"Die Währungshüter sind nervös geworden"
LINZ. Wenig Begeisterung lässt sich der Generaldirektor der Raiffeisen Landesbank, Heinrich Schaller, für die Europäische Zentralbank abringen. Sowohl bei den Zinsen als auch beim digitalen Euro gebe es für ihn viele Fragezeichen, sagt er im OÖN-Interview.
OÖNachrichten: Im Februar haben Sie schon davor gewarnt, dass die Inflationsraten länger hoch bleiben würden, als die meisten Experten voraussagten. Damals lag die Teuerungsrate bei 5,1 Prozent, jetzt ist sie doppelt so hoch. Wurde uns zu lange Sand in die Augen gestreut?