Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Einigung zu Lauda-Piloten: Ryanair besserte nach - Keine Kündigungen

Von nachrichten.at/apa, 12. August 2019, 22:55 Uhr
Ryanair
Ryan Air Bild: (EPA)

WIEN. Die drohenden Kündigungen von Piloten der Fluglinie Lauda sind vom Tisch, auch allfällige Kampfmaßnahmen.

Belegschaftsvertretung und Unternehmen haben zu den strittigen Arbeitszeit- und Urlaubsfragen eine Einigung erzielt. Die Ryanair-Tochter hat nachgebessert, die 125 Piloten haben dem am Montag in Betriebsversammlungen mehrheitlich zugestimmt.

Lauda-Betriebsratsvorsitzender Sandro Mayer sprach am Montagabend gegenüber der APA von einem "akzeptablen Ergebnis", mit dem es gelinge, die Arbeitsplätze zu sichern. Das Unternehmen habe in zwei wesentlichen Punkten "nachgebessert" - der Frage einer einseitigen Vergabe des Urlaubs und zur sogenannten 850-Stunden-Regelung.

Einerseits hatte die Ryanair-Tochter eine Regelung angepeilt, dass nach Erreichen des gesetzlichen Höchstlimits von 900 Flugstunden im Jahr Betroffene automatisch in den Urlaub geschickt werden können. Dazu habe man sich nun "auf ein anderes wording" verständigt, sagte Mayer. Zweitens wollte das Unternehmen mindestens 850 Flugstunden im Jahr verlangen, sonst hätte eine Reduzierung der monatlichen freien Tage von zehn auf sieben gedroht. Hier sei im Sinne eines internen operations manual nachgebessert worden, mit dem Resultat einer tragbaren Lösung.

Diese Nachbesserungen seien am Montag in den drei hintereinander abgehaltenen Betriebsversammlungen der Belegschaft vorgestellt worden - die Mehrheit der Piloten habe die sie betreffenden Punkte angenommen. Nun gehe man davon aus, dass das Unternehmen Wort halte und die im Raum stehenden 30 Kündigungen von Piloten vom Tisch seien, sagte Mayer. Der Betriebsrat habe nun das Placet, den entsprechenden Zusatz zum Lauda-Kollektivvertrag zu unterfertigen; der KV-Zusatz habe den Charakter einer Betriebsvereinbarung.

Zu Störungen des Flugbetriebs in Wien-Schwechat ist es am Montag durch die Betriebsversammlungen nicht gekommen, da diese gestaffelt organisiert waren, sagte eine Laudamotion-Sprecherin am Abend zur APA. Zu den offenen Fragen zwischen Unternehmen und Belegschaftsvertretung gebe es kein offizielles Statement.

mehr aus Wirtschaft

Raiffeisen erwartet Rüffel der EZB

Flächenfraß: Bauwirtschaft sieht „alles im grünen Bereich“

Bosch und seine Baustellen

Photovoltaik-Rekord: Ausbau in Österreich hat sich verdreifacht

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen