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Energie AG macht Ernst mit Kraftwerk Ebensee

Von Dietmar Mascher, 23. Juni 2021, 11:26 Uhr
Hier soll das Pumpspeicherkraftwerk Ebensee gebaut werden 
Bild: Foto: Energie AG

Im Herbst soll der Bau eines der größten Projekte der Energie AG Oberösterreich wieder in den Aufsichtsrat kommen: das Pumpspeicherkraftwerk Ebensee.

„Wir haben das Projekt mit allen Genehmigungen fertig in der Schublade. Und jetzt machen wir sie auf“, sagte Generaldirektor Werner Steinecker heute bei der Präsentation der Halbjahreszahlen in LInz. Im Herbst soll der Aufsichtsrat die weitere Schritte für den Bau des Kraftwerks beschließen. Realistisch sei, dass nach allen Vorbereitungsarbeiten in zwei Jahren Baubeginn sei, sagte Steinecker.

Das Pumpspeicherkraftwerk soll helfen, kurzfristige Spitzen beim Stromverbrauch abzudecken. Das Grundprinzip: Wasser aus dem Traunsee wird nach oben gepumpt, wenn Strom billig ist. Wenn Strom teurer ist, wird das Wasser abgelassen und Strom erzeugt. Da die Differenz zwischen Hoch- und Niedrigpreis in den vergangenen Jahren gering war und nach wie vor ist, liegen etliche Projekte vorerst noch auf Eis. „Wir gehen aber davon aus, dass mit der Energiewende der Bedarf an diesen grünen Batterien steigen wird. Und wir wollen hier keine Zeit verlieren“, sagt Steinecker im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Das Kraftwerk mit einer Leistung von 150 Megawatt wird nach derzeitigen Berechnungen 210 bis 220 Millionen Euro (ohne Zinsbelastung) kosten.

Das erste Halbjahr (von 1. Oktober bis 31. März) verlief für die Energie AG Oberösterreich im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser. Der Umsatz stieg zum Halbjahr um 9,3 Prozent auf auf 1,2 Miliarden Euro, das operative Ergebnis (Ebit) um 53,7 Prozent auf 118,5 Millionen Euro. Vor allem im Bereich Energie legte der Konzern zu. Steinecker erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz von mehr als zwei Milliarden Euro (im Vorjahr 1,84 Milliarden Euro) und ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe (147,7 Millionen Euro)

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Autor
Dietmar Mascher
Stellvertretender Chefredakteur, Leiter Wirtschaftsredaktion
Dietmar Mascher
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36  Kommentare
36  Kommentare
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her (4.590 Kommentare)
am 24.06.2021 10:45

Das EAUsbauG sieht die Ausweitung der 💧Kraft um 5 Terawattstunden bis 2030 vor!

(2/3 Materie - daher von den Türkisgrünen nicht allein beschliessbar)

https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/sind-e-autos-weniger-umweltfreundlich-als-angenommen/

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kpader (11.506 Kommentare)
am 24.06.2021 06:41

Gute Entscheidung.

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teja (5.824 Kommentare)
am 23.06.2021 22:02

Österreich braucht dann weniger Atomstrom und Kohlestrom aus D und Cz importieren, um die E autos zu betreiben.

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katerkarlo01 (22 Kommentare)
am 23.06.2021 21:28

Die Energie AG will ein Pumpspeicherkraftwerk bauen.
Das ist nicht grundsätzlich schlecht aber eine Investition in die Technologie von gestern.
Ein Kraftwerk mit 150 MW Leistung (Speicherkapazität ist nicht angegeben) um 150 Mio.

Energie AG Technik-Vorstand Stefan Stallinger: "Dies ist deshalb von besonderer Bedeutung weil große Strommengen nicht, wie etwa kleine Strommengen, in Batterien oder Akkus gespeichert werden können."

Der gute Herr hat wohl verschlafen, das es sehr wohl Akkuspeicher gibt, die diese Größe erreichen ( z.B.: Hornsdale/Australien mit 150MW/195 MWh um ca. 150 Mio € Gesamtbaukosten, errichtet 2017/2020).

Da Akkus pro Jahr um etwa 15 % billiger werden sinken die Investitionskosten laufen. Die Betriebskosten sind ohnehin wesentlich niedriger. Solche Akkus kann man auch im Land verteilen, z.B. zu jedem regionalen Umspannwerk an Stelle die Gebirgslandschaft großflächig umzugraben.

Wieder einmal wird die technische Entwicklung ignoriert und verschlafen

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M44live (3.838 Kommentare)
am 23.06.2021 21:55

Wie ist die Lebensdauer des Akkus im Vergleich zum Kraftwerk?

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glingo (4.945 Kommentare)
am 23.06.2021 22:05

Die haben nichts verschlafen!

Das nennt man Grüne Energy!

Keine Rohstoffe die irgendwo in Chile abgebaut werden und dann in China zusammengebaut werden.

Die alles bleibt im Land und kann von jeden gewartet werden und ist Resistent gegen Angriffe oder Störungen von außen.

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walkingrightin (359 Kommentare)
am 05.07.2021 09:21

Sie haben offensichtlich einerseits nicht beachtet, das das Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee ein Vielfaches der Energiemenge von Hornsdale (~1.750 MWh vs. 195 MWh) speichern kann.
Lässt sich ja aus den öffentlich zugänglichen Quellen einfach berechnen.

Und andererseits haben Sie verschlafen, dass Lithium im letzten halben Jahr um mehr als 70% teurer geworden ist. Diese Entwicklung wird sich auch nicht so schnell umdrehen, weil die Nachfrage schneller steigt als die Nachfrage.
Also wird die von Ihnen prognostizierte Preissenkung bei Akkus schlicht nicht stattfinden. Eher im Gegenteil.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 23.06.2021 20:29

Wär' halt schon wichtig, dass die OÖN die wichtigste Kennziffer dieses Kraftwerks berichten: Wie viel Energie kann gespeichert werden?
Der Schornalist (sic) könnte schreiben, wie lange das Kraftwerk die Nennleistung von 150MW theoretisch liefern kann, bis der Speichersee leer ist, oder wie viele kWh darin gespeichert sind. Er / sie / es könnte auch den Höhenunterschied und das Speichervolumen in m³ angeben, dann kann ich's mir selber ausrechnen...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.946 Kommentare)
am 23.06.2021 20:51

https://docplayer.org/48382534-Pumpspeicherkraftwerk-ebensee-einreichunterlagen-a-02-umweltvertraeglichkeitserklaerung.html

Seite 19, der Höhenunterschied kann auch aus der OÖN-Grafik entnommen werden.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 23.06.2021 20:57

Ich hab zumindest die Grunddaten bei https://news.energieag.at/News_Detail.aspx?id=53330&menueid=923 gefunden.
Meiner Rechnung nach speichert das Kraftwerk ca. 1,8 Millionen kWh bzw. würde 12 Stunden unter Volllast laufen von ganz voll bis ganz leer.
(Als Batterie würde das Speichervolumen ca. 250 Millionen Dollar kosten, wäre IMO aber weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll.)

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( Kommentare)
am 23.06.2021 22:21

E = mgh
Ist nicht so schwierig!
Habens sogar bei der EnergieAG rechnen können.

Der wesentliche Faktor: genug Wasser aus dem See zum Hochpumpen, bei Überstrom!

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 24.06.2021 00:59

Und du meinst wirklich - der weis von was er schreibt ?? Der Artikel ist doch nur abgeschrieben - nett selber erstellt oder nachgerechnet !!

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cyrill24 (653 Kommentare)
am 23.06.2021 20:07

Ist das nicht das Kraftwerk wo das Land knapp 50 Millionen Euro dazuzahlen soll oder muß wie vor einiger Zeit mal berichtet worden ist.
Das muss man sich mal vorstellen, die EAG verlangt vom Land Die Mitfinanzierung beim Kraftwerksbau also vom Steuerzahler und dieser muss für den Strom der in diesem KW produziert wird einen der höchsten Strompreise in Europa zahlen. Gehts noch, und was macht die EAG mit den Gewinnen? Nicht etwa den Strom billiger sondern da wird fleissig investiert aber nicht in Österreich sondern in Tschechien. Da wird ein Wasserversorger nach dem anderen aufgekauft und Biogasanlagen werden gebaut mit unserem Geld!!!!!!!
Bravo Herr Stelzer, wann wird offengelegt wie hoch diese Summen sind der Steuerzahler hat ein Recht darauf!!!!

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( Kommentare)
am 23.06.2021 17:19

https://youtu.be/4AufA_nZzdY

Zum Thema lustige Bärbock!

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Ybbstaler (956 Kommentare)
am 23.06.2021 16:33

Genau solche Speicher brauchen wir für die Tage, wo die Sonne nicht scheint und der Wind nur aus dem Darm weht. Bleibt zu hoffen, dass nicht bald eine grüne Bürgerinitiative eine jahrelange Blockade lostritt, wie bei so vielen wichtigen Infrastrukturprojekten.

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tramway (663 Kommentare)
am 26.06.2021 07:18

Wieder so eine Klospülung. Gut für diverse Bauunternehmen mit denen die Energie AG verbandelt ist (via Raika und Co.), schlecht für die Natur, energiepolitisch irrelevant. Und das die Grünen die einzigen sind die diese Spielchen durchschauen spricht für sie.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 23.06.2021 15:48

An der Ostseite des Sees könnte man auch noch 3 Stauseen hochziehen.
Sogar am Attersee gäbs Speicherflächen dick u. fett.
Hallstättersee nicht vergessen, u. das innere Salzkammergut erst recht nicht.
Seh übrigens in Linz noch immer keine Windradln, wenns hoch genug sind, fallens ohnehin nicht auf ...

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transalp (10.027 Kommentare)
am 23.06.2021 17:33

Wenns in Linz ein Windradl bauen wollen, gäbe es vermutlich wieder mal
- eine plakative Ankündigung
- dann passiert Jahre lange nichts
- dann kommen die Einsprüche
- und später die Absage
Oder / Bzw
Es dauert rasch mal "6 Jahre" bis was gebaut wird:
Sind ja nicht die schnellsten- Land OÖ und Stadt Linz-
Siehe Brückendesaster Eisenbahnbrücke.

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transalp (10.027 Kommentare)
am 25.06.2021 17:42

Und:
Linz als dicht besiedeltes Gebiet ist denkbar ungeeignet für so ein Windrad.

Eher wären da Solarzellen auf so manche Dächer sinnvoll.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 23.06.2021 14:34

die KanzlerInnenkandidatInnen Baerbock (Grüne) behauptet, dass Strom im Netz gespeichert wird.

Wozu dann dieses umweltzerstörende Projekt?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 23.06.2021 15:17

Frau Baerbock hat Politikwissenschaft und Europarecht studiert und betreibt Trampolinturnen. Woher soll sie ein technisches Verständnis haben? Vermutlich hat sie wegen der Atomkrafterke auch eine Allergie gegen Stromexperten aller Art.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 23.06.2021 16:22

Reibungslos

Warum zum Teufel verkauft sie dann solche Behauptungen als die Grüne Lösung?

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 23.06.2021 22:49

Weil Politiker reden müssen, auch wenn sie nichts davon verstehen. Und weil die meisten Leute alles glauben, weil sie auch nichts davon verstehen.

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transalp (10.027 Kommentare)
am 23.06.2021 14:25

Gut so.
Das sind Investitionen für die Zukunft.
👍

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transalp (10.027 Kommentare)
am 23.06.2021 15:26

Noch ein wesentlicher Aspekt, welcher für dieses und vergleichbare Projekte spricht:
Je mehr auf saubere Energiegewinnung wie u a. Sonnen - und Windkraft gesetzt wird, umso wichtiger sind solche Speicherkraftwerke!
Denn:
Sonnenkraft ist nicht konstant und wechselt, Ebenso Windkraft,
Wohin mit deren Energie wenn wenig Strom abgenommen wird?
Ab damit in dieses Pump- und Speicherkraftwerk!
Dieser wirkt wie eine gigantische "Buffer- Batterie", stellt Energie bereit wenn gebraucht.
Und das in ihrer schönsten Form:
Als See!

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 23.06.2021 16:23

"Wohin mit deren Energie wenn wenig Strom abgenommen wird?"

z. B. Wasserstoffproduktion

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tramway (663 Kommentare)
am 26.06.2021 07:19

In die Zukunft der Energie AG-Aktionäre.

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Buczkowski (16 Kommentare)
am 23.06.2021 14:01

Super Projekt, bis die ersten Schlauen kommen, die dagegen sind. Bei uns kommt der Strom ja aus der Steckdose, wir brauchen keine Kraftwerke. Und die Zeitbomben E-Autos fahren laut grünem Gedankengut auch ohne Antrieb.

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( Kommentare)
am 23.06.2021 14:25

Die Bärböck sagt, dass man Kobold biologisch abbauen muss!

Wird wohl den Pumuckl gemeint haben.

Strom kommt auch aus der Batterie!

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 23.06.2021 13:42

Eine gute Idee - Strom wird in Zukunft immer wichtiger.
Speziell die Abdeckung von Spitzenstrom ist sehr lukrativ.

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BuergerderMitte (976 Kommentare)
am 23.06.2021 13:30

Wie lange dauert es bis die ersten grünen Spinner kommen und das wieder verhindern wollen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.946 Kommentare)
am 23.06.2021 13:07

Gut so!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.06.2021 20:07

Und dieser See wird mit "zertifizierten" sogenannten ÖKO- Strom durch die Grünen und der vorstehenden "HäuptlingIn" " Gepissen" "vollgepisst" den von irgend woher muss ja der Strom kommen und wenn es auch die Steckdose sein muss.
Das wird dem Publikum so verkauft und manchen glauben das sogar.
Wobei nichts gegen Pumpenspeicherwerke ABER gegen Planwirtschaft.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.06.2021 20:52

https://orf.at/stories/3218496/
"bis zum verwendeten Strom und den Mahlzeiten in den Kantinen "
Uje die grünen Ideologie wird zur Religion - "Tod den Ungläubigen"
"Was die öffentliche Flotte angeht, sind im Prinzip bereits ab 2022 die neu angeschafften Wagen emissionsfrei."
Wers glaubt.
"Zertifizierter Ökostrom verpflichtend
Auch soll künftig nur noch zertifizierter Ökostrom vewendet werden, von den Ministerien über Schulen bis zu Polizeiinspektionen, so Gewessler."
Echt? - Wie denn? Der Strom trägt neuerdings ein Mascherl.
Das Publikum wird für blöd verkauft - das ist die Masche.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.06.2021 20:55

"Auch öffentliche Auftraggeber werden bis 2030 zu 100 Prozent zu zertifiziertem Ökostrom verpflichtet."
Auf Ausschreibungen wird verzichtet und gepfiffen. EU- Recht Pflicht zur Ausschreibung - interessiert uns doch nicht!
Koste es was es wolle - für unsere Religion ist uns nicht zu teuer!
Wo bleiben die Klagen vor Gericht und die Untersuchungsausschüsse????
Das müssen die Juristen zerpflücken!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.06.2021 20:58

Nebenbei ist das Korruption wenn Gewessler ihre Freunderl von Global 2000 unmd dergleichen bedient und ihnen Geschäfte von oben herab zuschanzt!!!!!
„Die klimaneutrale Verwaltung" - Was für ein dämlicher Werbespruch, was für ein dämlicher Quatsch!

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