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Die Inflation war im April so hoch wie zuletzt 1981

Von OÖN, 19. Mai 2022, 00:06 Uhr

WIEN. Teuerungsrate im Vormonat bei 7,2 Prozent – Grund sind steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise

Die Teuerung in Österreich hat sich auch im April weiter beschleunigt: Die Inflationsrate lag laut Statistik Austria bei 7,2 Prozent. Eine so hohe Teuerungsrate hat es zuletzt im Oktober 1981 gegeben. Gegenüber dem Vormonat März stieg das Preisniveau um 0,3 Prozent.

Treibstoffe und Energie waren bereits in den vergangenen Monaten Treiber der Inflation. Laut Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas haben im April auch die anziehenden Lebensmittelpreise zur Entwicklung beigetragen. Nahrungsmittel und alkoholische Getränke verteuerten sich im Jahresvergleich um 8,4 Prozent. Die Preise für Verkehr waren um 17,7 Prozent höher als vor einem Jahr: Sie beeinflussten die allgemeine Teuerung mit plus 2,44 Prozentpunkten und waren damit im Jahresabstand der stärkste Preistreiber. Hauptverantwortlich waren einmal mehr die Treibstoffpreise (plus 49,1 Prozent).

Für Wohnung, Wasser und Energie wurden die Preise durchschnittlich um 9,4 Prozent erhöht. Die Preise für Haushaltsenergie stiegen um durchschnittlich 28,8 Prozent. Bei Gas war die Verteuerung mit 68,7 Prozent am stärksten, Strom verteuerte sich mit plus 8,5 Prozent weniger stark.

Im Euroraum führen die hohen Verbraucherpreise zu einer Rekordinflation. Die Verbraucherpreise betrugen im April wie auch schon im März im Jahresvergleich 7,4 Prozent. Ein Jahr zuvor lagen sie laut EU-Statistikbehörde bei 1,6 Prozent. Haupttreiber der Inflation sind auch auf europäischer Ebene die Energiepreise: Sie verteuerten sich zum Vorjahresmonat um 37,5 Prozent. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,6 Prozent.

Höchster Wert in Estland

Die Inflationsrate im Euroraum war seit Einführung der Gemeinschaftswährung 1999 noch nie so hoch. Die niedrigsten jährlichen Raten registrierten Frankreich und Malta mit je 5,4 Prozent und Finnland mit 5,8 Prozent, die höchsten Estland mit 19,1 Prozent, Litauen mit 16,6 Prozent und Tschechien mit 13,2 Prozent.

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1  Kommentar
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teja (5.824 Kommentare)
am 19.05.2022 09:10

Alles viel zu billig, was nichts kostet ist nichts wert. Die Geiz ist geil Mentalität gehört beseitigt. Frei nach Elli.

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