Ein Pakt gegen Kälber-Transporte
WIEN / LINZ. Wie die Agrarministerin Kalbfleisch made in Austria unterstützen will
Beim Lieblingsessen der Österreicher, dem Wienerschnitzel, schauen die heimischen Bauern sehr oft durch die Finger: Die Kalbfleischproduktion ist wenig bis gar nicht rentabel, billigeres Kalbfleisch wird aus dem Ausland in teilweise unzumutbaren Lebendtiertransporten importiert. Zahlen zeigen: Seit dem Jahr 2000 hat sich in Österreich der Anteil der geschlachteten Kälber fast halbiert (derzeit 55.000 Stück), während die Importe gestiegen sind.