Die Folgen des langen Leidens der Reisebüros
WIEN/LINZ. In der Branche kommt es zu Personalabbau, Ruefa streicht 100 Stellen – Betriebe warten lange auf Hilfen.
Die Monate Jänner bis März sind in Normaljahren die buchungsstärkste Zeit in den Reisebüros. Bis zu 60 Prozent des geplanten Jahresumsatzes habe die Branche bereits Ende Februar in der Tasche, sagt Branchensprecher Gregor Kadanka. Derzeit ist alles anders: Eingeschränkte Öffnungszeiten, ein Buchungseingang im Bereich von fünf Prozent des Gewohnten, die Beschäftigten sind in Kurzarbeit – oder müssen sich umorientieren, weil ihren Arbeitgebern das Geld ausgeht.