Rettung droht zu scheitern: MAN-Werk in Steyr vor Verkauf oder Schließung
MÜNCHEN/STEYR. Schlechte Nachrichten für die Beschäftigten des MAN-Werks in Steyr: Der deutsche Lkw-Hersteller hat seinen Jobabbau-Streit mit dem Betriebsrat offenbar auf Kosten der Beschäftigten in Steyr beigelegt.
Der Kahlschlag in Deutschland fällt nämlich geringer aus als geplant, doch stehe das Werk in Steyr mit 2.200 Mitarbeitern zur Disposition, hieß es am Dienstag von MAN. "Hier prüft der Vorstand alle Optionen, inklusive eines Verkaufs oder einer Schließung."
OÖN-TV Talk: Man will sich von Steyr trennen
Die Rettung des MAN-Standorts in Steyr ist gescheitert. 2.200 Jobs fallen weg. Die Rufe des Betriebsrats und der Politik sind unerhört geblieben. OÖN Ressortleiter Wirtschaft Dietmar Mascher zu den Konsequenzen dieser Entscheidung.
Laut der Vereinbarung zwischen MAN und dem Betriebsrat sollen bis Ende des kommenden Jahres 3.500 Jobs in Deutschland gestrichen werden, der Abbau solle so sozialverträglich wie möglich erfolgen. Traton-Chef Matthias Gründler und MAN-Chef Andreas Trostmann hatten ursprünglich 9.500 der weltweit 36.000 Arbeitsplätze streichen wollen, vor allem in Deutschland und Österreich. In Steyr hatte man sich gegen die Schließungspläne auch mit politischer Unterstützung massiv gewehrt und auf die Profitabilität des Standortes verwiesen.
Nun soll der MAN-Standort Wittlich in Rheinland-Pfalz verkleinert werden, dem Unternehmen aber erhalten bleiben. Die Werke im sächsischen Plauen (150 Mitarbeiter) und Steyr (2200 Mitarbeiter) stünden aber "zur Disposition", hieß es von MAN. Ursprünglich hatte MAN etwa 5.600 im Lkw-Werk München, im Dieselmotorenwerk Nürnberg und im Komponentenwerk Salzgitter abbauen wollen.
Bildergalerie: Erst im Oktober des vergangenen Jahres hatten rund 3500 Menschen gegen die drohende Schließung des Werks protestiert.
Bildergalerie: Warnstreik bei MAN in Steyr
Galerie ansehenNeuausrichtung bei MAN
Unter dem Druck der EU-Klimavorgaben soll MAN völlig neu ausgerichtet und zu einem "führenden Nutzfahrzeughersteller im Bereich Elektro- und Wasserstoffantriebe" umgebaut werden. Das nun vereinbarte Eckpunktepapier sieht "eine Neuaufstellung des Entwicklungs- und Produktionsnetzwerks mit einem starkem Fokus auf Zukunftstechnologien" vor.
Die Vereinbarung dient als Grundlage für Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen, die in diesem Jahr abgeschlossen werden sollen. Der Stellenabbau soll sozialverträglich erfolgen. MAN schwächelt schon seit Jahren. Die EU-Klimavorgabe, bei Lastwagen bis 2025 im 15 Prozent und bis 2030 mindestens 30 Prozent weniger Kohlendioxid auszustoßen, erhöht den Druck. Dazu kommt zurzeit die Corona-Krise.
Hiobsbotschaft für Betriebsrat
Die Vereinbarung zwischen dem Lkw- und Bus-Hersteller MAN und dem Gesamtbetriebsrat, bis Ende des kommenden Jahres 3.500 Jobs in Deutschland zu streichen, während der Verkauf oder die Schließung des Werks in Steyr vom Vorstand weiter geprüft werde, wird vom dortigen Arbeiter-Betriebsrat nicht als Hiobsbotschaft gesehen. "Was in Deutschland möglich ist, muss auch in Österreich möglich sein", meinte Betriebsrat Erich Schwarz am Dienstag.
Ursprünglich sollten 9.500 der weltweit 36.000 Arbeitsplätze vor allem in Deutschland und Österreich abgebaut werden. Das Management sei im Laufe der Verhandlungen mit dem Betriebsrat und IG Metall dann aber "von Forderungen zurückgetreten", wertete Schwarz das Ergebnis in München durchaus positiv.
Dass an der Option, das Werk in Steyr mit seinen 2.200 Mitarbeitern bis Ende 2023 aufzugeben, festgehalten wurde, zeige nur, dass die Verhandlungen mit Österreich noch nicht abgeschlossen seien. In den nächsten Tagen und Wochen wolle er mit der Gewerkschaft versuchen, eine genauso "sozial verträgliche Lösung" zu finden. Ohne einen Stellenabbau werde es auch in Steyr nicht gehen, stellte er jedoch am Dienstag klar. Oberstes Ziel sei es, das Werk zu erhalten.
Auch Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) ist der Ansicht, dass die Eckpunkte der Münchner Vereinbarung zwischen Konzernführung und Belegschaftsvertretung für das Werk in Steyr gelten müssen. "Einsparungen Ja, Erhalt des Standorts Ja, betriebsbedingte Kündigungen Nein. Der Standort Steyr kann und soll bei der angestrebten Neuausrichtung des Konzerns in Richtung Zukunftstechnologien eine wichtige Rolle spielen", betonte der Landesrat. Einmal mehr verwies er darauf, dass in Steyr "immer Gewinne geschrieben" wurden.
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner kommt und hilft euch mit dem Kopf zum Boden https://www.meinbezirk.at/steyr-steyr-land/c-wirtschaft/neues-entwicklungszentrum-in-steyr_a3636717
http://www.faw.com/fawen/ppycp7968/467313/index.html
Es ist natürlich eine bittere Erfahrung gewesen,
erlebt haben zu müssen, wie Politkommissare als Direktoren
mit ihren skandalösen Unfähigkeiten,
unter Zutun der Betriebsräte
unsere hochqualifizierten Staatsbetriebe
gegen die Wand gefahren haben.
Das gilt vor allem für die Steyrerwerke u. andere CA Betriebe und die VÖEST !
in der PFLEGE wird jetzt und künftig so viel personal benötigt,
viele könnten locker umsatteln, verdient gut, auch wird man nicht so schnell gekündigt...
Eigentlich war es schon vor mehr als 10 Jahren klar, dass in Steyr die Lichter ausgehn werden. Denn dazumal wurden im H-Bau ua. die Großpressen rausgerissen und damit die Fertigungstiefe entscheidend verringert.
Wenn man dann noch einen kurz vor der Pension stehenden (Konzern)betriebsrat zu Verhandlungen mit den (dt.) Vorständen aufbringt, sei das Malheur eigentlich schon passiert. Nicht umsonst hat sich der frühere Nationalrat Vogl - und künftige Bürgermeister von Steyr - schon vor etwa 2 Jahren als Betriebsrat bei der MAN abgeseilt. Wie heißt es so schön: "nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber"!
Allerdings kein Nachteil ohne Vorteil: die großkotzig verlangte Westspange durch Hackl und Kattnig dürfte jetzt wohl Geschichte sein.
Nur so zum Nachdenken!
Wer glaubt dass die Pandemie mit ihren Einschränkungen schon die wirkliche Katastrophe ist der irrt gewaltig!
Lächle es könnte schlimmer kommen!
Ich lächelte und es kam schlimmer!
Stimmt, die Kontakte zeitweilig einzuschränken und nicht essen zu gehen, ist das geringere Übel. Die echte Katastrophe steht erst bevor, und wer jetzt schon jammert, wird die nächsten Jahre kaum gut überstehen.
jetzt können die Arbeiter nur hoffen das die Regierung das nicht Steuerlich ändert das die Abfertigung genau so zu versteuern ist wie der Lohn derzeit.
der Kurz braucht Geld (Geldwäsche) (nehme es dem Armen und gebe es dem Reichen)
Gehirnwäsche?
Würden die Österreicher Solidarisch sein und ein halbes Jahr keine VW und Audi Kraxn mehr Kaufen müssten die VW Abgasmanipulatoren Kapitulieren ...
Dann wären allerdings auch mindestens 20.000 Jobs in der heimischen Zulieferindustrie beim Teufel.
Dann würde es aber tausende Arbeitslose mehr geben, allein durch Zulieferfirmen etc.
Mauscheleien der Betriebsräte?
Was für ein Schwachsinn. Ein österr. Konzern der im Ausland tätig ist und in Schwierigkeiten steckt, kümmert es auch wenig, was mit den An passiert. Wichtig sind die Standorte im eigenen Land. Den BR irgendwas zu unterstellen ist halt sehr einfach.
Mauscheleien der Betriebsräte?
Eines ist einmal ein großer Standortvorteil für Steyr:
- Es sind keine Hilfsarbeiter arbeitslos geworden, es sind Personen frei geworden, welche die Montage beherrschen. Für eine Betriebsansiedlung schon einmal ein Plus. - Österreich hat einen sozialen Frieden als Standort plus zu verzeichnen, also das nächste Plus.
- Österreich hat eine stabile Regierung, wieder ein Plus.
- Es sind viele Punkte, welche Investoren zu einer Investition in Österreich als positiv sehen.
Österreich hat eine erfahrene Investitionsagentur im Wirtschaftsministerium, welche weltweit auch breit vernetzt ist.
Es muss ja nicht gerade Tesla sein, welche in Steyr investieren, aber es sollen auch nicht unbedingt KamAZ oder URAL als Investoren angeheuert werden, die würden nur das Montage Know-how absahnen und dann wäre die Belegschaft noch schwieriger zu vermitteln. Ich hoffe, es bestimmt hier, bei der Investorensuche auch Fingerspitzengefühl und Weitsicht mit.
wach auf und träum positiv weiter - wir sind mitten in einer Pandemie und haben fast 1 Million Leute auf Arbeitslos oder Kurzarbeit.
Diese Woche wieder ca. 19.000 mehr!
Realität ist die Jobsuche und die Bezahlung sind momentan kein Wunschkonzert wenn man überhaupt noch was bekommt und ab 40 zählt man sowieso schon oft als alt - so ist die Realität 2021 oder?
@LINZERLESER:
LINZERLESER das was du geschrieben hast, ist für einen ÖVP-Parteisoldaten zu hoch.
Der versteht ja nicht einmal das Selbstgeschriebene
Du FORTUNATUS du bist wahrscheinlich auch der Meinung das die Flüchtlinge die in den letzten Jahren gekommen sind ein Doktorstudium haben oder ähnlich.
Aber du meinst das jetzt net erst was du da geschrieben hast. Oder??
Achtung: Forti ist ein Theoretiker welcher von warmen Eislutscher träumt. Bitte nicht ernst nehmen.
Den Fortunatus in seinen Lauf
hält weder Ochs noch Esel auf...
Bitte Fortunatus zuerst Denken dan Posten...
Sprach die Ziege...😂🤣😂
2020 als es für MAN wichtig war von der Politik Unterstützung zu bekommen...war die von Kurz ins Wirtschaftsministerium gelobte Aschbacher gerade damit beschäftigt ihren Dr. Titel zu erschleichen...Kurz ist zwar auf vielen Fotos zu finden...Impfungen...Huldigungen...mit Trump ( great Boy)...aber es gibt keine Unterstützung für Steyr...sind leider keine Bauern..Beamte oder Lehrer....Österreich hat besseres verdient als diesen Show Politiker
Das mit Trump stimmt nicht ganz, Trump hat ihn off. als „jungen Führer“ bezeichnet...
auch wenn ich glaube, dass das ein Übersetzungsfehler war, wahrscheinlich meinte er junger „Förster“, wegen den Waldstädten
Hat unsere grüne Regierung nicht gerade die Klein LKW für das Gewerbe finanziell massiv geschädigt? Die Dieselmotoren haben einen unglaublichen Fortschritt an Leistung, Komfort, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit gemacht. Jetzt bringt man sie um.
Green Jobs: SchuldnerberaterInnen, SozialarbeiterInnen, Anti-AnalphabetisiererInnen, DeradikalisiererInnen, KlimanotstandsexpertInnen.........da gibt es jede Menge von!
Wenn ich das richtig gelesen habe,
hat der Deutsche MAN Betriebsrat
MAN Steyr und damit seinen österreichischen Kollegen geopfert,
um die eigene Haut zu retten !
Dabei waren die ursprünglich solidarisch durchgeführten Aktionen
gegen Werksschließungen hier wie dort
und die AUSLAGERUNG DER PRODUKTION NACH POLEN u. DIE TÜRKEI*
durchaus ermutigend.
Bleibt mir also nur mehr als Antwort,
die MAN als bundesdeutsche Verräter** zu bezeichnen.
*, **: eigentlich wollte ich Schweine schreiben,
aber das hätte der Zensi nicht gefallen.
Man kann es so sehen, aber auch so, dass man in Deutschland kein österreichisches Werk mittragen wollte, das denen nur auf der Tasche liegt und niemals positive Ansätze oder Veränderungswillen zeigt.
Anders gesagt: der deutsche Betriebsrat beschäftigt sich nicht nur mit Parolen und Klassenkampf, sondern auch mit Strategie und Geschäftszahlen. So wie es eigentlich sein sollte. Bei uns dagegen gibt es nur Parteipolitik und Gewerkschaftspropaganda in diesem Konzern.
Zur Richtigstellung
Das Werk in Steyr bilanziert positiv !
Aber um die Verluste des MAN Werkes aufzufangen,
die auf Managementversagen beruhen,
hausgemacht in der Münchner Zentrale,
braucht es viel, viel mehr.
Nun möchte man das Minus durch Auslagerung in Länder auffangen,
die billiger produzieren.
Ob dabei die Qualität auf der Strecke bleibt,
wird leider erst die Zukunft zeigen, wenn es wieder einmal zu spät ist.
Vgl. dazu die Mercedesauslagerungen nach Ungarn
und der Umstieg der bewährten Bosch Einspritzanlagen
auf Zukauf bei den Bloßfüßigen.
Du WEYERMARK ich habe andere Informationen das das Werk sehr wohl Verluste schreibt.
Nur war es Firmenpolitik dies zu verschleiern zb, in Polen wurden Vormontagen durchgeführt die zum Selbstkosten, oder sogar darunter Verrechnet wurden nur das das Werk Steyr Plosive dasteht, Gewinn Verteilung.
Alles ist möglich !
Alle Räder stehen still,
wenn ein starker Konzern es will!
Ich bin auch "nur" auf Informationen Dritter angewiesen.
Allerdings sind die von einem Insider direkt aus dem Werk.
Im Kern ist die Sauerei, Steyr zu schließen
und Stellen in Deutschland abzubauen,
und parallel dazu Werke in Polen u. der Türkei zu eröffnen
und Arbeitsplätze auszulagern.
Diesem neoliberalen, kapitalistischen Tun und Lassen der Konzerne
zur Profitmaximierung leisten die Wirtschaftsprinzipien der eu Vorschub.
Wichtig aber wäre, dem ehestens ein Riegel vorzuschieben!
Klettermaxe, absolut richtig. Den EU bzw. Konzernbetriebsräten sind die österreichischen Arbeitsplätze soviel wie wurscht. Besonders jetzt, wo's knapp wird.
Der Mohr hat schon viel früher für die Rechner seine Schuldigkeit getan gehabt.
MAN kann in wahrsten Sinne des Wortes keinen Betrieb mit Gewalt aufrechterhalten, wenn sich die Technologien verändern und sich ein bisheriges Erfolgsunternehmen angesichts der aktuellen chaotischen Wirtschafts-Situation neu aufstellen will. Dazu kommen naturgemäß wieder einmal der Druck durch die hohen Arbeitskosten und die Chancen mit Hilfe von Steuertricks sich viele Kosten zur Freude der Eigentümer zu ersparen. Derzeit weiß man ja welche Möglichkeiten vor allem im Bereich Stiftungen vorhanden sind, um aus der Corona-Krise möglichst positiv auszusteigen.
Das habe ich von Anfang an gesagt, dass dieser abgehobene Weg der Belegschaftsvertretung mit Streikdrohungen und politischem Einfluss von Anfang an komplett falsch gewesen ist. So ging es in der Verstaatlichten eine Zeit lang mit rotem Kanzler und Finanzminister, aber in diesem Jahrtausend der Globalisierung läuft es anders.
Wer Veränderungen lange Zeit verweigert und im Wege steht, steht dem Konzern im Weg. Das Schicksal war durch die Sturheit und Arroganz in Steyr bestimmt.
Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
FLACHMANN @ ich bin kein Genosse aber können Sie mir eine Lösung schreiben wäre nett.( Posten kann man jeden scheiß )Danke...
WählerInnen (m/w/d/v´bi/trans/intra/offen/keine Angabe)! Ihr habt es so gewollt! Merkeldeutschland sagt eh alles, in Österreich die Grünen in der Regierung, in der EU Von der Leyen usw.....Zahnräder, Wellen, Kugellager....alles Glumpert von gestern, braucht keiner mehr. Die Zukunft ist digital und virtuell und die Hardware kommt eh aus China, wie z.B. der ganze X3 BMW auf elektrisch. Aus Steyr kommt noch ein Gussteil.
Du NACHARBEITER man hätte schon das Letzte Montageband schon so gestallten können, das man keinen Arbeiter für die Montage benötigt hätte. Das dann aber auf Druck der Politik nicht umgesetzt wurde.!! Und das sagt e schon alles
Du NACHARBEITER man hätte schon das Letzte Montageband schon so gestallten können, das man keinen Arbeiter für die Montage benötigt hätte. Das dann aber auf Druck der Politik nicht umgesetzt wurde.!! Und das sagt e schon alles
Die Zukunft der Automobilindustrie liegt im Elektroantrieb. Fuer die LKW Industrie sollen es die auf Wasserstoff basierenden Brennstoffzellen sein. Waere das nicht was fuer Steyr? Genug Know-How ist ja vorhanden. Ich wuerde mal bei Ballard anklopfen und den Standort Steyr schmackhaft machen, auch wenn nicht alle Arbeitsplaetze erhalten werden koennen.
Mir gefällt für den Schwachsinn der Ausdruck "batteriegebundene Elektromobilität".
Du RAPID09 der Elektroantrieb wird sich nichtdurchsetzten er wird bei ca. 20% bleiben. Das geht nur von den Lobbyisten aus es wir in eine Andere Richtung gehen und zwar abwärts so wie es vor 60 Jahren war wo sich nur wenige ein Auto leisten konnten!!
Ich würde da keine Prognosen machen.
@Amtsmissbrauch
Ich persoenlich bevorzuge den Hybrid a la Toyota fuer meinen PKW anstatt der E-Autos. Die Kosten fuer die Erzeugung/Entsorgung der Li-Batterien werden leider nicht voll aufgerechnet, sonst waere das E-Auto viel zu teuer.
Fuer Schwerfahrzeuge weiss man jetzt schon dass E-Antrieb nicht sinnvoll ist und der Wasserstoffantrieb scheint dafuer um einiges besser zu sein.
Steyr hat einen viel versprechenden Elekto- LKW entwickelt,
der schon in Kleinserie gebaut wird.
An Hofer wurden schon Exemplare ausgeliefert.
Natürlich eine große PR Aktion !
Ob der bei Rosenbauer auch von Steyr kommt, weiß ich nicht.
Mir tut jeder Mitarbeiter leid, welcher hier um seine Arbeit gekommen ist. Jeder Mitarbeiter hat eine eigene Zukunftsplanung, welche jetzt völlig neu disponiert werden muss. Es hängen Familien am Einkommen des Arbeiters. Ein scheinbar gesichertes Einkommen fällt in eine ungewisse Zukunft.
Ich wünsche allen, dass sie so schnell wie möglich wieder eine Arbeit finden werden. Auch denen, welche sich umschulen, dass sie in ihrer neuen Ausbildung Freude finden. Ich wünsche ganz besonders den älteren Arbeitern, dass sie nicht verzweifeln, wenn sie länger auf Arbeitsuche sein werden.
Vergessen wir nicht, wie gut es ist, dass wir in einem sozialen Land leben, wo niemand durch den Rost in eine schreckliche Armut fällt.
Ich hoffe der Magistrat storniert sofort alle MAN Aufträge. Der Belegschaft wünsch ich einen neuen Arbeitgeber der in die Zukunft schaut.
Dank Grüner Politik dürfte das wohl nur der Beginn sein. Es werden wohl auch andere Hersteller folgen.
Sind die Genossen wieder mal im Liegen umgefallen?
Der Betriebsrat ist sehr deutsch dominiert, dort sind die meisten Arbeitsplätze und die Konzernführung. Der österreichische Betriebsrat hat kein Gewicht und mittlerweile auch keine Position mehr, weil noch nie etwas Positives von deren Seite gekommen ist, und vor allem den deutschen Standorten im Weg steht.