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Digitalos: Zuckerl für erfolgreiche Start-ups

Von OÖN   22.August 2019

In den vergangenen Jahren ist der Linzer Tabakfabrik der Wandel von der ehemaligen Tschickbude zu einem Zentrum für Kreativität gelungen. Als "Motorraum" der Entwicklung dient die Grand Garage, wo Gründer ihre Ideen in die Tat umsetzen sollen und Prototypen zur Serie geführt werden sollen.

Nun kommen kreative Köpfe beim Digitalos, den die OÖN und ihre Partner heuer erstmals verleihen, auf ihre Kosten: Bewerber in der Sparte "Digitale Start-ups" haben die Chance auf eine kostenlose Jahresmitgliedschaft in der Grand Garage. "Start-ups, die etwas bauen wollen, stoßen oft an ihre Grenzen. Bei uns bekommen sie Platz und Material zur Verfügung gestellt", sagt Werner Arrich, Initiator und Chef der Grand Garage. In Oberösterreichs jungen Firmen stecke viel Potenzial.

Das gilt auch für die Bewerber in den übrigen Kategorien des Digitalos. Auf digitalos.at erreichen die OÖN täglich neue Bewerbungen. In der Sparte "Digitale Person" versucht Sabine Knoll ihr Glück. Rund 40.000 Menschen interessieren sich auf der Fotoplattform Instagram dafür, was die Mollnerin macht. Knoll betreibt auch einen Blog, in dem sie Hotels, Reiseziele und Bergtouren in Österreich vorstellt.

In der gleichen Sparte wie Knoll hat sich Erich Pammer aus Unterweißenbach beworben. Der frühere Sonderschuldirektor vermittelt als Freiberufler digitales Lernen für lernbehinderte Menschen. Pammers Ziel: "Barrierefreiheit beim Lernen für alle Arten der Behinderung herzustellen."

Von der Liebe zum Feuer

Auf Online-Paarberatung haben sich Maximilian und Christine Schallauer aus Walding spezialisiert. Durch spezielle Online-Programme sinke die Hemmschwelle für die Zielgruppe. Die Therapeuten hoffen mit ihrem Portal paarseminar-daheim.at in der Sparte "Digitale Transformation" auf einen Erfolg.

Ebenfalls Chancen rechnet sich Markus Groiss in der Sparte "Science/künstliche Intelligenz/Projekte" aus. Der Messtechniker aus Waldburg im Mühlviertel hat ein System entwickelt, das Brände frühzeitig erkennt. Ein auf künstlicher Intelligenz basierender Sensor erkennt Feuer in weniger als einer Minute, unterscheidet es von Sonnenstrahlen oder heißen Auspuffen und kann dadurch Fehlalarme vermeiden. Das System kommt bei der Grünbergseilbahn in Gmunden zum Einsatz.

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25. April 2024