg dann bis November 2021 bereits auf 6,960 cent/kWH (Faktor 5....).

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teja (5.850 Kommentare)
am 28.01.2022 09:38

Lt. Elli alles zu billig.

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