Dichteres Ladenetz für E-Autos in Österreich
WIEN. Die Nutzer eines Elektroautos können ihr Fahrzeug künftig an 3500 von in Summe 5500 Ladepunkten in Österreich per Karte oder App aufladen.
Möglich macht das eine Kooperation des Bundesverbands für Elektromobilität Österreich (BEÖ) und des Wiener E-Mobilitätsdienstleisters Smatrics. Dem BEÖ gehören elf heimische Energieanbeiter an, darunter Energie AG und Linz AG.
"Es entsteht eines der dichtesten Ladenetze für Elektroautos in Europa", sagte BEÖ-Vorsitzende Ute Teufelberger gestern, Donnerstag, bei einem Pressegespräch in Wien. Ziel sei, den Umstieg auf die E-Mobilität zu vereinfachen.
Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) begrüßt die Kooperation. Österreich müsse im Verkehrssektor bis 2030 rund sieben Millionen Tonnen CO2 einsparen. Derzeit seien hierzulande rund 23.000 E-Autos zugelassen. Im ersten Quartal habe es rund 3300 Neuzulassungen gegeben.
Für Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) gibt es "noch viel zu tun". Der Politiker erwägt Gesetzesänderungen, um etwa Ladestationen auch in Mehrparteienhäusern zuzulassen.
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Es ist zu hoffen ( wohl vergeblich) dass die Ausbaukosten nicht in die normalen Haushaltstarife eingepreist werden...