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AUA braucht angeblich weniger Staatshilfe, Rettungsplan für Lufthansa steht

Von nachrichten.at/apa, 21. Mai 2020, 07:15 Uhr
Die Lufthansa kann sich nicht mehr aus eigener Kraft aus der Coronakrise retten. Bild: Reuters

WIEN. Die AUA (Austrian Airlines) dürfte gar nicht die angesuchten 767 Millionen Euro Staatshilfe brauchen, sondern nur rund 650 Millionen Euro.

Das schreibt der "Kurier" (Donnerstagausgabe). Finanzvorstand Wolfgang Jani habe bei einer Red Hour, einer Videokonferenz mit den Mitarbeitern, bestätigt, dass der Finanzbedarf niedriger sei, aber keinen Betrag genannt.

Rund 300 Millionen Euro sollen auf von der staatlichen Finanzierungsagentur COFAG garantierte Bankkredite entfallen, die bis 2026 laufen. Der Rest verteile sich je zur Hälfte auf eine Eigenkapitalspritze der Republik Österreich und einen Zuschuss der Lufthansa. Als Grund, warum die AUA nun weniger Unterstützung benötige, habe Jani den Neustart genannt, der früher als geplant beginnen könne.

Eine positive Fortbestandsprognose sei ebenfalls in Griffweite gerückt. Am 26. Mai gebe es einen weiteren Termin zwischen Vorstand und den Wirtschaftsprüfern von PwC, danach rechne AUA-Chef Alexis von Hoensbroech mit einer endgültigen positiven Fortbestandsprognose.

Ein Sprecher der AUA wollte sich am Abend nach dem Aufsichtsrat auf Anfragen nicht zu den neu kolportierten Summen äußern.

Flugstopp nochmals bis 14. Juni verlängert

Flieger in der Luft wird die AUA erst ab Mitte Juni haben. Die mehrfach verlängerte corona-bedingte Flugpause wurde noch einmal bis 14. Juni verlängert. Die österreichische Lufthansa-Tochter hofft jedenfalls, sofern alles gut geht, im Juni wieder den Flugbetrieb aufzunehmen. Vorerst im deutschsprachigen Raum, da die Nachfrage nach Geschäftsreisebuchungen langsam wieder anlaufe. In der Folge sollen dann Strecken wie London oder Paris sowie nach Osteuropa die ersten sein, die hochgefahren werden könnten. Bei guten Signalen im Juni könnte es ab Hochsommer auch im Charter wieder zu ersten Urlaubszielen gehen, etwa nach Griechenland. Heuer dürfte die Nachfrage in Summe aber nur 25 bis 50 Prozent erreichen.

Mit dem Betriebsrat Bord, der etwa 3.800 der knapp 7.000 Mitarbeiter vertritt, wurde heute ein Eckpunktepapier zum Krisenbeitrag des Personals vereinbart. Demnach verzichten diese Beschäftigten in der Zeit nach der Kurzarbeit - die wohl noch zwei Jahre lang nötig sein wird - auf 5 bis 15 Prozent ihrer Gagen, sozial gestaffelt. Die Gehälter von Besserverdienern werden stärker gekürzt. Auch entsprechende Flexibilität wird den Leuten abverlangt: Für weniger Geld muss mehr gearbeitet werden. Schon demnächst müssen die Beschäftigten auf Vorrückungen oder Inflationsanpassungen verzichten. Es sei aber der Plan, ab 2024 - sofern es dem Unternehmen dann gut geht - Mitarbeitern Teile der eingesparten Gagen zurückzuzahlen.

Solange Kurzarbeit läuft, wird kein Personal abgebaut. Nach der Rechnung, nach der Krise um in Viertel geschrumpft und mit 20 Flugzeugen weniger wieder im Markt zu sein, hat die AUA aktuell allerdings 1.100 Mitarbeiter (Vollzeitrechnung) zu viel.

Eine Verlängerung der Kurzarbeit, die gestern ausgelaufen ist, befindet sich in Prüfung, teilte die AUA am Abend mit. Geplant ist, nach der "Corona-Kurzarbeit", die über sechs Monate geht, in die klassische vom AMS angebotene Kurzarbeit zu wechseln. All das sei auch von den Verhandlungen um Staatshilfe abhängig. Wie berichtet, hat die Austrian Airlines bei der COFAG finanzielle Hilfe zur Corona-Krisenbewältigung angefordert. Auch hier berichtete das Management dem Aufsichtsrat heute deutliche Verhandlungsfortschritte. Des Weiteren werde mit der Regierung über Standortauflagen verhandelt.

Deutsche Regierung einigte sich auf Rettungsplan für Lufthansa

Die deutsche Bundesregierung hat sich einer Zeitung zufolge auf ein Konzept verständigt, um der angeschlagenen AUA-Mutter Lufthansa das Überleben zu sichern. Der Staat werde sich über ein dreistufiges Modell mit insgesamt neun Milliarden Euro an der Fluggesellschaft beteiligen, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwochabend online unter Berufung auf Regierungskreise.

Frankfurt. Zunächst solle mit einem Kredit der staatseigenen KfW-Bank über drei Milliarden Euro die Liquidität gesichert werden. Hinzu komme eine direkte Beteiligung des Staates von 20 Prozent sowie eine Wandelanleihe im Wert von fünf Prozent plus einer Aktie. Der Bund werde im Aufsichtsrat über zwei Mandate vertreten sein.

Das Ergebnis befindet sich nun in der finalen Abstimmung der deutschen Regierung, berichtete das Blatt. Im Anschluss solle es der Lufthansa übermittelt werden. Der Konzern habe dann zwei Tage Zeit, dem Ergebnis zuzustimmen.

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte vor der Veröffentlichung des Berichts erklärt, die Regierung stehe kurz vor einer Einigung. Der "Spiegel" berichtete ohne Angabe von Quellen, der Bund werde sich mit 25 Prozent plus einer Aktie an der Airline beteiligen und ihr darüber hinaus weiteres Kapital bereitstellen. Auch hier war von neun Milliarden Euro die Rede, eine Summe, die auch der Dax-Konzern selbst genannt hat. Die Coronakrise hat der Lufthansa schwer zugesetzt. Ohne staatliche Finanzspritze droht ihr nach eigener Darstellung die Insolvenz.

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64  Kommentare
64  Kommentare
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naturpur (488 Kommentare)
am 22.05.2020 07:28

Ich hoffe, daß die Lufthansa-AUA so lange kein Geld von Österreich bekommt, wie unsere "Helden der Arbeit" ihre von unseren Großmäulern versprochene Prämie nicht erhalten.
Was kümmert sie, die österreichischen Politiker, ihr Geschwätz von gestern..........Großmäuler eben.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 21.05.2020 15:13

Ich denke, es reicht vollkommen, wenn heute Abend um 18:00 alle Bürger des Landes zum zweiminütigen Klatschen auf dem Balkon erscheinen.

Hat den Pflegern enorm geholfen und sie wurden satt - warum soll das nicht auch bei der AUA erfolgreich helfen?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 21.05.2020 15:53

Gerne, wenn die Balkonklatscher damit einverstanden sind, dass sich das BIP um 30% reduziert, Sozialleistungen und Pensionen um 30% gekürzt werden (Griechenland als U Land hat bewiesen dass das über Nacht mit einfacher parlamentarischer Mehrheit geht) dann können Dummköpfe wie Sie gerne weiter über die Wichtigkeit einer nationalen Fluglinie, eines internationalen Drehkreuzes, und der Auswirkungen für ein Tourismus und Exportland herumfaseln.

Für Einfaltspinsel ihrer Art und Generation: Nein, Geld kommt nicht aus der Druckmaschine. Geld muss erwirtschaftet werden. Österreich erwirtschaftet es zum Großteil im Ausland. Ohne Anbindungen zum Ausland brechen diese Einnahmen weg... genauso wie dann ihre Pension, der Gratiskindergarten, die Gratisschule oder die kostenlosen medizinische Betreuung... und vieles mehr.

Zuletzt. Die AUA hat zuletzt positiv bilanziert, hält tausende Arbeitsplätze in Österreich. Natürlich muss sie erhalten bleiben oder zumindest eine alternative Fluglinie entstehn

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 21.05.2020 16:03

Elenakaya,
wenn die Airline für unser Land so wichtig ist, warum wurde sie dann verkauft?
Warum wurde der Ausbau des Drehkreuzes in Wien so lange verhindert?

Aber der Punkt Wichtigkeit oder Unwichtigkeit der Airline war nicht Inhalt meines Postings. Das haben Sie in Ihrem Geifer vollkommen übersehen.

Thema meines Postings war: die systemrelevanten Berufe, die Helden des Alltags werden mit kollektivem Beklatsche abgespeist. Versprochene Prämien warten immer noch auf Auszahlung.

Alle diese Menschen leisten täglich einen wichtigen Beitrag für unser Land. Trotzdem enthält man ihnen ein faires Gehalt vor. Unter anderem auch deshalb, weil der Staat unverschämt mittels unverschämt hoher Steuern und Abgaben in die Taschen dieser hart arbeitenden Bürger greift.

Sie behaupten, ohne AUA würde das BIP in AUT um 30 % reduziert.
Können Sie diese Behauptung auch mit Fakten unterlegen?

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naturpur (488 Kommentare)
am 22.05.2020 07:41

Betterthantherest: Fakten???
Da haben Sie jetzt ein bißchen zu viel verlangt. Ironie off.

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 16:10

Um nicht von den Pilotenstreiks der AUA betroffen zu sein, habe ich mich bei meinen Flügen nach Russland der Aeroflot bedient. Pünktlich und zuvorkommend wurde ich da behandelt. Ich habe trotzdem in die SU exportiert. Später wurden die Nachfolgestaaten ebenfalls in gleicher Weise behandelt. Diese unverlässliche AUA auch noch mit meinem Geld zu finanzieren, ist mir nie so richtig wichtig gewesen. Sie haben sehr viel Meinung, noch dazu sehr beleidigende, aber keine Ahnung wie Wirtschaft oder Volkswirtschaft funktioniert. Sie passen gut in die heutige Regierungsclique . Sind Sie auch ein Teil davon?

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 16:17

Übrigens wurde mir von der Schüsselregierung bereits so viel meiner Pension gestohlen, dass es auf den Rest auch nicht mehr ankommt. Ich wundere mich, dass es überhaupt noch dieses Gnadenbrot gibt. Ich habe so, wie es uns bereits vor 60 Jahren gelehrt wurde, meine Eigenvorsorge getroffen. Ich empfehle das auch heute noch allen, denn irgendwie schaffen es die Abzocker immer, eine Mehrheit zu bilden und wenn es mit Grünen ist.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 21.05.2020 17:59

Elen....

Ohne Anbindungen zum Ausland brechen diese Einnahmen weg...

Österreich wird immer ans Ausland angebunden sein.
Wenn es einen ausreichenden Markt für Flüge ab Wien, Linz oder Graz gibt dann werden diese Strecken auch bedient.

Dazu braucht es aber keine "österreichische" Airline welche mit wiederkehrenden Finanzspritzen durch den Österreichischen Staat künstlich am Leben gehalten wird.

Es ist vollkommen hunzibrunzi ob Sie von Wien nach Amsterdam, Berlin oder London in Lufthansa, KLM oder Ryan-Air Fliegern sitzen. Für den Österreichischen Staat ist es anscheinend billiger wenn Sie nicht in AUA Maschinen sitzen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.05.2020 19:36

Und wo erwirtschaftet die AUA Geld?
Das Fass ohne Boden muss auhören un d geschlossen werden .
Kein Cent für die Pleitefirma.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.329 Kommentare)
am 21.05.2020 14:35

767 Mio?
Hat man da die Typennummer einer Boeing mal als Erstschätzung hergenommen?

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 16:18

Aber es klingt gut, fast so als hätte sich jemand etwas dabei gedacht.

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Fensterputzer (5.146 Kommentare)
am 21.05.2020 14:28

. . . nicht die angesuchten 767 Millionen Euro Staatshilfe brauchen, sondern nur rund 650 Millionen Euro . . .

Na super! Das ist so, als wenn ich beim Bäcker im Laden stehe und überlege: nehme ich nun 5 Semmerl und 2 Salzstangerl, oder doch nur die 5 Semmerl?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 21.05.2020 12:17

Flugpreise anheben so daß eine Staatshilfe nicht notwendig ist auch dem subventionierten Treibstoff gehört ein Ende gesetzt

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azways (5.835 Kommentare)
am 21.05.2020 11:18

Nach deutschem Vorbild:

25% + 1 Aktie an den Staat.

Aber dazu ist TÜRKIS / GRÜN viel zu unprofessionell. Die wissen wahrscheinlich weder, dass die AUA eine Aktiengesellschaft ist, noch wie in einer Aktiengesellschaft die Rechte und Rollen verteilt sind.

Aber die Existenz des Friseurs des Hr. Bundeskanzler ist auf alle Fälle gesichert.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 21.05.2020 10:40

Man vergleiche:
wenn ich bei Amazon was kaufe, werde ich bestens bedient und bin zufrieden.
Amazon zahlt nichts an den Staat in Österreich, aber ich persönlich habe profitiertc.
Wenn die AUA mit nur 650 Mio gesponsert wird, was hab ich davon und was hat Österreich davon?
Die Lufthansa wird schon geschickt genug agieren, um in Österreich keine STeuern zahlen zu müssen und dann schaut der Staat wieder einmal durch die Finger.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.05.2020 10:59

Die Ust liefert Amazon mittlerweile auch in Österreich ab.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 21.05.2020 12:00

ein wenig zu einfach und schwarz weiß dargestellt, oder? ist der hausverstand wieder eingeschossen? fangen wir mit dem unterschied zwischen umsatzsteuer (ich nehme an, dass sie diese mit ust meinen) und einkommenssteuer an. in welchem zusammenhang ist die ust mit der mehrwertsteuer zu sehen? vielleicht wollen sie das, für den anfang einmal, erklären.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 21.05.2020 12:24

Danke lieber Amazon, sehr sehr nett von ihm.

Fehlt jetzt nur mehr Einkommenssteuern und Ertragssteuern. Dann ist es ungefähr vergleichbar mit jeden anderen österreichischen Händler.

Aber das könnte man doch nicht verlangen!

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 21.05.2020 12:42

sie stellen richtig fest- SIE und SIE ganz allein mit amazon haben was davon! und jetzt sollten wir uns über nachhaltigkeit (die aua blende ich jetzt einmal aus) unterhalten.

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Martin2312 (434 Kommentare)
am 21.05.2020 10:35

Und wieviel kostet dem Steuerzahler die Kurzarbeit für 24 Monate bei 7000 Mitarbeitern zusätzlich? 500 Millionen? Netter Versuch. Am Ende wird es richtig teuer, die ÖVP weiß nur noch nicht wie sie es uns verkaufen soll...

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 21.05.2020 10:23

Eh nur 650 Mio!! Bitte warum? Ich möchte nicht, dass mein Steuergeld für eine deutsche Firma hinausgeschmissen wird, nur wegen der österreichischen Schwanzflosse. Nicht einmal die Chefs in Österreich sind Österreicher. Warum wird wegen der lächerlichen Schwanzflosse auf einmal ein österreichisches Unternehmen daraus. Das kann es nicht sein. Mit unserem Steuergeld soll österreichischen Firmen, die in Österreich Steuern zahlen und die ordentliche Beschäftigungsverhältnisse und nicht Leiharbeiter haben, die ausgepresst werden. Unser österreichisches Steuergeld wird in Österreich gebraucht! Und die Beschäftigungszusagen sind immer noch für die Würscht gewesen, wenn's denn nicht geht, dann wird halt trotz Garantie gekündigt. Aber Kurz wird schon richtig beraten worden sein, er muss ja seinen deutschen Parteifreunden helfen, die Lusthansa zu sanieren. Sauerei auf ganzer Linie!.

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ZeuschnerJoachim (343 Kommentare)
am 21.05.2020 09:52

Wie wär"s mit einer Rückabwicklung? 1€ an die LH , 600 Mio von der LH an ö, jetzt haben"s ja die Knete,würde der dann damaligen "Tochter" gut tun.

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Andrew5 (87 Kommentare)
am 21.05.2020 09:49

Wozu ein marodes (deutsches) Unternehmen noch einmal subventionieren?
Flüge von Österreich wird es auch weiter geben. Langstrecke kann man auch via München, Frankfurt, Paris & Co anfliegen.
Niemand braucht die AUA.
Höchste Zeit für eine Marktbereinigung - die ohnehin nicht aufzuhalten ist (egal wieviel Geld man da jetzt noch sponsert).

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jheubler (921 Kommentare)
am 21.05.2020 09:43

Definiere "nur"

"sondern nur rund 650 Millionen Euro"

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 10:01

"Betonung oder Einschränkung einer Aussage", sagte Prof. Swossil vor ca. 60 Jahren zu uns, "wird neuerdings auch gerne mit "nur" ausgedrückt. Dieses "nur" bedienen sich gerne Menschen, denen es nicht gegeben ist, sich der Vielfalt der deutschen Sprache ausreichend zu bedienen. Vielfach dient es aber auch der Provokation, gleich einer rhetorischen Frage. Es dient in Summe dazu , um Aufmerksamkeit zu erregen."

Danke, dass Sie mich in meine Jugendzeit zurückgeführt haben.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 21.05.2020 09:26

Folgendes Meme habe ich per Whats-app erhalten:

Ich weis nicht ob schon jemand auf die Idee gekommen ist, aber können wir nicht anstelle der 770 Mio Staatshilfe am Freitag um 18:00 alle auf den Balkon gehen und für die AUA klatschen? Das hat doch beim Pflegepersonal auch so gut geklappt!

Aiso i find des relativ witzig

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kpader (11.506 Kommentare)
am 21.05.2020 08:57

Die AUA hat damals schon genug Geld auf den Weg bekommen. Schluß damit.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.05.2020 08:55

Der Gipfel der Unverfrorenheit ist, daß die Belegschaft spätestens dann, wann die AUA wieder positiv fliegt, das jetzt gesparte Geld wieder zurückhaben will. Und das nennen diese Pleitiers Beitrag zur Kostensenkung. Diese AUA ist verlogen. Kein Geld mehr an diesen Verein. Es ist zum Kotzen. Ich will das Wort AUA schon gar nicht mehr hören.

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ggg6 (460 Kommentare)
am 21.05.2020 09:45

bin deiner meinung

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observer (22.216 Kommentare)
am 21.05.2020 08:54

Man sollte der AUA bzw. LH gar kein Steuergeld mehr in den Rachen schieben. Da ist in der Vergangenheit schon viel zu viel hineingeflossen. Wenn sie es nicht ohne Steuergeld mehr schaffen, dann sollen sie eben Pleite gehen, dann ist wenigstens ein für allemal Schluss mit der Geschichte. Es werden sich andere Linien finden, die diese Destinationen nach der Crise wieder bedienen und dies entsprechend dem Markt. Gerade die, die immer gesagt haben, dass der Markt alles so schön reguliert, die sind jetzt die, die allerelei Argumente zusammenkratzen, dass die AUA bzw. LH mit riesigen Steuermitteln unterstützt wird, obwohl die schon vor der Crise in der Krise war und es nachher wohl bald wieder ist. Dafür sekkiert man an und für sich gesunde Klein- und Mittelbetriebe bei Unterstützungen bzw. Kreditzusagen, die wirklich nur Cbedingt Probleme haben und an und für sich gesund sind und kurzfristig dringend Geld brauchen und das in geringem Ausmass.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 21.05.2020 08:46

Verdacht! Nehmen wir die hälfte vom Personal welche in den nächsten zwei Jahren noch in Kurzarbeit sein werden. Wer zahlt die Differenz? 3500 x €1500 = 5.25 M€/Monat x 12 = 63M€ / Jahr x 2 = 126 M€ insgesamt! Also nee 650 + 126 = 776 M€ Also die bekommen schon das was Sie brauchen halt über Umwege und noch mehr! Wir zahlen das und zwar für die Aktionäre und das sind meist sehr beduchte Leute!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 21.05.2020 08:04

Eh nur 650 Mille, also fast 10 Milliarden alte Schillinge. So ein Glück.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.05.2020 08:47

Genau, wir sollen um "nur" 650 Mio verarscht werden.
Immer wieder KEINEN CENT FÜR DIE PLEITE AUA!!!

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 08:52

Betrogen, nicht verarscht!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.05.2020 06:06

wenn es Deutschland gelingt sich mit 25 %zu beteiligen ,( immerhin sollen angeblich 12 Milliarden im Spiel sein )müsste es Österreich auch möglich sein sich am Kuchen zu beteiligen und mitreden zu dürfen...es ist nur die Frage des Prozentsatzes .
UND
ob an der gesamte Lufthansa, oder NUR an der AUA .

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.05.2020 08:50

Pepone, brauchst du die AUA? Ich fliege gerne und viel, aber AUA und Lauda hab ich nie dafür gebraucht.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.05.2020 12:03

MITREDEN

nein , ich war früher auch NIE von einer Fluggesellschaft abhängig ...
mir war wurscht mit wem , Hauptsache ich komme an 😊

aber es geht auch um Arbeitsplätze von Österreicher /Innen.
ich weiss nicht wieviel es sind ,aber jeder zählt, gerade NACH der Coronakrise .

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 20.05.2020 21:33

Eine Staatshilfe für die AUA ist aus mehreren Gründen nicht richtig. Erstens hat die AUA schon seit längerem erhebliche Probleme, daher sie waren auch während eines Konjunkturhoch nicht profitabel. Was mich aber am meisten stört ist die Tatsache dass Lufthansa Postkastenfirmen in Steueroasen hat. Und hier sehe ich eine Ungerechtigkeit, alles dafür tun um Steuern nicht oder nur sehr wenig in den Ländern zu zahlen, aber Hilfen von diesen Staaten fordern.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 21.05.2020 08:35

Vielleicht sollte man ein System einführen, welches die geleisteten Steuerabgaben von Unternehmen erfasst.
Jedes Unternehmen welches dann Staatshilfe benötigt bekommt dann in Abhängigkeit der geleisteten Steuern einen Maximalbetrag (z.B. nicht mehr als in den letzten 3 oder 5 Jahren an Steuern gezahlt wurden).

Zudem sollten die Unternehmen das Geld niemals geschenkt bekommen, sondern bestenfalls geborgt. Wenn der Betrieb dann gut läuft können die Schulden schrittweise getilgt werden. Hier könnte man einen Schlüssel festlegen wie viel Prozent vom Gewinn automatisch zurückgezahlt werden müssen.

Auch eine staatsunabhängige Versicherung wäre eine Möglichkeit. Bei globalen Krisen ist eine solche Versicherung aber auch gleich mal zahlungsunfähig.

Jedenfalls muss endlich Schluss sein mit der Privatisierung der Gewisse und der Sozialisierung der Verluste.

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azways (5.835 Kommentare)
am 20.05.2020 21:06

Darum weiterhin brav ÖVP/FPÖ/GRÜNE wählen.
Die kümmern sich nämlich garantiert nicht um Österreich und seine Bürger.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 20.05.2020 21:12

Warum, glaubst du, haben die Roten bei den Wahlen so schlecht abgeschnitten?

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azways (5.835 Kommentare)
am 20.05.2020 21:29

Weil Lügenpropaganda äußerst erfolgreich ist.....
Fake-News sind auch in Österreich an der Tagesordnung.

Es gibt nämlich überhaupt keinen realen Grund, warum Arbeitnehmer diese Faschistenpartie wählen sollten.

Aber schön ist er schon, unser Herr Bundeskanzler.

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.05.2020 06:19

Du meinst also, du verwendest Mittel wie Lügenpropaganda und Fakenews deshalb, weil sie so erfolgversprechend sind!

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higgs (1.253 Kommentare)
am 21.05.2020 08:01

die spö ist nicht wählbar stimmt, aber als faschisten würde ich sie nicht bezeichnen. zwar sind viele nationalsozialisten gewesen - sind ja auch sozis- und renner hat für hitler werbung gemacht (aus verblendung und dummheit) aber faschisten geht zu weit.

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 08:51

Der typische Österrreicher ist sehr flexibel und kann je nach Bedarf alles sein. Faschismus ist zwar eher in der CS Partei ein Wert , aber wenn der Österreicher dort seine Vorteile findet ist er eben dort dabei. Ein Musterbeispirel an solcher Flexibilität ist der Bellen

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 08:44

Ich gehe davon aus, dass Sie nicht provozieren wollen, sondern wirklich wissen wollen, warum.
Weil die Roten die Gruppe der Arbeitsleister nicht mehr angesprochen und vertreten hat. Die PARTEI wurde zum Karrierrevehikel der Funktionäre. Als RW einen Job brauchte, ist sie zuerst dem BSA und dann der Partei beigetreten. Das ist nicht das , was den Menschen Vertrrauen vermittelt.

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rmach (15.103 Kommentare)
am 21.05.2020 10:16

Die Roten haben den Pfusch eingedämmt, in dem sie sich für die Steuerfreiheit der Überstundenzuschläge einsetzten. Die Leistung wurde im Unternehmen erbracht und nicht im Pfusch. SEG -Zulagen waren steuerfrei und die S-Zulage auch sozialversicherungsfrei. Es galt die Leistung und nicht die Faulheit zu belohnen, wobei auch die soziale Frage nicht zu kurz kam.
Es wurde den Bauern eine Pension zu teil, für die sie keinerlei Beiträge geleistet haben.
Auch die Kinderbeihilfe, die aus dem Lohnverzicht der Arbeiter finanziert wurde, wurde den Bauern und Gewerbetreibenden zugesprochen.
Deshalb wurde die Sozialdemokratie zur stärksten Kraft. Die internationale Anerkennung und Wertschätzung von Kreisky hat sicher auch einen Anteil an der Beliebtheit gehabt.
Für die jungen Leute gab es Beihilfen für die Hausstandgründung und Bildung.
Kreisky hat sich gegen überhöhte Managergehälter ausgesprochen.
Usw. usw.

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( Kommentare)
am 20.05.2020 21:01

Die Fördergelder für die Klein und Mittelbetriebe sind an Bedingungen geknüpft. Ein Kleinunternehmen, für welches die Bank keiner Kreditwürdigkeit erkennt, wird keinen Kredit mehr mit Staatsgarantie bekommen. Die AUA hat, wie sich der Reiseverkehr voraussichtlich entwickeln wird keine Zukunft mehr haben. Die AUA wird für jeden ersichtlich ein totes Pferd. Steigt ab, es wird keine Preise, keine Rennen mehr gewinnen.

Vielleicht sollte Europa-Brüssel jetzt überlegen, eine gemeinsame europäische Fluggesellschaft aus der Taufe zu holen. Eine Fluggesellschaft, welche auch schlagkräftig ist und international bestehen kann. Das wäre eine Möglichkeit, wie die europäischen Fluggesellschaften aus dem Coronadilemma gerettet werden können.

Brüssel, bitte wach doch endlich auf, es kommt eine Zeit nach Corona!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 20.05.2020 21:22

Wenn der Kapitalismus nicht den Sieg davongetragen hat und 90% der Leute geht es immer noch schlecht geht, dann dürfte das an was anderem liegen. ich nehme an, du gehörst zu den 10%.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 20.05.2020 21:23

zu azways weiter unten Tut mir leid......

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