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Deutsche Streiks: Warnungen vor nächster Runde
BERLIN/MÜNCHEN. Der heutige Streiktag in deutschen Verkehrsbetrieben – Bus, Zug und Flugzeuge stehen – könnte erst der Anfang sein.
Der Chef der Gewerkschaft Verdi, Frank Werneke, sagte, man sei zu einem umfassenden Arbeitskampf in der Lage. Sie verhandelt für 2,5 Millionen Beschäftigte im Nahverkehr und an Flughäfen. "Einen solchen Streik hat es seit 31 Jahren nicht gegeben", sagte Werneke. Von Montag bis Mittwoch wird weiterverhandelt.
Schon am Sonntag fielen Flüge aus, etwa in München. Heute sind die Zugverbindungen von Österreich Richtung Deutschland betroffen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG schloss weitere Warnstreiks während der bevorstehenden Osterferien aus.
- ZIB 1: Auswirkungen des Streiks auf Österreich
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