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Energie AG bündelt den Vertrieb ihrer Produkte

Von (hn), 16. April 2019, 00:04 Uhr
Landesfirmen: Nicht nur die Chefs hoffen auf Lohnplus
Werner Steinecker Bild: Energie AG

Strom, Gas, Wärme und Internet „aus einer Hand“

Eine neue Zeitrechnung sei angebrochen, sagte gestern Energie-AG-Generaldirektor Werner Steinecker bei einem Pressegespräch in Linz. Nach Auflösung der Kooperation mit der Linz AG bei der gemeinsamen Vertriebsfirma Enamo habe man die Chance genutzt und den Konzern neu aufgestellt. Die bisher getrennten Vertriebseinheiten von Strom, Gas, Wärme und Internet firmieren jetzt unter dem Dach der Energie AG Vertrieb.
Sparpotenzial beim Personal

Diese Einheit wird von Michael Baminger und Klaus Dorninger geführt werden. Dass das Ziel auch sei, Synergien zu heben, sei klar, sagte Steinecker. Das gelte auch für das Personal. Derzeit habe man 191 Mitarbeiter (Köpfe, nicht Vollzeitäquivalente). Wie viele Mitarbeiter man einsparen könne, wollte Baminger nicht sagen. Der Abbau soll aber sozial verträglich und ohne Kündigungen erfolgen. Sicher sei hingegen, dass das eingesparte Geld den Kunden zugutekommen soll.

Für die Kunden werde vor allem die Kommunikation mit der Energie AG einfacher. Künftig soll es entsprechende Bündelprodukte geben. „Wir haben viel vor in den nächsten Wochen und Monaten“, sagte Baminger.

In Zukunft werde sich die Energie AG zudem im Bereich Dienstleistungen engagieren. Als Beispiel nannte Dorninger Contracting-Modelle im Bereich Photovoltaik und Wärme. Auch im Bereich Internet werde man als Anbieter für Industrie- und Gewerbekunden auftreten, etwa bei der Vernetzung von verschiedenen Standorten mit Glasfaser oder beim Server-Hosting.

Ob man jetzt gezielt Linz-AG-Kunden angehen werde, verneinte Steinecker. „Klar ist, dass wir uns gegenseitig Kunden abnehmen werden“, so Steinecker. Aber in erster Linie sei man bemüht, den derzeitigen Kundenstock in Oberösterreich zu halten und Neukunden in „den angrenzenden Bundesländern“ zu gewinnen. Auf die Frage, welche Bundesländer er damit meine, sagte Steinecker: „Die anderen acht.“ 

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