„Der Name Runtastic zieht noch immer am stärksten“
LINZ. Die Investitionsbereitschaft in österreichische Start-ups ist nach einem Rekordjahr 2021 zuletzt gesunken. Experten konstatieren, dass es noch viel ungenutztes Potenzial gebe, und üben Kritik an der Politik.
220 Millionen Euro: So viel ließ sich der deutsche Sportartikelhersteller Adidas im Jahr 2015 die Übernahme des Paschinger Fitness-App-Herstellers Runtastic kosten. Start-up-Käufe in dieser Dimension hat es seither in Oberösterreich gar nicht und österreichweit nur selten gegeben, beispielsweise bei has to be aus Salzburg, das Ladevorgänge bei der Elektromobilität abwickelt und 2021 für 250 Millionen Euro an den Branchenführer ChargePoint ging.
„Runtastic war ein Glücksfall für die