Einige Firmen suchen nach Corona-Vakzin - Herstellerverband warnt
WIEN. Schlüsselkräfte sollen im neuesten Impfplan der Regierung erst mit der großen Masse der Bevölkerung zu Impfungen kommen - nicht schon in der Phase zuvor, wie es vorher vorgesehen war. Das ist wohl erst im Sommer.
Bei Firmen deren Leute Projekte im Ausland betreuen, wächst nun der Unmut über die Impfstrategie, einige versuchen selbst an Impfstoff zu kommen, berichtete Ö1 Dienstagfrüh. Der Impfstoffhersteller-Verband warnt. Als einer der wenigen Firmenchefs, die die Kritik öffentlich äußern, bekräftigte Palfinger-Chef Andreas Klauser im Radio, dass sein Unternehmen "nicht weiter einfach zuschauen und tatenlos warten was passiert" könne. Palfinger war zuletzt ja Opfer einer Cyberattacke und er, Klauser, müsse schauen dass das börsennotierte Unternehmen mit weltweit 11.000 Mitarbeitern bestmöglich funktioniere.
Man habe "in der Krise schon einige Dellen abbekommen". "Wir versuchen hier einfach unterstützend zusätzliche Maßnahmen zu setzen um bestmöglich agieren zu können", sagt Klauser zur Impfstoff-Eigeninitiative. "Wir haben Angebote bekommen. Wir prüfen die derzeit." Es gehe um Restmengen aus dem Ausland für rund 200 bis 250 Schlüsselkräfte. Es gehe ihm nicht darum, den nationalen Impfplan zu torpedieren. Mitbewerber aus Skandinavien könnten die Reisetätigkeit aus April bereits aufnehmen. Ähnlich hatte sich Klauser auch schon in den "Salzburger Nachrichten" geäußert.
Durch den Privaterwerb werde das heimische Vakzinkontingent nicht angegriffen. Es wären prinzipiell legale Privatkäufe.
Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des Verbandes der österreichischen Impfstoffhersteller, äußert zwar Verständnis dafür, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter schützen wollten indem sie selber nach Vakzinen suchten. In ihrem Verband werde das aber "sehr kritisch" gesehen, sagte sie weiter zum "Morgenjournal" des ORF-Radio Ö1. "Wir würden wirklich den Appell hier richten: Wenn so ein Angebot kommt, bitte wenden sie sich an die Behörden."
Man kenne nämlich solche Angebote, die Unternehmen erhalten würden: "Und wir müssen wirklich davor warnen, weil diese Impfstoffe, die hier angeboten werden, können entweder nicht aus legalen Quellen stammen beziehungsweise sind auch sehr viele Fälschungen im Umlauf." "Hintergrund ist, dass im Rahmen der Pandemie in Europa und weltweit Covid-19-Impfstoffe ausschließlich in öffentlichen, nationalen Impfprogrammen angeboten werden."
Die Industriellenvereinigung (IV) hat sich bei dem Thema der Selbstbeschaffung von Impfmitteln durch Unternehmen stets in Zurückhaltung geübt. Grundsätzlich wird den Firmen empfohlen, sich an den nationalen Impfplan zu halten. Aber auch Schlüsselkräfte sollten Priorität haben, denn diese seine nötig, um die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft auf dem Weltmarkt zu sichern.
Hat man auch Herrn Kurz vor derartigen Angeboten gewarnt?
Wenn der Generaldirektor dann vor der Kamera meint, man nehme niemandem etwas weg, sondern suche nach „Überproduktion“ und „Restposten“, dann geht mir s Gimpfte auf.
Diese Kasperl können ruhig warnen. Israel zeigt es vor. Ordentlicher Preis und dann geht’s auch.
Firmen die nicht einmal ihr IT-System schützen können, sollen sich bei der Impfstoff- Beschaffung nicht wichtig machen.( Schuster bleib bei deinen Leisten).
Wenn es um die Arbeitnehmer geht, für die Sie Verantwortung tragen, dürfte ein seriöses Angebot nicht ausgeschlagen werden. Auch Verantwortliche der Landmaschinenfabrik Pöttinger dürften gerüchteweise mit LH Stelzer gesprochen haben, wobei es zu keiner zustimmenden Reaktion gekommen ist.
Schlüsselarbeitskräfte dürfen erst mit der breiten Masse geimpft werden.
Frei nach dem Motto:
die Wirtschaft ist noch zu wenig ruiniert.
Da geht noch mehr.
Welche Agenda verfolgt die österreichische Bundesregierung.
Warum?
die Krankenstände im Jahr 2020 waren weniger als 2019!
Weniger Grippe weniger Arbeitsumfälle weniger Freizeitumfälle (Fussball,...)
genau so hat auch das Jahr 2021 bei uns in der Firma angefangen ganz bis fast keine Krankenstände
somit ist ihre Behauptung falsch!
älter Leute zuerst denn da ist ist die Sterberate zu Hoch
die meisten Geimpften sind im alter von 45-55 Jahren.
Ah. Daher weht der Wind. Weil unsre Fa. das nun selbst in die Hand nimmt.
Na das geht natürlich gar nicht!
Da könnten ja ein paar nicht mitschneiden.
Wenn ich Biontech - Pfizer "privat" sofort bekommen kann anstelle
in vielleicht einem Jahr bei dem "Tempo" der Regierung, ist mir klar
dass die nun "warnen"!
Vielleicht sind diese ja am Weltmarkt wesentlich günstiger, ohne den Vertrieb in Österreich
In diesem Herstellerverband sitzen die Impfstoffhersteller Pfizer etc., anstatt Unternehmen zu kritisieren, können Sie doch verbindlich zusagen wieviele Impfdosen wann nach Österreich kommen. Bitte auch erklären warum es freie Mengen von deren Vakzinen am Weltmarkt zu kaufen gibt .
Solang Angstschober Minister ist wird sich am Chaos bei den Impfungen nichts ändern. Ein Jahr lang sagt er schon die nächsten Wochen sind entscheidend, dümmer gehts wohl nicht mehr. Es ist Zeit für eine(n) neue(n)Minister(in) mit Kompetenz und die/den man auch ernst nehmen kann!
Genau, auch ich bin für Dr. Dagmar Belakowitsch.
Owa mit da Mask'n, außa mit de Töpf, heut wird g'woandert!
Auf in den Kampf, Virologen,
schwach in der Brust, siegesbewusst
Wenn auch Gefahren lauern,
Sei wohl bedacht, dass Kickl dich bewacht!
Brennt ab das Grün,
das Braun ist noch dünn!
Belakowitsch? Sie meinen die Werbedame für schlecht wirksame Haarstylingprodukte?