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Dürre wirft Bauern bei Einkommen Jahre zurück

Von Josef Lehner, 12. September 2019, 00:04 Uhr
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Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Minus zehn Prozent bei den Betriebseinkünften 2018 – Interessenvertreter verlangen vorgezogene Steuerreform.

Die bäuerlichen Einkommen sind im Dürrejahr 2018 erwartungsgemäß stark gesunken. Der Grüne Bericht, den Ministerin Maria Patek gestern, Mittwoch, der Bundesregierung vorgelegt hat, zeigt bei den Durchschnittseinkünften je Betrieb ein Minus von zehn Prozent auf 28.035 Euro. Der Produktionswert des Sektors Land- und Forstwirtschaft ist nur mäßig, um 1,7 Prozent, auf 9,8 Milliarden Euro gestiegen. 

Jubiläum misslungen

Heuer legte das Ministerium zum 60. Mal einen Grünen Bericht vor. Die Jubiläumsausgabe fiel durchgehend unerfreulich aus. "Nach zwei Jahren mit Einkommenszuwächsen dokumentiert der Bericht 2018 ein deutliches Minus von knapp zehn Prozent für nahezu alle Betriebsformen", stellte Ministerin Maria Patek fest.

Der Produktionswert hatte im letzten guten Bauernjahr, 2012, schon einmal 9,8 Milliarden Euro erreicht. Der Einkommensindex je Arbeitskraft lag damals bei 107,7 (Basis 2010 = 100). Bis 2017 stieg er auf 106,8, um nun 2018 wieder auf 102,9 zu sinken. 2016 und 2017 schien sich der Sektor mit Einkommenszuwächsen von im Schnitt zwölf bzw. 14 Prozent von einer langen Durststrecke zu erholen. Jetzt folgte ein Tiefschlag, dem wegen der geänderten Klimabedingungen nur strategisch und mittelfristig begegnet werden kann.

Bauerbund-Präsident Georg Strasser spricht von "katastrophalen" Zahlen, die man nicht schönreden könne. Die Bauern seien Hauptopfer des Klimawandels. Haupterwerbsbetriebe hätten dabei im Vorjahr etwas weniger verloren als solche im Nebenerwerb; Berg- und Biobauern seien im Schnitt glimpflicher davongekommen. Das umgerechnete Einkommen je Arbeitskraft sank im Schnitt real um 3,7 Prozent.

Die Ursachen der Verlustzahlen: gestiegene Betriebsmittelkosten, dürrebedingt schlechte Ernten in den Ackerbauregionen im Osten sowie in den Grünlandzonen des Westens, wo das Futter für die Rinder knapp und teuer wurde. Den stärksten Rückgang erlitten mit minus 26 Prozent die Schweinehalter; mittlerweile haben sich die Marktpreise aber erholt.

Die Dürre brachte der Landwirtschaft einen Schaden von 230 Millionen Euro; die Bundesregierung schnürte ein Hilfspaket in Höhe von 22 Millionen Euro und verpflichtete sich, mit Zuschüssen zu Versicherungsprämien in Höhe von 55 Prozent die Risiken gegen Unwetter, Dürre und Tierausfälle abzufedern. Die Forstwirte erlitten beim Holzpreis 50 Prozent Preisverfall und büßten die Ertragskraft ihrer Wälder auf Jahre ein.

"Die nächste Regierung ist aufgefordert, weitere Maßnahmen zu treffen. So sind wesentliche Teile der Steuerreform unerledigt und weitere Schritte der Risikoabsicherung notwendig", forderte gestern Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, aufgrund des Berichts.

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Landwirtschaftseinkommen

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Autor
Josef Lehner
Redakteur Wirtschaft
Josef Lehner
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34  Kommentare
34  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 12.09.2019 18:40

Den armen Bauern muss natürlich geholfen werden. Es ist schon opportun, dass man die Altbauern in öffentliche Altenheime abschiebt, was früher Schämen ausgelöst hätte. Das Auszugshäusl ist verweist, wird höchst für "Urlaub am Bauernhof" verwendet.
Und dass der US-Traktorerzeuger John Deere gute Geschäfte macht, ist dem Alleinimporteur Raiffeisen geschuldet, der sich von SteyrCase trennte, um nicht eine österr. Produktion mit österr. steuerzahlenden Arbeitern zu gross werden zu lassen.

Wie man es macht, ist es falsch, aber was machen Handwerker, wenn ihnen der Markt wegbricht ? Was macht ein Krämer, der durch "amazon" eine Riesenkonkurrenz hat ?

Auf Subventionen warten .......... das spielt es da nicht. Leider !

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 12.09.2019 11:42

Ich glaube ja, dass sich die mehrheitlich negativen Kommentare gegen die Bauern nur auf die großen Betriebe beschränken.

Ich halte die Bauern für fleissige Leute, welche auch den 12-Stunden-Tag der Arbeitnehmerverräter ÖVP/FPÖ nur als Teilzeitarbeit sehen.

Der Neid entsteht halt dort, wo es sich um gemeinhin große Bauern handelt. Das fängt schon damit an, dass sich ein normalsterblicher Arbeiter einfach niemals solche riesige Grundstücke aneignen hätte können, auch nicht wenn er 7-Tage die Woche am Hochofen stünde.
Also sieht er das als Verteilungsungerechtigkeit, da kein Bauer (wie auch andere vermögende Gruppen) die riesigen Besitztümer fair erarbeitet haben, sondern im laufe der Geschichte eben mit unlauteren Mitteln unter Ausnützung und Knechtschaft anderer immer weitervererbt wurde.
Und nun bekommt der Großbauer noch allerhand Förderungen, während der kleine Mann noch immer für wenig Geld arbeiten gehen muss, sich nichts aufbauen kann und schon gar nichts geschenkt bekommt.

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TJW (143 Kommentare)
am 12.09.2019 11:30

Die Zahlen stammen aus dem Grünen-Bericht.

Wenn man bedenkt, dass hauptsächlich innovative Landwirte die Zahlen liefern, da diese bemüht sind ihr eigenes Betriebsergebnis zu kennen.

Dann stellt sich mir die Frage, ob das Ergebnis die "positive" Spitze vom Eisberg ist?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 12.09.2019 11:01

Was ich nicht verstehe, daß es diese untergriffigen Haßpostings nur gegenüber den Bauern gibt. Diese dämlichen Poster sollen sich schämen. Aber dazu fehlt denen wahrscheinlich der Charakter.

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TJW (143 Kommentare)
am 12.09.2019 11:34

Wenn diese Poster alles besser wissen/können, warum kaufen/pachten sie nicht eine Landwirtschaft und zeigen es vor wie es besser geht? zwinkern

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Gast15 (402 Kommentare)
am 12.09.2019 10:50

O-Ton eines (mir) bekannten oberösterreichischen Bauers:
'Wir haben hier in OÖ guten Grund und Boden, und haben seit 20 Jahren entweder gute oder sehr gute Jahre.
Bekamen auch gute EU-Förderungen.'

Ich lass das jetzt mal einfach so stehen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 10:10

Ich möchte bitte ebenfalls Subventionen! Die Wechselkurse des Euro zu Dollar und jap. Yen sind schwach, deutsche Onlineshops setzen meine Verkaufspreise unter Druck, und im Übrigen benötige ich einen neuen SUV. Abgelehnt, weshalb? Bloß weil die WKO als meine Standesvertretung nicht andauernd jammert und fordert?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 12.09.2019 10:18

Mein lieber Amha, sie sind ja zu feige um uns zu sagen in welcher Branche sie tätig sind, sie kläffen lieber aus dem Hintergrund.

Aber vielleicht können sie uns erklären wie lange ihr Betrieb überleben würde wenn sie für ihre Mitarbeiter und ihren Einkauf Österreichische Löhne und Preise bezahlen müssen, ihre Kunden aber nur den selben Preis wie in der Ukraine oder in Brasilien bezahlen.

Die EU hat mit der Vollkommen Marktöffnung des Agrarhandels ein riesiges Experiment gewagt, Profiteur ist der Verbraucher und die Freizeit und Unterhaltungsindustrie, etc.

Nachdem die Österreicher nur mehr 10% ihres Haushaltseinkommens für Lebensmittel ausgeben, bleibt sehr viel Geld für Luxus.
Vor Dreißig Jahren waren es noch 30% der Haushaltsausgaben.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 10:36

Obwohl du hasserfüllter Primitivling wie üblich nur an- und untergriffig bist, werde ich dir heute ausnahmsweise antworten, vielleicht besteht ja doch Hoffnung, dass du es kapierst: Ich betreibe u.a. einen Handel mit Investitionsgütern, welche ich großteils aus Asien importiere. Und stell dir vor, ich bezahle meinem Team "österreichische Löhne", und zwar deutlich über dem Kollektivvertrag. Ausländische Helfer um 8 Euro gibts nämlich für mich keine. Und jetzt kommts: unsere Kunden konfrontieren uns täglich mit den in meinem Ausgangsbeitrag erwähnten Preisen von ausländischen Händlern. Wir - und damit schließe ich unzählige Handelsbetriebe mit ein - jammern, plärren und fordern halt nicht, sondern wir versuchen gegenzusteuern! Gegenzusteuern u.a. durch Alleinstellungsmerkmale wie vor Ort Service. Gegensteuern wäre auch in der Landwirtschaft das Gebot der Stunde, z.B. durch Investitionen in Bewusstseinsbildung für "ehrliche" Lebensmittel, wie du sie zu produzieren scheinst.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 10:38

Fortsetzung: Wenn deine Kollegen Produkte produzieren wie der restliche Weltmarkt, dann werden sie zu diesen Preisen verkaufen müssen. Wenn man Alleinstellungsmerkmale (z.B. biologischer Anbau, kurze Transportwege und damit u.a. Frische) herausarbeitet UND transportiert, dann kann man für diese Produkte auch andere Preise verlangen. MEINE Lebensmittellieferanten leben genau davon!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 12.09.2019 11:03

Aha mein lieber Amha, und in den Asiatischen Ländern aus den sie Importieren herrschen die selben Umwelt und Sozialstandards wie in Österreich?

Oder sind sie doch nur einer der von Umwelt und Sozialdumping profitiert, das Branchen wie meiner zu schaffen macht.

Ihre Unfreundlichkeiten dürfen sie für sich behalten, die sagen mehr über die aus als über mich.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 11:19

Sinnlos, mit so jemandem zu diskutieren! EOD

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 12.09.2019 11:54

Stimmt mein lieber Aha, sie können nur Austeilen aber sind sehr Schwach im Argumentieren.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 12.09.2019 11:27

"Nachdem die Österreicher nur mehr 10% ihres Haushaltseinkommens für Lebensmittel ausgeben, bleibt sehr viel Geld für Luxus."

Also ich zähle mich eher zu den gut Verdienenden, aber die angesprochenen 10% vom Haushaltseinkommen gelten wohl erst ab einem Einkommen von 5000.- .

Oder kommen die Leute mit einem niedrigeren Einkommen von zb. 1500.- mit lächerlichen 150. -für die Lebensmittel aus ? Wenn ja, dann sind das aber weniger Lebensmittel als Dosenfutter, bzw. von halbwegs gesunder Ernährung keine Spur.

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demeter (929 Kommentare)
am 12.09.2019 10:35

Wenn Sie wirklich ein Unternehmer wären, dann wüßten Sie, daß Gewerbe- und Industrieunternehmen in Österreich extrem gefördert und subventioniert werden. (Siehe Förderungen WKO).
Zuckerl wie Gratisbaugrund, erlassen der Anschlußgebühren, usw. sind hier noch gar nicht eingerechnet.
Vom Gesamtfördervolumen für die Wirtschaft in Österreich bekommen die Bauern gerade mal 2,9%.

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amha (11.322 Kommentare)
am 12.09.2019 10:43

82 Prozent der österreichischen Handelsunternehmen haben 1 - 9 Beschäftigte! Diese sind weder Gewerbe- noch Industrieunternehmen, noch große Handelshäuser mit Hallen und riesigen Fuhrparks. Ergo politisch und öffentlichwirksam nicht wahrnehmbar - und damit rein überhaupt nicht gefördert! Spar dir also deine unqualifizierten Anwürfe!

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stefan668 (24 Kommentare)
am 12.09.2019 10:55

Ahaha die WKO jammert nicht... wie lange ist das her, 10 Tage?

https://www.nachrichten.at/wirtschaft/im-heimischen-online-handel-fliesst-jeder-zweite-euro-in-die-usa-und-nach-china;art15,3161725

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observer (22.210 Kommentare)
am 12.09.2019 09:47

Die Bauern jammern immer. Entweder ist die Ernte schlecht oder wenn sie gut ist, dann sind die Preise zu niedrig und man ist auch nicht zufrieden. Es liegt in der Natur der Dinge, dass die Ernten wetterabhängig sind, das ist nichts Neues. Und für diese Risiko eine Garantie zur Absicherung der Einkommen von allen anderen zu verlangen, das geht wirklich zu weit. Wirkliche Naturkatastrophen wie Überschwemmungen nehme ich da aus, dafür gibt es aber einen Fonds. Und bzgl. Hagel gibt es eine Versicherung.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 12.09.2019 10:01

Mein lieber Observe, sie haben vollkommen Recht die Landwirtschaft ist und war immer von Ertragsschwankungen bestimmt.

Der Unterschied ist das die Betriebe und die Menschen die darauf Arbeiten, ausgelaugt sind und keine Finanzieller und mentaler Puffer mehr da ist.

Wir alle Versuchen unsere Familienbetriebe durch diese verrückte Zeit zu bringen in der ein Kilo Müllentsorgung mehr kostet als ein Kilo Getreide das uns am Leben erhält.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 12.09.2019 09:33

Auf zum munteren Bauern - Bashing! Denkt mal drüber nach, was passiert, wenn die Klein- und Mittelbetriebe aufhören. Kann (maist) so schwer nicht sein....

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 12.09.2019 10:53

nur der Kleinbauer ist eh kein Jammerer,
die großen, überdies gibt es genug überproduktion,
man braucht nur in die Geschäfte schauen
wo endlos lange milch-käse-fleischdecken gibt,
wer das alles kauft?

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teja (5.859 Kommentare)
am 12.09.2019 09:14

das übliche gejammere und gesudere.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 12.09.2019 08:33

Mein lieber Einheizer, ich hoffe sie werden für ihre Bauernhass Postings wenigstens bezahlt.

Wenn sie in sich so einen Hass auf unseren Berufstand tragen dann tuen sie mir sehr leid und sie sollten Hilfe annehmen.
Das kann nicht Gesund sein.

Ich kann ihnen nicht jeden Tag das selbe erklären, wenn sie nicht in der Lage sind Argumente aufzufassen.

Wir Bauern in Österreicher sind Dienstleister, die Landschaft, Nahrungsmittelsicherheit und vieles mehr Produzieren.
Im Unterschied zu anderen Dienstleistern wie Friseure, Installateure, etc., die selbstverständlich Österreichische Preise verlangen.
Wird mein Lohn über Internationale Getreide Dumpingpreise mit Komplet anderen Umwelt und Sozialstandarts, bestimmt.

Für sie Vereinfacht, wenn ich einkaufen oder zum Friseur gehe bin ich Österreicher, wenn ich Rechnungen stelle bin auf einmal Weltmarktbürger.
Das kann sich nicht ausgehen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.09.2019 09:22

Lieber Biobauer, es ist immer das gleiche, egal, wie die Ernten ausfallen.
Was sollen da andere Handwerker sagen, deren Umsätze auch nicht alle Jahre steigen. Und die müssen auch investieren und kalkulieren und Steuern zahlen ohne Einheitswert oder Pauschalierung.
Ich bin sicher kein Gegener der Bauern und bin froh, dass ich bei den "Erzeugern" meines Vertrauens ordentliche Ware kaufen kann.
Aber ihr macht es euch etwas zu leicht. Denn die Verträge mit den Abnehmern und diversen Börsen macht ihr und eure Vertreter - und das schaut oft aus wie beim Pokern - und da verliert man halt öfters.
Seit Jahrzehnten predige ich z.B , dass die Maschinen, Traktoren etc . die Böden viel zu sehr verdichten und dadurch nicht mehr aufnahmefähig sind. Dieses Jahr auf einmal kommt ihr im Zuge von Klimaschutz auf einmal drauf. Oder Round Up und andere Mitte, wer überdosierte fast andauernd? Jetzt ist die Antwort da. Wieder einmal.

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flobert (16 Kommentare)
am 12.09.2019 09:29

Wenn ich nicht mehr weiter weiß, erfinde ich einfach irgendeinen sch***, werter Mitreden?
Wo sieht man leicht irgendetwas von einer angeblich Roundup Überdosierung? Nur weil die Öffentlichkeit dem Populismus der spendenkeilenden NGOs aufsitzt, müssen es die Bauern ausbaden, die mit dem Glyphosatverbot ein wichtiges Werkzeug im Bodenschutz verlieren.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.09.2019 09:41

Glyphosat ein wichtiges Werkzeug zur Bodenbearbeitung ?
Genau dieses Denken macht viele Bauern unglaubwürdig, begründet deren Ruf als üble Giftspritzer.
Statt Alternativen suchen - lieber Roundup !

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 12.09.2019 11:05

Der Größverbraucher von Glyphosat sind aber mit Abstand die ÖBB . Noch nichts davon gehört? Glaub`ich dir. Aber überall den Senf dazugeben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.09.2019 13:31

Flobert, lesen statt dumm sein hülfe. Das gilt auch für dich, Kindlein.
Und ich war noch nie gegen RoundUp, im Gegenteil.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.09.2019 09:32

Die OÖN-Online-Zenzi lässt nicht einmal ein harmloses Bauernwitzchen zu - armselig !

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 12.09.2019 07:46

Schluchz, unsere armen Agrarökonomen, wieder einmal hat das Wetter nicht mitgespielt.
Ich verrate den Bauern hier ein Geheimnis:
Landwirtschaft ist halt ein Beruf der unter freiem Himmel statt findet. Das ist halt manchmal gut und gelegentlich schlecht.
Thema staatliche Hilfen: Bekommt der Gewerbetreibende Hilfe wenn die Konjunktur schlecht ist ? Was ist mit dem Fleischer, dem Elektriker, dem Bäcker oder Installateur ?
Bekommen die auch staatliche Hilfen ? Nein, die sollen doch in Konkurs gehen !

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Hl28188h10 (34 Kommentare)
am 12.09.2019 08:44

Hallo, ich bin ein solcher Agrarökonome. Ich habe so massive Einbußen, das ich meinen Betrieb mit 17 ha Fläche nicht mehr rentabel bewirtschaften kann. Ich könnte 1 Million Euro investieren um einen Milchvieh Betrieb mit 75 Kühen, Melkroboter, hochmodern mit Tierwohl usw. Und natürlich massiv zupachten. Denn als Landwirt ist man ja Unternehmer, geworben und dargestellt in der Öffentlichkeit wird der der Betrieb als Familienbetrieb, aber es gilt Wachse oder weiche. Es gibt übrigens viele Betriebe die gerade zum übernehmen wären, also los , ist ja so einfach und einen SUV kann man sich dan auch leisten.
In Wahrheit werden einfache alle kleinen Strukturen zerstört, alles zentralisiert, es gibt kaum noch kleine Betriebe, egal ob Landwirtschaft, Fleischhauer, Bäckereien, kleine Handwerksbetriebe. Da liegt eines der Probleme. In Anbetracht des vom Menschen gemachten Klimawandels, muss die Landwirtschaft neu gedacht werden. Allen einen schönen Tag!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 12.09.2019 09:49

""Da liegt eines der Probleme. In Anbetracht des vom Menschen gemachten Klimawandels, muss die Landwirtschaft neu gedacht werden!""

Mit denken alleine wird es nicht gehen.
Die Erziehung der nächsten Generation ermöglicht es eventuell der Folgegeneration an Bauern ein gutes Einkommen zu erzielen. Doch Bildung wurde in Österreich gegen Ausbildung getauscht damit fehlt wie es scheint jegliches Verständnis über Zusammenhänge.

Am besten lässt sich das in den derzeitigen einem Spielcasino ähnlichem Wahlwerben welches zu einer lächerlichen Show als Wahlkampf verkommen ist erkennen.

Bin kein Bauer nur meine ersten 7 Lebensjahre auf einem kleine Hof aufgewachsen.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 12.09.2019 10:59

oder zurück zur drei Felder Wirtschaft,
war früher schon so, nur vergessen,
eventuell Monokulturen vergessen!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 12.09.2019 07:13

Na gar so schlimm ist es auch wieder nicht
Der Schweinepreis ist heuer gestiegen
Weizen und Wintergerste brachten gute Erträge
trotz Hitze!
Interessant ist wie die Durschnittseinkommen berechnet werden
Sind dabei Investitionen schon abgezogen?

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