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Der größte Foodblog kommt aus Linz

Von Clemens Thaler   11.Dezember 2020

Am Anfang war es nur ein Hobby und er habe nur ein bisschen herumgespielt, sagt Peter Weberndorfer. Doch dann habe er mehr Zeit investiert – und die Blogs auf Instagram seien immer besser und professioneller geworden. Und schließlich so gut, dass seinem Foodblog "FoodyEating" mittlerweile mehr als drei Millionen Abonnenten auf Instagram folgen.

"Damit sind wir Europas größter Foodblog", sagt der junge Mann nicht ohne Stolz. Noch mehr Lachen zaubert Weberndorfer die Digitalos-Trophäe ins Gesicht. "Ich bin überglücklich und habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich diesen Preis gewinne", sagt er strahlend in der Linzer Tabakfabrik, wo er vor lauter Freude gleich noch einen Salto machte. Und den natürlich als digitaler Profi auch gleich als Video für Instagram, Youtube und Tiktok festhielt – zum späteren Teilen.

Digitalos 2020 - Digitale Person

"Ein cooler Junge"

Diese Freude war auch für Günther Erhartmaier, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung, ansteckend, der den Preis überreichte: "Ein cooler Junge." Der Publikumspreis der digitalen Person passe auch zu seinem Unternehmen. Denn das Wesentlichste trotz aller Digitalisierung sei noch immer der Mensch, egal ob bei Versicherungen oder im Leben. Das gelte im Besonderen auch für diesen Preis, wo es um die Auszeichnung zur digitalen Person des Jahres gehe. Das Voting für den Publikumspreis fand wie jedes Jahr auf nachrichten.at statt.

Weberndorfer kennt nicht nur die Tipps und Tricks in den Sozialen Medien, sondern er gibt sein Wissen auch weiter. Er ist Teil des Teams der jungen Online-Agentur Frameworker, die Unternehmen, Marken, Restaurants bei dem Sprung in die Digitalisierung helfen. Weberndorfer: "Wir präsentieren die Firmen nicht nur auf unserem Food Blog Netzwerk mit Millionen Abonnenten, sondern arbeiten gemeinsam mit ihnen ein Konzept und eine Online-Strategie für sie aus." Dass er sich beim Publikumsvoting für die digitale Person durchgesetzt habe, freue ihn auch deshalb sehr – weil es eine tolle Referenz sei. Auch da war er mit Preisüberreicher Günther Erhartmaier einer Meinung.

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28. März 2024