Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

E-Mobilität: VW steigt bei Salzburger Start-Up ein

Von nachrichten.at/apa, 31. Juli 2019, 12:07 Uhr
Martin Klässner has to be GF
Martin Klässner von has to be Bild: VOLKER WEIHBOLD

WOLFSBURG/SALZBURG. Volkswagen forciert sein Engagement im Bereich Ladeinfrastruktur und kooperiert künftig mit dem Salzburger Softwareexperten "has·to·be". Für die Zusammenarbeit übernimmt Volkswagen über die Tochtergesellschaft Elli eine Minderheitsbeteiligung, wie der deutsche Konzern heute in einer Aussendung mitteilte.

 Der VW-Konzern verfolgt laut eigenen Angaben "die größte E-Offensive der Automobilindustrie". Geplant ist, bis zum Jahr 2028 fast 70 neue, rein elektrische Modelle auf den Markt zu bringen. "Gemeinsam werden has·to·be und Volkswagen den Ausbau des europaweiten Ladenetzes vorantreiben und am schnell wachsenden Markt für Ladelösungen partizipieren", so die Deutschen.

Die konzerneigenen Ladesäulen würden bereits teilweise mit der Software des Salzburger Unternehmens betrieben. Volkswagen werde bis 2025 rund 36.000 Ladepunkte in Europa auf bauen.

Die "has·to·be" GmbH verwalte mit über 70 Mitarbeitern aus zehn Nationen mehr als 16.000 Ladepunkte, vor allem in Europa. Die Unternehmensgeschichte begann vor sechs Jahren mit Audi als erstem Kunden. Seither habe sich der Umsatz jedes Jahr "zumindest verdoppelt - vor allem durch die starke Nachfrage aus Deutschland und der Schweiz". Mittlerweile reiche das Spektrum der Kundenliste von der Automobilbranche über die Energieversorger bis zu Industrieunternehmen, so die Salzburger. Unternehmensgründer Martin Klässner baute bereits vor elf Jahren Prototypen für Ladestationen in seiner Garage.

Als Referenz gelte Ionity, "das größte Schnellladenetzwerk Europas", ein Zusammenschluss der BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und des Volkswagen Konzerns mit Audi und Porsche. Bis Ende 2020 will Ionity insgesamt 400 Schnellladeparks an europäischen Autobahnen errichten. Bei allen Stationen kommt die Software von "has·to·be" zum Einsatz.

mehr aus Wirtschaft

Raiffeisen erwartet Rüffel der EZB

Bosch und seine Baustellen

Flächenfraß: Bauwirtschaft sieht „alles im grünen Bereich“

Lenzing AG - „Verteilen kann man nur, was man verdient“

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen