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Dürrejahr bringt Bauern zehn Prozent Minus

Von nachrichten.at, 11. September 2019, 11:12 Uhr
Die Dürre hinterlässt bereits Spuren Erste Schäden in der Landwirtschaft
Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Der Klimawandel hat den österreichischen Bauern 2018 schwere Verluste gebracht. Im Durchschnitt der Betriebe sanken die Einkommen um zehn Prozent auf 28.035 Euro.

„Hauptursache des Einkommensrückgangs ist der Klimawandel und die damit verbundene Trockenheit“, stellte Nachhaltigkeitsministerin Maria Patek eingangs des Berichts, den ihr Ministerium am 10. September veröffentlichte, fest. Die Dürre drückte die Erntemengen der Ackerbauern in Ostösterreich und brachte die Viehbauern im Westen und in den höheren Lagen in Futternot. Viele mussten ihre Tierbestände reduzieren, um über den Winter zu kommen. Außerdem waren die Erlöse der Schweinehalter wegen der internationalen Marktlage sehr niedrig. Für die Bauern bedeutete 2018 einen schweren Rückschlag, nachdem es die beiden Jahre zuvor eine leichte Erholung gegeben hatte. Jetzt sind die Einkommen sogar unter den Schnitt des Jahres 2013 zurückgefallen.

Die Bundesregierung habe die Dürreverluste mit Direkthilfen und Zinsenzuschüssen in Höhe von 22 Millionen Euro abgefedert, teilte das Ministerium mit. Auch für die Forstwirte sei ein Hilfspaket geschnürt worden. Außerdem wurde beschlossen, die Zuschüsse für Ernte- und Tierversicherungen auf 55 Prozent der Prämien aufzustocken und so die Risiken der Landwirte zu senken.

Der Produktionswert der Land- und Forstwirtschaft erreichte 2018 rund 9,8 Milliarden Euro (plus 1,7 Prozent). Davon entfielen 7,4 Milliarden auf die Land-, 2,4 auf die Forstwirtschaft. Das durchschnittliche Einkommen je Arbeitskraft auf den Höfen sank nominell um 2,2 Prozent, real um 3,7 Prozent.

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33  Kommentare
33  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 11.09.2019 22:55

Wenn es nur 10 % weniger wären Futter mäßig sind es bei mir 60 % weniger, vom Einkommen ca. 40 %

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 11.09.2019 22:30

Wenn der eine Bauer aufhört, steht der nächste Bauer schon da, um den Grund zu pachten.

Die Dürren bringen die noch wenigen Nebenerwerbsbauern dazu, das sie aufgeben.

Solange die Grossbauern nicht aufgeben, haben wir kein Problem.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 11.09.2019 20:54

Die extreme Trockenheit hat sich bereits auf die Gehirne mancher Hasspoter ausgewirkt.
Viel trinken ihr armen Würstchen!

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 11.09.2019 18:00

Das die Leute noch immer so naiv sind und denken mit Geld allein könnten die Folgen des Klimawandels beglichen werden.
Was nutzt mehr Geld wenn das Klima/die Dürre, mehr wird kann man sich bessers Klima mit keinen Geld der Welt kaufen.

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zlachers (7.939 Kommentare)
am 11.09.2019 18:00

Das die Leute noch immer so naiv sind und denken mit Geld allein könnten die Folgen des Klimawandels beglichen werden.
Was nutzt mehr Geld wenn das Klima/die Dürre, mehr wird kann man sich bessers Klima mit keinen Geld der Welt kaufen.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.09.2019 17:01

Wenn ich so einen Blödsinn schon lese...
KLIMAWANDEL -DÜRRE

So meine werten Schreiberlinge... gibt es einen signifikanten Anstieg an Niederschlagsmangel in den letzten 30 Jahren zu den vorhergehenden 30 Jahren ?

Ja /nein ?

Wenn nein, dann kein Klimawandel, der kann nämlich nach FRÜHESTENS 30 Jahren vermutet werden.

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human995 (319 Kommentare)
am 11.09.2019 23:23

Was es aber sehr wohl gibt ist ein Anstieg an extremen Hitzetagen und -wellen sowie ein Anstieg der Durchschnittstemperatur. Dies deutet also sehr wohl auf einen Wandel unseres Klimas hin...

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hrtm (130 Kommentare)
am 11.09.2019 16:39

Die Bauern sind die ersten Leidtragenden des Klimawandels und wählen die Partei, die in den letzten 30 Jahren dagegen was tun hätte können (aber kaum wollten).
Die Bauern beschweren sich (zurecht) über viel du viel Bürokratie und wählen dann die Partei, die IMMER die Zuständigkeit für die Landwirtschaft hatten und dieses System aufgebaut haben. usw...

Ich verstehe das einfach nicht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.09.2019 16:03

ich habe schon bemerkt dass Preisen für Gemüse angezogen haben …
ob es schon die Auswirkungen sind ???

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dachbodenhexe (5.667 Kommentare)
am 11.09.2019 14:56

Trokene Sommer gab es auch schon vor mehr als huntert Jahren. Um nun jedoch der Bevölkerung die CO2 Steuer in die Köpfe zu hämmern, ist heuer der Klimawandel die Ursache.
Ich bin sicher sobald die CO2 Steuer eingeführt ist, wird der Klimawandel einem anderen Thema, mit dem man dann die arbeitenden Menschen weiter schröpfen kann Platz machen und das obwohl die CO2 Steuer an einem trockenen Sommer nicht das geringste nichts verändern wird!

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 11.09.2019 14:29

Was ist ein Kommentar von Einzeizer:
SAUBLÖD!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 11.09.2019 14:33

Stimmt, der Tierarzt fährt einen Mercedes "G".

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demeter (930 Kommentare)
am 11.09.2019 14:56

Wer ist das?
Arbeitsscheu, halbbesoffen in der Sozialwohnung sitzend und über die arbeitende Bevölkerung schimpfend = Einheizer und seine minderbegabten Gleichgesinnten.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 11.09.2019 15:54

Wenn die, die sie als Halbbesoffene bezeichnen nicht so tief schreiben wie sie, dann sinds mir ehrlich gesagt lieber.

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demeter (930 Kommentare)
am 11.09.2019 17:35

Ich habe nur versucht, mich dem Niveau von Einheizer, Europa04, Rotkraut usw. anzupassen.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 12.09.2019 07:44

@dementer, auf dieser Ebene sind sie mir zweifelsohne überlegen, das Feld gehört ihnen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 11.09.2019 13:58

Mit vollem Bauch ist leicht über die Landwirtschaft lästern.
Jede andere Berufsgruppe würde bei jährlichem Einkommensminus auf der Strasse stehen und Radau machen.

Und erzählt mir jetzt nichts von Selbständig und freien Markt.
Während sich Gewerbe und Industrie mit Normen und Regeln gut gegen Billigimporte abgesichert hat wird die Landwirtschaft mit immer mehr Regulierungen beschränkt.

Das die Billigimporte weder unsere Umwelt noch unsere Sozialstandarts erfüllen, darüber sieht die verlogene Gesellschaft lieber hinweg.
Von Tierwohlstandarts wie wir sie Praktizieren, ganz zu schweigen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 11.09.2019 14:23

Ah ja, Gewerbe und Industrie haben sich gut abgesichert .
Fragen sie dazu den Elektriker, den Maler, den Installateur ,den Kleider - und Schuhhändler, den Autohändler und Kfz-Mechaniker, den Gärtner und Floristen : Die sind sicher nicht pragmatisiert, de facto wohl aber unsere Bäuerlein.
Also etwas Zurückhaltung bei den Tränen für die Agrarökonomen !

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 11.09.2019 15:10

Mein lieber Einheizer, das sie nur gegen die Bauern hetzen wollen ist bekannt.

Unbewusst sprechen sie ein grundlegendes Problem der Landwirtschaft an.
Wir sind Dienstleister die ihre Arbeit nur vor Ort erledigen können, so wie jeder Friseur oder Automechaniker, etc....

Unsere Getreide und Fleischpreise richten sich aber nach Internationalen Dumpingpreisen.
Und zu einem Stundensatz von der Ukraine oder von Brasilien kann auch bei uns kein Dienstleister leben.

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amha (11.322 Kommentare)
am 11.09.2019 15:32

Vergiss es, der Kerl mag dich nicht verstehen! Auf das Thema der immensen Almosen aus EU und unserem nationalen Steuertopf reagiert er mittlerweile gar nicht mehr, nachdem ich ihm mit Links bewiesen habe, dass es tatsächlich so ist, dass annähernd 80 Prozent des bäuerlichen Durchschnittseinkommens aus diesen Leistungen kommen.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 11.09.2019 17:03

Nunja... jetzt eingestellte Facharbeiter erhalten den Lohn wie ich vor 20 Jahren.

Noch Fragen ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2019 13:34

Odlgruabm

Noch ein gar nicht so Neben-Effekt: In den langen Trockenphasen können die Bauern die Jauche nicht auf die Wiesen versprühen.

Da warten sie sehnsüchtig auf den nächsten Regen und dann geht es los, das Odlfasslrennen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 11.09.2019 12:59

Nächstes Jahr 15% mehr anbauen 😎

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salbeitee (3.135 Kommentare)
am 11.09.2019 12:40

Möglicherweise sind die hier genannten 28.000euro gar nicht der Mittelwert, sondern der Median der bäuerlichen Einkommen. Es wäre ganz interessant, beide Werte zu erfahren.
Auch die für OÖ geltenden Zahlen könnten die Leser dieser Regionalzeitung interessieren.

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amha (11.322 Kommentare)
am 11.09.2019 12:43

...und mehr als 3/4 davon erhalten sie von uns Steuerzahlern als Almosen!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.09.2019 12:52

WARUM foarts ihr imma auf de Bauern drauf ???

wist ihr dass ohne Bauern ihr gar nix zum essen häts ?? gar keine gepflegte Natur ?
USW USW

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futzi (1.538 Kommentare)
am 11.09.2019 13:39

Schade wäre schon um unsre Bauern dann hätte Basti keine Wähler

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2019 13:37

> erhalten sie von uns Steuerzahlern

GEEENAU - und den Traktor könnens auch noch abschreiben, mit dem sie in die Frühmesse fahren.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 11.09.2019 13:50

Die Bauern fahren schon lange nicht mehr mit dem Traktor in die Frühmesse. Es wird mit einem BMW oder Mercedes gefahren, wir sind doch standesgemäß unterwegs.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 11.09.2019 14:21

@SALBEITEE: Der Unterschied zwischen Median und Mittelwert ist für jene interessant, die analysieren wollen, wie "schief" die Verteilungskurve ist, das stimmt.

Bei Einkommen und ähnlichen Zahlenwerten ist der Median aussagekräftiger, als der Mittelwert.

Ich bin zwar kein Einkommens-Experte, aber ich vermute, dass Einkommens-Werte bei Bauern sehr genau hinterfragt werden müssen, denn in Ö. sind rund 90% oder gar 95% der Bauern "pauschaliert" und geben deshalb, wenn ich mich nicht täusche, überhaupt keine genauen Einkommens-Zahlen gegenüber dem Staat an bzw. haben viele Möglichkeiten, zu "tricksen".

Was sagen hier die Finanz/Einkommens-Experten dazu?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.09.2019 16:10

HASPE1

wer NICHT trickst is a depp 😜😜
wer hat noch nicht versucht " Undinge " in seiner Bilanz abzuschreiben.???
es müssen ja nicht immer höhen Summen sein ...Kleinvieh macht auch Dreck

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ferdl75 (163 Kommentare)
am 11.09.2019 16:16

Die 28000 sind auch pro Betrieb, also auf mehrere Personen aufgeteilt.
Wie funktioniert das bei den Unselbstständigen, wird da auch nach Haushaltseinkommen besteuert?
Ein pauschalierter LW bekommt 13% Ust. zahlen darf er fast überall 20%.
.................................

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ferdl75 (163 Kommentare)
am 11.09.2019 16:21

Von den 28000 kommen noch mind. 10000 SVB Beiträge weg, um dann im Alter auf die Ausgleichzulage angeiesen zu sein.

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